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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Mein beruflicher Werdegang wurde bei Cash & Carry Angehrn gebremst

1,3
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man mal auf einen Job angewiesen ist, ist man dort gleich willkommen. Man benötigt nicht mal gewisse vorkenntnisse in dieser Berufsgruppe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mobbing wird erduldet und praktiziert
- Frauen werden bei Anstellung wegen den Kindern oder einem möglichen kinderwunsch übergangen
- Sehr schlechte Entlöhnung

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein sehr schlechtes Arbeitsklima, das durch das mangelnde Interesse der Geschäftsleitung zurückzuführen ist, den Mitarbeitenden etwas für die geleistete Arbeit zurückzugeben. Das gemeinsame Weihnachtsfesten in einem schönen Restaurant wurde aus spargründen gestrichen. Dafür durfte die Geschäftsleitung protzig im teuren Restaurant speisen. Keinem Mitarbeiter sieht man nach solchen alltäglichen Erlebnissen „die Freude an der Arbeit“ an.

Image

Der gute Ruf des Cash & Carry Angehrns ist auf dem stetigen Weg nach unten.
Die Zukunft haben sie komplett verschlafen, die langsamen Kassensysteme nie durch effizientere ersetzt, das immer wechselnde Personal, welches den Kunden misstrauen erbringt, die immer mehr unfreundlichen Mitarbeiter…So ein Unternehmen werde ich sicherlich niemandem empfehlen.

Work-Life-Balance

Eine Schicht geht zum Teil von 7:00 morgens bis 20:00 abends. Dazwischen 15min bezahlte und 45min unbezahlte Pausen. Zu dem noch 1h 45min Mittagspause. So wird den Mitarbeitenden viel Freizeit geraubt. Auch wird den Arbeitern gezwungen, den Militärdienst zu verschieben. Die Ferien müssen!!! 1 Jahr vorher!!! eingetragen werden – keine Möglichkeit für spontanen Ferienbezug vorhanden.
Und das bei ca. 15 relevanten Mitarbeitenden…

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind leider keine gegeben. Man kann es höchstens in ein anderes Rayon schaffen. (Früchte & Gemüseabteilung, Molkerei, Non-Food, Tiefühl- & Fleischprodukte oder Lager. (Staplerfahrer)
Sobald man eine externe Weiterbildung vornehmen möchte, wird einem eine Kündigung erwägt, da man dann nicht mehr genug flexibel einsetzbar ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohnmässig zahlen die nicht mal den Minimallohn.
Es gibt zwar einen 13. Monatslohn, doch der Lohn ist leider ein sehr gutes Argument, nie mehr zu diesem Arbeitgeber zurückzugehen.
Es gibt für die Angestellten keine Einkaufsvergünstigungen oder vergünstigte Events. Was ich sehr negativ finde.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht bei vielen nur eine Einigung und zwar die des schnellstmöglichen Jobwechsels. Ansonsten ist es so, dass die Mitarbeitenden sich gegenseitig anschwärzen, nur um eine bessere Anstellungsbedingung im Betrieb zu haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Da es selten ist, das es Mitarbeiter dieses Alters den Weg ins CCA wagen, kann ich diesen Punkt nicht vollständig bewerten. Es werden vorwiegend junge Leute, vorwiegend um die 23-24 Jahren Altangestellt, welche nicht lange bleiben. Die wenigen Ü45 haben sicherlich ein besseres Verhältnis mit dem Chef, da die praktisch die Alteingesessenen sind. Ab 50 Jahren zudem 6 Wochen Ferien.

Vorgesetztenverhalten

Man hat leider keine wirkliche Führungsperson in dem Betrieb. Und für Probleme oder Anregungen wird man immer weitergereicht, bis man am Schluss an eine Sackgasse angelangt ist.
Niemand hat eine klare Linie, wie etwas gemacht sein sollte. Jeder hat eine andere Variante.
Mobbing zählt dabei zu einer oft angewendeter Praxis, um einen Mitarbeiter unter Druck zu setzen und zum Schweigen zu bringen.

Arbeitsbedingungen

Leider keine Modernität bei den Kassensysteme in Sicht. Die Computer laufen über Windows 98 und der Scanner ist fix und man muss die schwere Ware wie zB. 25kg schwere Mehlsäcke von Hand zum Scanner heben, damit sie erfasst werden. Ein Handscanner wäre speditiver, angenehmer und bedeutend rückenschonender. Auch nervt das Telefon am Eingang stets, weil es durch einen Verstärker durch den ganzen Laden schellt. Davon holt man sich auf Dauer einen Hörschaden.

Kommunikation

Es gibt wöchentliche Sitzungen, welche praktisch nur einberufen werden, damit man was gesagt hat. Zudem wird kurz etwas über den Umsatz gesprochen und mehr nicht. Ansonsten sehr verschlossene Kommunikation. Viele Gerüchte, die im Betrieb umgehen, bewahrheiten sich. Bei einer offenen Kommunikation wäre das Klima womöglich lockerer.

Gleichberechtigung

Frauen, die gekündigt haben, werden meist gleich durch einen männlichen Angestellten ersetzt. Dies aufgrund des möglichen Kinderwunsches einer Frau. Sehr diskriminierend in diesem Fall!
Eine Jobanwärterin wurde der Job nicht gegeben, weil sie 2 Kinder hat und dadurch für Cash & Carry Angehrn zu wenig flexibel sei.

Ausländische Personen werden bei Bewerbungseingang meistens gleich aussortiert.

Interessante Aufgaben

Grösstenteils besteht die Aufgabe, die angelieferte Ware zu verräumen und seinen zugeteilten Gang zu pflegen. Grossen Einfluss kann man nicht auf die Tätigkeiten ausüben, da man nichts zu sagen hat.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Cash & Carry Angehrn durchschnittlich mit 2,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte).
  • Ausgehend von 3 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kommunikation und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Cash & Carry Angehrn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.
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