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BiCT 
AG
Bewertung

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Nicht empfehlenswert

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei BiCT AG in Bern abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Austausch unter den Lernenden ist rückblickend der wertvollste Aspekt der Ausbildung. Während den ersten beiden Lehrjahren unter Gleichaltrigen zu sein gestaltet den Übergang von der Schule ins Berufsleben einfacher.

Verbesserungsvorschläge

Nebst dem fragwürdigen Geschäftsmodell und dem veralteten, unangebrachten Führungsstil sollte sich die BICT primär fragen, mit welchen Qualifikationen sie ihre Lernenden in die Wirtschaft entlassen möchten. Engagement, Kreativität, Ideenreichtum werden im Namen von wirtschaftlicher Effizienz unterbunden.

Die Ausbilder

Die fachlichen Kompetenzen der Ausbildner war mehrheitlich gut bis sehr gut. Gleichzeitig sind einige Ausbildner gänzlich ungeeignet für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, nutzen das Machtgefälle aus oder sind, insbesondere weiblichen Lernenden gegenüber, sogar übergriffig.

Variation

Die Lerninhalte sowie die Aufgaben und Projekte waren - dem Berufsbild des Mediamatikers entsprechend - vielfältig.

Ausbildungsvergütung

Den Auszubildenden wird kein Lohn ausgezahlt. Bei der BICT AG handelt es sich um eine "Lernwerkstätte", wobei das Geschäftsprinzip perfide ist: die Lernenden werden in den zwei BICT-Lehrjahren bei Kundenaufträgen eingesetzt, werden aber nicht vergütet. Zusätzlich erhält die BICT pro Auszubildende*n einen Betrag - welcher rund zwei Jahreslöhnen eines typischen Lernenden entspricht - von den Betrieben, an die die Lernenden weitergegeben werden. Dieser Übergang nach zwei Jahren wird vordergründig als "Vermittlung" dargestellt, liegt aber tatsächlich in der Verantwortung der Lernenden selbst. Die Unterstützung der BICT war dabei gering.

Arbeitszeiten

Übliche Arbeitszeiten.

Zur Work-Life-Balance ist zu sagen, dass die Leitung des Betriebs z.T. in unverhältnismässigem Ausmass Eingriffe in das Privatleben vornehmen will. So wurde einigen Lernenden vorgeschrieben, dass sie in ihrer Freizeit bestimmte Hobbys und Aktivitäten zugunsten der BICT aufgeben müssen, da - in ihrer subjektiver Wahrnehmung - die Leistung der Lernenden darunter litt.


Aufgaben/Tätigkeiten

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

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