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Fragwürdige Firmenphilosophie

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alimentana Shops AG in Ebikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde das Verhalten und das allgemeine Bewusstsein der etwas jüngeren Generation dort vorbildlich. Wenn sich keiner darum kümmert sind wir es die sich wenigstens daran halten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man kann es nicht so im allgemeinen betrachten, doch es sind viele kleine und etwas grössere Indikatoren, die zu einem schlechten gesamtbild führen und die Arbeit dort relativ erschweren.

Verbesserungsvorschläge

Die gesamte Firmen- und Mitarbeiterpolitik nochmals überdenken und überarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man genau unterscheiden zwischen der Atmosphäre, die man zu den Kollegen pflegt und der die im Betrieb sonst herrscht. Im Betrieb hat man einfach die Aufgaben die erledigt werden müssen und darf sich daneben noch um den Kassenbetrieb kümmern. Manchmal ist man auch ganz alleine, weil jeder das Gefühl hat er hätte keine Zeit weil er selber seiner Arbeit nachgehen muss. Also keine miteinander vernetztes Denken.

Kommunikation

Verläuft auch schleichend. Ich habe schon ein paar Spätschichten erlebt, für die ich damals eingesprungen bin, die zwei Stunden nach meiner Kenntnis davon stattgefunden haben. Selbst von Dingen die den ganzen Betrieb betreffen, hört man immer nur so viel wie unbedingt nötig. Aber auch dass ich dauernd überall eingesprungen bin, weil ich meine Arbeit gut machen wollte, wurde einfach so zur Kenntnis genommen.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeitskollegen sind eigentlich das Herzstück der ganzen Unternehmung. Wegen ihrer Freundlichkeit ist das Geschäft so hoch frequentiert. Auch arbeiten lässt es sich gut mit ihnen. Ich konnte damals mit ihnen über alles reden und wir hatten es immer sehr lustig zusammen.

Work-Life-Balance

Es wurde sehr wenig auf die WorkLife-Balance geachtet. Man hatte seine Schicht, die man einzuhalten hatte und was ausserhalb war, hatte keine Bedeutung für die Arbeit. Wenn man erst um drei Uhr morgens nach Hause kam, fing die nächste Schicht wieder Mittags um vierzehn Uhr an und dauerte wieder zwischen sieben und acht Stunden.

Vorgesetztenverhalten

Er ist grösstenteils prinzipiell gut drauf, jedoch hat er kein Verständnis für Dinge, wenn diese nicht so erledigt werden, wie er es genau gesagt hat, oder in dem Tempo in dem er es gerne hätte und am besten man ist schon vor einer Stunde damit fertig geworden. Sein Stv. ist etwas überperfektionistisch und denkt relativ wenig nach bei dem, was er macht.

Interessante Aufgaben

Es ist klar. Die Arbeit findet an der Kasse statt und man arbeitet mit sehr hoher Frequenz. Doch in diesen drei Monaten durfte ich immer an der Kasse arbeiten, das heisst keine anderen Aufgaben oder einmal etwas Abwechslung. Schliesslich wurde ich noch bis zur Kündigung wegen meines Tempos an der Kasse gelassen und dann kurz bevor die Probezeit vorbei war hat man mir mit einer Woche Kündigungsfrist gekündet.

Gleichberechtigung

Ist gegeben. Männer werden Frauen absolut gleichgestellt und genau so behandelt. In diesem Bereich macht das aber auch nicht so einen grossen Unterschied.

Umgang mit älteren Kollegen

Manche haben ihre eigene Meinung zu jungen Leuten und mit manchen verträgt man sich gut. Ich musste viel einstecken von fremden Ansichten bis Meinungen usw.

Arbeitsbedingungen

Der Betrieb fand zu 100% unter der Erde statt. Der Pausenraum war neben der (offenen) Umkleide und bestand aus einem Tisch mit Bänken neben den Lagergestellen im Belüftungsraum. Im Betrieb selbst hat man sich gerade mit dem nötigsten beholfen. Das Modernste waren die Kassensysteme, bei denen man sich mit dem Programmieren aber auch sehr schwer tat. (Softwarefehler, Systemabstürze etc...)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für meinen Geschmack relativ schlecht. Lebensmittel die teuer produziert werden, werden einfach weggeschmissen und auf ein öoklogisches Handeln wird sehr wenig wert gelegt. Getrennt wird, da es von der SBB so vorgegeben wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistungen halt das was von der Regierung vorgeschrieben wird. Der Lohn ist eher tief. Nur in höheren Berufsfeldern verdient man hier mehr und wenn man zu ungewöhnlichen Zeiten arbeitet.

Image

Sehr gut, da der Laden qualitativ hochwertige Sachen im Sortiment anbietet und sich wirklich an der Nachfrage des Endkonsumenten richtet.

Karriere/Weiterbildung

Kann ich nicht beurteilen, doch ich glaube kaum. Das ist so eine Firma, bei der man zum Geld verdienen anfängt und wenn man Pech hat für immer dort bleibt. Also keine Selbstentfaltung, Selbstbestimmung oder Ähnliches..

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