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Capgemini 
Schweiz 
AG
Bewertung

Capgemini - Schlimmer geht immer!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Capgemini Schweiz AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gratis Kaffee und Schoggi im Büro.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für jemanden mit Fachwissen und Ambitionen ist Capgemini eine reine Zeitverschwendung.

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch stinkt vom Kopf. Solange das Management weder den Schweizer Markt noch die aktuellen Trends in der Technologie versteht wird sich nichts ändern. Man wird stumpfsinnig weitermachen, als wäre es immer noch 1980/1990 und wird sich laufend fragen, wieso der Umsatz nicht anzieht.

Eig. möchte man fast schon Mitleid haben darüber wie verbissen und uneinsichtig das Leadership Team in die Wüste marschiert und wie wenig Ahnung es vom Geschäft hat.

Langfristig existiert weder eine Strategie, noch hat man genug Ausdauer, um sich etwas aufzubauen. Stattdessen rennt man planlos jedem Strohfeuer hinterher und agiert komplett willkürlich.
Kurzfristig klappen nicht mal die einfachsten Prozesse (Angebotserstellung, Billing, ....) problemlos.

Arbeitsatmosphäre

Konstanter Druck, dass man um jeden Preis billable sein soll. Alle anderen Tätigkeiten, wie etwa Weiterbildung oder Business Development, werden vom Management als Zeitverschwendung angesehen.

Kommunikation

Regelmässige Jubelmeldungen. Echte, sinnvolle Kommunikation passiert aber nicht, weil das ja die inhaltliche Leere offenbaren würde.

Kollegenzusammenhalt

Stockholm-Syndrom: man sitzt im selben, sinkenden Boot. Das schweisst zusammen.

Work-Life-Balance

Für eine "Beratung" geradezu paradiesisch, weil ja eig. kaum typische Aktivitäten stattfinden. Capgemini gleicht eher einem Personalverleih: man arbeitet 8h/Tag beim Kunden und das war's. Wenn man kein Kundenprojekt hat, dann geht man dem Mangement aus dem Weg, weil man sonst nur blöde Sprüche zu hören kriegt oder für sinnlose Pseudo-Tätigkeiten herangezogen wird.

Vorgesetztenverhalten

Moderne Personalführung geht anders. Bei Capgemini weht leider immer noch der Geist der vergangenen Tage durch's Büro: top-down Hierarchie, "ich weiss es besser, weil ich Manager bin"-Denken, Anwesenheits-Kultur.

Und mein absoluter Favorit: mitten in der Corona-Pandemie gab es konstantes Drängen, dass man doch in's Büro kommen soll.

Interessante Aufgaben

Capgemini ist ein Personalverleih. "Beratung" findet praktisch nicht statt. "Technology" steht nur auf den Folien. Agile Methoden werden als "Hype, der bald vorbei gehen wird" angesehen.

Gleichberechtigung

Es werden alle gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hat's kaum. Wer kann geht idR sehr, sehr schnell wieder.

Arbeitsbedingungen

Büro am Stadtrand. IT Infrastruktur managed out of India. Vorgesetzte, die mehr wie Aufpasser agieren, als wie echte Leader. ... und eine Unternehmenskultur, die konservativer und verstaubter ist, als alles, das ich jemals (!!!) erleben musste.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wurde mal in einem All-Hands stolz auf einem Slide präsentiert und ist danach schnell in der Versenkung verschwunden.

Gehalt/Sozialleistungen

Personalverleih: das System funktioniert nur, wenn das Personal so billig wie möglich eingekauft wird.

Image

Inexistent.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird's wirklich lustig: die Mitarbeiter sollen möglichst 100% billable sein. Also bleibt keine Zeit für Weiterbildung. Ohne Weiterbildung verlieren die Mitarbeiter aber ihren Marktwert, was dem Umsatz schadet. ... eig. logisch, nur leider hat das Management das noch nicht begriffen.

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