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Schubert 
Rechtsanwälte
Bewertung

Eine moderne Rechtsanwaltskanzlei für die Wiener Wirtschaftswelt und darüber hinaus

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Kanzlei ist quasi ein Familienbetrieb. Dieses Geflecht merkt man natürlich in der alltäglichen Arbeit. Manche mögen das, manche eher nicht.

Kommunikation

Über die wesentlichen, die Kanzlei betreffenden Themen, werden Mitarbeiter informiert. Manches erfährt man aber nur zufällig über Kollegen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist soweit gut, man hilft sich untereinander und kann mit Fragen zu den anderen kommen. Es kommt auch vor, dass Kollegen nach der Arbeit gemeinsam etwas trinken können. Negativ ist, dass leider schon vermehrt hinter vorgehaltener Hand oder wenn die entsprechende Person nicht im Raum ist, gelästert und gewitzelt wird. Das ist schade.

Work-Life-Balance

Gearbeitet wird eher mehr als weniger, darauf muss man sein Leben natürlich ausrichten. Eine entsprechende Leistung wird auch erwartet, der Arbeitsanfall ist groß. Dies liegt aber generell an der Branche (was natürlich kein Grund für eine Kanzlei sein sollte, das ebenfalls so zu praktizierten.
Ein positiver Punkt: Auch Teilzeitarbeit ist möglich, was nicht überall selbstverständlich ist.

Vorgesetztenverhalten

Zu diesem Punkt eines vorweg: Ich habe mir zuvor die anderen Bewertungen dieser Kanzlei angesehen. Manche Bewertungen rücken das Klima und den Umgang in der Kanzlei in ein sehr schlechtes Licht. Und dann gibt es einige Bewertungen, die plötzlich Monat für Monat erschienen sind und den allgemeinen Umgang hochlobend als ausgezeichnet beurteilen. Ich versuche nun von beiden Extremen Abstand zu nehmen und meine eigene subjektive Meinung zu schildern:
Grundsätzlich ist es so, dass diese Kanzlei - so wie die anderen Kanzleien der Branche - einem harten Wettbewerb unterliegen. Dementsprechend ist auch der Stress oft in größeren Ausmaß vorhanden. In solchen Situationen kann niemand erwarten, mit Samthandschuhen angegriffen zu werden. Es ist das Arbeitsleben! Noch dazu sollte man sich vor Augen halten, dass die Kanzlei mit ihrer Tätigkeit eine Reihe an Arbeitsplätzen schafft.
Dennoch - das muss auch leider ich bestätigen - wurden zumindest zu meiner Zeit Leute über ein allgemein zu rechtfertigendes Stressklima hinaus auch angeschrien (auch ich) und bei Fehlern/Problemen etc herablassend behandelt. Kritik ist wichtig. Anschreien und herablassende Behandlungsweisen sind aber ein No-Go.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es, wodurch man auch etwas lernen kann. Fad wird einem nicht. Dass man auch uninteressante Aufgaben oder sich ständig wiederholende Arbeitsabläufe bekommt, ist aber auch der Fall und gehört wohl überall dazu.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen haben für mich sehr gut gepasst. Es gibt genug Platz für jeden Mitarbeiter und es ist angenehm in den Kanzleiräumlichkeiten zu arbeiten. Was diesen Punkt angeht, habe ich mich immer wohl gefühlt.
Die Anbindung an die Verkehrsmittel ist durchschnittlich: Man kommt mit der Schnellbahn oder U-Bahn in die Nähe der Kanzlei, hat dann aber noch etwas Fußweg vor sich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir wäre weder aufgefallen, dass der Arbeitgeber besonders auf Umweltthemen achtet, noch dass er Handlungen gegen ein gesundes Umweltbewusstsein setzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gezahlt wird etwas unter dem Branchendurchschnitt.

Image

Was ich so mitbekommen habe, war das Image der Kanzlei innerhalb der Branche gut.

Karriere/Weiterbildung

Wirkliche Aufstiegschancen haben ich aufgrund des familiären Geflechts der Kanzlei eher nicht gesehen.

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