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Weber-Stephen 
Österreich 
GmbH
Bewertung

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Image ist alles - Außen HUI, Innen P***

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt, die Produkte, die Events, den Aufgabenbereich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die interne Kommunikation. Mitarbeiter werden unterschiedlich behandelt. Die Meinung der Mitarbeiter wird nicht gerne gehört. Das Mitarbeiter sich nicht trauen zu sagen, was sie denken. Das Verhalten der Vorgesetzen nachdem ein Mitarbeiter gekündigt hat - es wird gelästert.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildungsmöglichkeiten sollten gerechter aufgeteilt werden. Öfter Feedback (Lob, Kritik) zur Arbeitsleitung wäre sinnvoll.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang war alles toll. Man geht wirklich gerne ins Büro. Das ändert sich jedoch, sobald man hinter die Fassade blickt. Ich würde die Situation wie im Kindergarten/Schule beschreiben. Jedem sind die Missstände im Unternehmen bekannt und jeder beschwert sich hintenrum bei den Kollegen über Situationen/Personen/Verhaltensweisen, aber niemand traut sich den anderen anzusprechen oder beim Vorgesetzten den Mund aufzumachen. Diejenigen die es doch tun - müssen gehen, oder gehen lieber gleich von selbst.

Kommunikation

Es gibt wöchentliche Jour-Fix Termine mit allen Mitarbeitern und regelmäßige einzel-Gespräche mit dem direkten Vorgesetzten. Die Kommunikation unter den Kollegen ist eher mangelhaft. Wichtige Informationen, die einem viel Arbeit/Zeit ersparen würden, werden einfach nicht ausgetauscht.

Kollegenzusammenhalt

Die einen Schleimen die anderen eben nicht. Einige Kollegen haben sogar Fotos vom Nachwuchs der GF auf Ihrem Arbeitsplatz hängen!!?? Die Frau des GF arbeitet ebenfalls im Unternehmen. Einige Abteilungen sind sehr männerlastig, was es für jüngere Frauen in gleichen Positionsebenen fast unmöglich macht, sich durchzusetzen. Starke Grüppchenbildung. Eine Kollegin hat sogar gekündigt weil sie sich gemobbt fühlte. Anfangs unterstützen sich alle gegenseitig, hintenrum wird einem dass dann aber als Schwäche ausgelegt. Während meiner Zeit im Unternehmen sind 8 Mitarbeiter gegangen oder "wurden gegangen".

Work-Life-Balance

Überstunden sind an der Tagesordnung. Im Urlaub und im Krankenstand wird erwartet, dass man über sein Firmenhandy E-Mails checkt und erreichbar ist. 2 Wochen Urlaub ist im Regelfall kein Problem (außer vor wichtigen Messen/Events/Ereignissen9

Vorgesetztenverhalten

Auf den ersten Blick sehr lockerer Führungsstil. Wird leider aber schnell zu persönlich. Zeigt keinerlei Verständnis für persönliche Belangen/Situationen. Missstände im Unternehmen werden mit einem "das wird schon wieder - ist halt eine Phase" abgetan. Was am Anfang an einem Mitarbeiter geschätzt wird, kann einige Monate später wieder als negativ ausgelegt werden. Wenn Mitarbeiter kündigen, fühlen sich die Vorgesetzen persönlich beleidigt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit hat mir immer viel Spass gemacht. Man hat seinen eigenen Arbeitsbereich und trägt dafür auch die Verantwortung. Es fallen Überstunden an, die macht man aber gerne. Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt.

Gleichberechtigung

Es gibt einen leichten Männerüberhang. In den Führungspositionen sind nur Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Mitarbeiter eingestellt und es gibt einige Mitarbeiter über 45.

Arbeitsbedingungen

Schönes modernes Büro. Aufteilung nach Abteilungen. Kleine Küche mit Herd, Mikro und Kaffeemaschine (Kaffee gratis). Laptops mit Docking-Station. iPhone5 als Firmenhandy auch zur Privatnutzung. Großer Besprechungsraum. Kleiner Lagerraum, weshalb auch viel in den Büros gebunkert wird. Einige Abteilungen haben zu wenig Platz.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist überdurchschnittlich gut. Die Überstunden kann man sich auszahlen lassen. Es gibt Essensgutscheine, eine betriebliche Mitarbeitervorsorge und eine Gewinnbeteiligung. Verschiedene Events (Weihnachtsfeier, Jahresfeier, Wandertag)

Image

Das Image würde ich als Außen HUI, Innen P*** bezeichnen. Es wird immer von der Weber-Familie geredet, wenn man aber aus der Reihe tanzt dann ist man gleich ein Verräter. Wenn man kündigt, fühlen sich die Vorgesetzen persönlich angegriffen. Das Dienstzeugnis fällt dann dementsprechend schlecht aus.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird zum Teil angeboten. Das ist aber sehr Personenabhängig. Die einen dürfen laufend Kurse machen die anderen gar nicht. Aufstiegschancen im Unternehmen eher schlecht, da es in Österreich eher ein Kleines Unternehmen ist.

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