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ULIKETT 
GmbH
Bewertung

Von einst positiv zu nun enttäuschend - mit ungewisser Zukunft.

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Früher habe ich den damaligen Inhaber positiv geschätzt. Seit der Übernahme gibt es jedoch alle 1 bis 2 Jahre einen Wechsel im Führungspersonal. Dabei scheinen neue Führungskräfte zu glauben, sie könnten etwas Neues entwickeln und dem CEO vom CTI beeindruckende Zahlen in Form von Excel-Tabellen präsentieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Negativ fällt auf, dass die Kommunikation seitens der oberen Führungsebene mangelhaft ist. Die Atmosphäre hat sich nach der Übernahme verschlechtert. Mitarbeitermotivation bleibt aus, da Boni und bezahlte Mittagspausen fehlen. Im Schichtbetrieb werden längere Arbeitszeiten erwartet, ohne angemessene Kompensation. Es herrscht Misstrauen und Informationsweitergabe unter den Kollegen. Veraltete Maschinen beeinträchtigen die Arbeitsbedingungen. Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung sind begrenzt. Das Umwelt- und Sozialbewusstsein lässt zu wünschen übrig. Karriereperspektiven und Gehaltstransparenz sind unklar. Trotz zahlreicher Besprechungen gab es wenig bis keine sichtbaren Verbesserungen.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber könnte die Mitarbeitermotivation steigern, indem er die Einführung eines jährlichen Bonus in Betracht zieht. Die 30-minütige Mittagspause könnte als bezahlte Arbeitszeit anerkannt werden. Schichtmitarbeiter könnten von einer zusätzlichen Stunde gutgeschriebener Arbeitszeit pro Woche profitieren. Es wäre hilfreich, Fairness gegenüber den Mitarbeitern zu fördern und eine transparentere Gehaltspolitik einzuführen. Die Möglichkeit der Einrichtung eines Betriebsrats sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Arbeitsatmosphäre

Seit der Übernahme hat sich die Arbeitsatmosphäre deutlich verschlechtert. Mitarbeiter berichten von kontinuierlichen Verschlechterungen und steigender Unzufriedenheit. Insbesondere im Schichtbetrieb müssen Mitarbeiter nun 30 Minuten länger arbeiten, da die Mittagspause nicht mehr bezahlt wird, und eine Stunde gutgeschriebene Arbeitszeit pro Woche wurde gestrichen. Diese Veränderungen tragen erheblich zu einem negativen Arbeitsumfeld bei und erfordern dringend eine Überprüfung und möglicherweise konkrete Maßnahmen zur Verbesserung.

Kommunikation

Die Kommunikation mit der Führungsebene bereitet Schwierigkeiten, da wenig Interesse an Mitarbeiteranliegen besteht. Anfragen werden nur unzureichend beantwortet, und Informationen erreichen die Mitarbeiter erst mit Verzögerung. Es wird empfohlen, die Kommunikationsstrategie zu überdenken, um eine zeitnahe und transparente Informationsweitergabe zu gewährleisten.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen verläuft im Großen und Ganzen gut. Einige sind aufgrund von Umständen weniger motiviert. Besonders auffällig ist, dass bestimmte Kollegen versuchen, durch die Weitergabe von Informationen an die oberen Vorgesetzten deren Wohlwollen zu gewinnen. Dies hat zu einem Klima von Misstrauen und Unsicherheit geführt. Offene Kommunikation könnte dazu beitragen, das Arbeitsumfeld positiv zu gestalten.

Work-Life-Balance

Aufgrund von Mitarbeiterkündigungen und der damit verbundenen Teamverkleinerung lastet der Druck auf uns, effizienter und schneller zu arbeiten. Die Erwartung, mehr mit weniger Personal zu leisten, beeinträchtigt meine Work-Life-Balance, da längere Arbeitszeiten erforderlich sind. Dies hat direkte Auswirkungen auf meine Freizeit und stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Eine Anpassung der Arbeitsbelastung könnte die Balance zwischen Arbeit und Freizeit verbessern.

Vorgesetztenverhalten

Früher waren die Vorgesetzten unterstützend, doch der steigende Druck von den höheren Hierarchieebenen führt dazu, dass sie diesen vermehrt an die unteren Mitarbeiter weitergeben.

Interessante Aufgaben

Die "Belohnung" für effiziente Arbeit und Interesse an neuen Aufgaben besteht darin, mit zusätzlicher Arbeit belohnt zu werden – scheinbar als selbstverständlich angesehen.

Gleichberechtigung

Es besteht der Eindruck einer Ungleichbehandlung, indem bestimmte Gruppen bevorzugt und geschützt werden, während andere weniger Beachtung finden und häufiger beschuldigt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es deutet darauf hin, dass die oberen Vorgesetzten ältere Kollegen loswerden möchten, weil sie als zu kostenintensiv angesehen werden. Es werden manipulative Anreize geschaffen, um sie dazu zu bewegen, die Firma vorzeitig zu verlassen.

Arbeitsbedingungen

Die Qualität der Arbeitsbedingungen leidet unter veralteten, nicht gewarteten Maschinen, die erst ersetzt werden, wenn sie nicht mehr funktionieren. Bei der Beschaffung neuer Maschinen steht die Betonung auf kosteneffizienten Lösungen und schneller Funktionalität im Vordergrund, mit gelegentlich fehlendem Zubehör aufgrund von Kostenbeschränkungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein ist nicht ersichtlich, primär wird darauf geachtet, eine positive Präsentation für die Kunden zu wahren, ohne konkrete Maßnahmen zu zeigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltszahlungen erfolgen pünktlich. Gehaltserhöhungen sind offenbar schwer durchzusetzen, sei es aufgrund als zu gering bewerteter Leistungen oder durch Verschiebung auf das nächste Jahr. Interessanterweise sind bei den oberen Vorgesetzten neue Elektroautos zu beobachten.

Image

Das Image der Firma ist praktisch nicht existent, und sie erfährt durchweg negative Bewertungen und Kritik. Sogar andere Unternehmen und Konkurrenten sind darüber informiert.

Karriere/Weiterbildung

Wünschenswert wäre eine Förderung von Karriere und Weiterbildung, doch dies erscheint der Firma offenbar zu kostspielig. Bei eventuellen Bemühungen in diese Richtung mangelt es an ausreichendem Personal, was wiederum zu Betriebsunterbrechungen und Verzögerungen bei dringenden Aufträgen führen könnte. Offensichtlich liegt der Fokus eher auf den Arbeitsaufgaben als auf der Weiterentwicklung des Personals.

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