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ZF 
Steyr
Bewertung

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Meine „Z“erspanende „F“amilie

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ZF Steyr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass völlig berufsfremden die Möglichkeit geboten wird, sich bei uns zu profilieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gefühl, ab einer gewissen Etage nur als Nummer zu existieren

Verbesserungsvorschläge

Leistungsträger besser behandeln und sich um deren Verbleib kümmern!

Flachere Hierarchie - niemand wird gern bevormundet. Passiert das aber von jemandem, der absolut keine Ahnung hat, wie es in der Produktion abläuft, wirkt das wirklich lächerlich. Jedem im Büro sollte mittlerweile klar sein, dass sein Job in erster Linie an die Fertigung und deren Personal gekoppelt ist

Arbeitsatmosphäre

Man spürt vor allem in der Produktion den ständigen Druck, der sich immer weiter aufbaut.

Kommunikation

Es wird langsam besser, das „drum rum reden“ beherrscht die Führungsetage aber immer noch richtig gut

Kollegenzusammenhalt

Zumindest in meinem Bereich vermutlich der Hauptgrund, warum wir uns das täglich antuen - wir harmonieren einfach

Work-Life-Balance

Urlaub gibt es eigentlich nur dann, wenn es dem Betrieb passt - man ist völlig unersetzbar wenn genug Arbeit da ist, oder eben ein Störfaktor der daheim bleiben sollte, wenns mal nicht so gut läuft. Selbst Maschinenstörungen und andere Hausgemachte Probleme werden hier auf den Schultern der Produktionsmitarbeiter getragen.
Das Schichtsystem spricht aber ohnehin gegen eine ausgewogene Balance - dem muss man sich ohnehin bewusst sein.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es zwei Seiten - wir haben unsere Vorarbeiter, die unsere direkten Vorgesetzten stellen und in höchsten Tönen gelobt werden müssen. Weil genau sie es sind, die das völlige Chaos in chaotische Ordnung verwandeln.
Dann gibt es die Führungsetagen, bei denen ganz offensichtlich das Peter-Prinzip greift. Ausnahmslos zu junge/unerfahrene Führungskräfte, die es selbst nicht wahr haben wollen, dass sie einen schrecklichen Job machen. Mittlerweile ernten sie wenigstens die Früchte ihrer „gewinnorientierten“ Personalpolitik

Interessante Aufgaben

Großer Maschinenpark, viele Technologien. Wenn man will, kann man sich hier echt austoben.

Gleichberechtigung

Gewisse „höhere“ Positionen werden gern mit Freunden besetzt. Aber das hat man vermutlich in jedem Betrieb.

Man wird durchaus wertgeschätzt, wenn man sich ins Zeug legt.
Anders sieht es bei unseren Damen aus - die sind für gewisse Persönlichkeiten nicht mehr als ein potenziellerer Karenzfall

Umgang mit älteren Kollegen

Man schätzt ihre Erfahrung, Altersteilzeit war trotzdem nie ein Thema.
Sobald Krankheiten dazu kommen, landen selbst unsere betagteren Arbeiter am Radar unserer Personalabteilung

Arbeitsbedingungen

Viele Vorschriften, die eingeführt wurden, weil sich ein paar wenige nicht daran halten wollten - mittlerweile ist selbst einseitiges tragen eines Kopfhörers verboten, weil gewisse Ebenen zu schwach sind, bestehende Bestimmungen bei einzelnen Mitarbeitern zu thematisieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öl - Überall. Man muss bitten und betteln, wenn mal Tassen ausgesaugt werden müssen.
Die externe Reinigungsfirma hat ihren Mitarbeitern Scheuklappen aufgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es wenig auszusetzen, der Lohn ist in Ordnung

Image

Mittlerweile leider sehr schlecht, selbst die eigenen Mitarbeiter würden selten eine Empfehlung aussprechen. 5 Sterne zur Kompensation

Karriere/Weiterbildung

Es gibt regelmässige Schulungen, die meisten führen leider nur dazu, dass der Mitarbeiter endlich mal weiß, was er hier eigentlich macht. Unter Karriere und Weiterbildung versteh ich persönlich etwas anderes

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