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Custodio 
AG
Bewertung

Chance für ältere

2,2
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2017 bei Custodio AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ältere Mitarbeiter eine relative flexible Arbeitsmöglichkeit finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der persönliche Filz in der Geschäftsleitung.
Der oftmals fehlende Respekt den Mitarbeitenden gegenüber.
Kündigungen sollten nur in wirklich begründeten Fällen ausgesprochen werden.

Verbesserungsvorschläge

Um den Filz zu stoppen z.B. nur ein Familienmitglied einstellen.
Parking am Arbeitsplatz entweder stark vergünstigten (da nur ein kleiner Lohn bezahlt wird) oder die Schichten vermehrt ÖV gängig machen.

Arbeitsatmosphäre

Da es viele ältere Mitarbeiter hat, sind deren Sorgen und Probleme wohlbekannt.

Kommunikation

Jeder Einsatzleiter kommuniziert ein wenig anders. Auf der einen Seite ist das sehr interessant, verunsichert aber dienstjunge Mitarbeiter sehr. Fehlverhalten oder nicht verstehen kann in krassen Fällen durchaus rasch zu einer Kündigung führen.
Von der Geschäftsführung kommt so gut wie gar keine Kommunikation. Das wird nicht als notwendig erachtet.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist ok. Mitarbeiter sind oftmals sehr interessant und kommen aus allen Schichten.

Work-Life-Balance

Durch die Schichtarbeit und nicht ganz optimale Einsatzpläne ist neben einer Arbeit bei Custodio AG nicht mehr viel Platz für anderes. Das Privatleben leidet!

Vorgesetztenverhalten

Sehr schwach, oftmals sind Vorgesetzte sehr jung, ohne Vorgesetztenausbildung. Einige Vorgesetzte sind parteiisch. Ausländer sind der deutschen sowie der englischen Sprache nicht mächtig. Das ist schlecht für die Mitarbeiterführung und unentschuldbar für die Beziehung gegen aussen sowie respektlos gegenüber dem BAZL und den Flughafen Authorities.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind nicht wirklich anspruchsvoll. Wenn man sie jedoch korrekt ausführt sind die Kunden wie auch die Mitarbeiter durchaus zufrieden.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung Mann/Frau ist eigentlich sehr gut umgesetzt. Eine Nichtgleichberechtigung gibt es nur bei der Wahrnehmung der Mitarbeiter durch die Geschäftsleitung!

Umgang mit älteren Kollegen

Die ist fast schon Vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Am untersten Level angesiedelt. Kratzt oftmals am gesetzlichen zLimit. z.B. muss in den allermeisten Fällen zuerst mehr als ein Jahr via eine andere Firma im Stundenlohn gearbeitet werden. Erst anschliessend wird ein Mitarbeiter zu einem Gespräch eingeladen und eingestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird schlecht gelebt und meines Erachtens nicht wirklich verstanden. Sozialbewusstsein wird nicht mit schweizerischen oder wenigstens westeuropäischen Standards verstanden. z.B. 4 Wochen Ferien im Jahr, max 2 Wochen am Stück, vor den Ferien noch eine Spätschicht, nach den Ferien sofort mit einer Frühschicht beginnen.
Bei guten Kontakten zur Geschäftsleitung ist es aber durchaus sehr angenehm.

Gehalt/Sozialleistungen

Stundenlohn ist wirklich sehr tief und wird noch mit vielfältigen (auch sehr kreativen) Abzügen garniert. Damit z.B. BVG optimiert werden kann; werden Mitarbeiter nach einer zirka einjährigen "Probezeit" nur zu xx % übernommen mit der Möglichkeit die restlichen % im Stundenlohn (natürlich ohne BVG) zu arbeiten.
Eine Kontrolle durch eine Gewerkschaft und vor allem Seco sowie des Mutterkonzerns würde wirklich gut tun.

Image

Die Custodio Mitarbeiter werden am Flughafen eher belächelt oder sind gefürchtet.

Karriere/Weiterbildung

Jüngere haben durchaus begrenzte Karriere und Weiterbildungs-möglichkeiten.

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