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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ausnutzung pur

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geregelte Pausenzeiten und eine Kantine. Parkplätze stehen zu genüge da.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, das muss ich nicht mehr kommentieren. Absolut keine Empfehlung auf dem jetzigen Stand dort zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Wenn man immer wieder negative Gespräche hat, kann es leider mit dem Image auch nur in die eine Richtung gehen. Kündigt endlich diese Mitarbeiter, über die man sich jahrelang beschwert. Vor allem dem einen Vorgesetzten! Geht mal spontan zu den Mitarbeitern hin und teilt denen mit, dass sie letzte Woche tolle Arbeit geleistet haben. Das sind alles Dinge, die man mit Geld nicht lösen kann. Hier ist mehr Menschlichkeit gefragt! Bei einigen Leuten sucht man diese jedoch vergebens. Ich wünsche mir wirklich sehr, dass dieser Verbesserungsvorschlag akzeptiert wird. So wie ich aber die Firma kenne, wird wieder nix passieren.

Arbeitsatmosphäre

Totale Katastrophe. Man funktioniert nur als eine Maschine. Im heissen Sommer wird nicht mal ein Glas kaltes Wasser oder dergleichen angeboten. Wenn man vom absoluten Minimalismus spricht, kann man diese Firma als Beispiel nehmen.

Image

Immer wieder hörte man von Horror Geschichten. So wird das leider nix mit dem Image

Work-Life-Balance

Man kennt es halt aus der normalen Produktion. Es sind einfache Früh, und Spätschichten. Die eingetragenen Ferien werden in der Regel bewilligt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die alten Chemikalien werden alle fachgerecht entsorgt und es gelangt nix in die Umwelt.

Karriere/Weiterbildung

Die Lehrlinge waren froh, wenn sie in der Schule waren. Aber ich glaube bei einer Weiterbildung hat man auch dort die Chance, eine höhere Position zu erlangen.

Kollegenzusammenhalt

Man findet dort gleichgesinnte. Dies macht es ein bisschen erträglicher. Viele Mitarbeiter sind auch schon viele Jahre dort. Bei denen merkt man wirklich, dass es auf die Psyche schlägt. Mit denen ist leider keine normale und "kollegiale" Unterhaltung möglich. Viele Stellen sich als deinen quasi Vorgesetzten auf, da sie ja schon mehrere Jahre dort arbeiten. Die Situation wurde ausgenutzt, um den unerfahrenen, neuen Mitarbeitern die Drecksarbeit aufzuzwingen. Ich konnte mich gottseidank dagegen wehren, da ich bei solchen Geschichten ein loses Mundwerk habe. Die Auszubildenden jedoch taten mir wirklich Leid.
Wenn einer der Mitarbeiter Generation 40+ ein Problem mit meiner Meinung hatte, wurde mit mir nicht das Gespräch gesucht sondern es wurde direkt zum Vorgesetzten gerannt. Und da viele Mitarbeiter auch irgendwie miteinander verwandt sind, hat man immer unrecht und wird immer auf irgendeiner Art und Weise sanktioniert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ebenfalls miserabel. Ältere Mitarbeiter erzählten mir, dass sie seit Jahren keine Lohnerhöhung genossen haben. Die obere Etage weiss ganz genau, dass viele in deren Alter keinen Job mehr finden und die älteren Mitarbeiter deswegen darauf angewiesen sind.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten waren OK, da Sie sich wirklich die Mühe gemacht haben mich in die Arbeit zu integrieren. Hier zieht leider ein einziger Vorgesetzter die ganze Bewertung runter. Ich habe zum Beispiel aich in der Abteilung Hartverchromen gearbeitet. Da wird einem das Telefon hinterhergeschmissen, wenn man einen Fehler gemacht hat. Ich hatte einige Tage lang in dieser Abteilung gearbeitet und es war der reinste Horror. Man fängt dort an und der Vorgesetzte verlangt sofort, dass man über alle Arbeitsprozesse Bescheid weiss. Es gab kein Tag ohne rumgeschrei oder dergleichen. Mit den dortigen Mitarbeitern konnte man sich darüber auch nicht unterhalten, da dessen Vorgesetzten die Schuhe geleckt wurden. Man musste auf jedes Wort aufpassen. Einige Mitarbeiter waren über mehrere Monate bei der Geschäftsleitung und hatten die Probleme dieser Abteilung und dessen Vorarbeiter ganz genau geschildert. Bis zu meiner Kündigung hatte sich genau NICHTS GEÄNDERT.

Arbeitsbedingungen

In den Abteilungen die ich war, war es sehr, also wirklich seeehr schmutzig. In den Bereichen der Qualitätssicherung, sieht es bestimmt besser aus.

Kommunikation

Diese findet nur bei einem bevorstehenden negativen Gespräch statt. Wenn ein Mitarbeiter ins Büro gerufen wird, weiss man schon, dass ihm auf den Kopf gehauen wird. Bei Verbesserungsvorschlägen zum Arbeitsablauf stösst man auf taube Ohren. Wenn aber was schief läuft, ist man wieder selbst Schuld. Von der oberen Etage hört man immer nur zum Weihnachtsessen 2 löbliche Sätze zu den Mitarbeitern.

Gleichberechtigung

Ob die Frauen eine Gleichberechtigung genossen, kann ich leider nicht sagen. Sie hatten entspanntere Aufgaben zu einem wahrscheinlich tieferen Lohn. Da ich dies nicht genau beantworten kann, gibt es von mir eine mittlere Bewertung.

Interessante Aufgaben

Wie beschrieben, wird einem dummen immer die Drecksarbeit aufgezwungen. Das einzige schöne was man tun konnte, war das polieren. Da war man alleine und wurde nicht gestört.

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