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Entwicklungsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Furchtbar

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Firmenchef ist nicht Tolerant gegenüber anderen einstellungen

Kommunikation

sehr schlecht mit Vorgesetzten

Vorgesetztenverhalten

Respektlos und gegen jeden der eine andere Einstellung hat

Arbeitsbedingungen

sehr schlecht!

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Arbeitgeber-Kommentar

Günter WinterstätterGeschäftsführer

Die Winfo Data Unternehmenskultur steht für Offenheit, Diversität und Toleranz. Als Geschäftsführer ist mir ein gutes Betriebsklima äußerst wichtig und wir tun auch sehr viel dafür, dieses zu pflegen. Gemeinsame Aktivitäten (mehrmals jährlich gemeinsame Essen, mehrtägige Betriebsausflüge - der nächste nach Rom steht Ende September an, Obst, regelmäßige Massagen durch eine Heilmasseurin während der Arbeitszeit usw. Daneben bieten wir Gleitzeit mit der Möglichkeit von Homeofficetagen an.

In unserem Team gibt es daher Mitarbeiter, die bereits seit 30 Jahren bei uns tätig sind. Aber NICHT JEDER passt in dieses Umfeld und meine Toleranz gegenüber anderen "Einstellungen" hat zugegebener Maßen auch Grenzen.

Nach langem habe ich mich daher heuer wieder einmal dazu entschlossen, mich von einem Mitarbeiter zu trennen und das Arbeitsverhältnis aufzulösen. Konkret geht es um einen Kollegen, der in vorderster Reihe der Anti-Corona-Demos stand und unter Missachtung aller Vorsichtsmaßnahmen an den wöchentlichen Demonstrationen gegen die Impfung teilnahm. Kolleg:innen wollten deshalb schon nicht mehr mit ihm im selben Büro arbeiten, weil sie Angst vor Ansteckung hatten. Sie wechselten durchgehend ins Homeoffice.

Ein Mail eines Kunden hat alle Alarmglocken schrillen lassen. Es zeigt den Exkollegen mit einem Schild: "Lieber lasse ich mir Ziegenpisse spritzen, als Corona impfen", mit dem er mit einem offensichtlich rechtsextremen Fahnenträger posiert. Der Kunde fragte, wie wir zu Mitarbeitern stehen, die sich zunehmend radikalisieren.

Abgesehen davon waren wir auch mit der Lösungskompetenz und der Arbeitsleistung des Mitarbeiters nicht zufrieden. Von einem Supportmitarbeiter der hauptsächlich mit Kunden kommunizieren soll, muss man zu recht eine halbwegs fehlerfreie Rechtschreibung erwarten können. (siehe dessen Bewertung)

Es tut mir leid, aber um größeren Schaden vom Unternehmen abzuwenden, musste ich in diesem Fall eine Kündigung veranlassen. Wobei ich ihm noch eine einvernehmliche Lösung des Dienstverhältnisses angeboten habe, weil diese für ihn einen besseren Eindruck bei zukünftigen Bewerbungen macht.

Zusammenfassung: Rechtsextremismus und Missachtung von Regeln ist keine "Einstellung", bei der ich mich zu Toleranz verpflichtet fühlen würde. Der Abgang des Kollegen war kein Schaden für das Unternehmen.

Für Fragen zu Winfo Data, der Unternehmenskultur oder für Ihre Initiativbewerbung im Bereich IT stehe ich gerne persönlich zur Verfügung. (winterstaetter@winfo.at)

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