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DHC 
AG
Bewertung

Eine salzige Suppe, leider mit zu vielen Negativerfahrungen in der Menschenführung.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das vorhandene Potential beim nicht vorhandenen Umgang mit Konflikten, und das Potential bei der Mutlosigkeit im Management.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der nicht vorhandene Umgang mit Konflikten und die Mutlosigkeit im Management.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter als Kunden sehen, nach ihren Bedürfnissen befragen und darin ernst nehmen. In der Führung aufhören zu denken man müsse seinen Mitarbeitern respektive seinen Mitarbeiterinnen sagen was sie zu tun haben. Vorgesetzte müssen unbedingt lernen die Mitarbeiter zu befragen was sie brauchen um ihre Ziele zu erreichen und wie sie dabei unterstützen können. Business Development mehr auf Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse ausbalancieren, und Interessen auslegen wie auch ausbauen. Nicht was mache ich, sondern wieso mache ich es zählt.

Arbeitsatmosphäre

In guten Zeiten angeblich eine glückliche Familie. In schlechten Zeiten kaum Zusammenhalt oder Schutz. Vorgesetzte verletzten Fürsorgepflicht gegenüber Frauen und Introvertierten. Wir-Gefühl definiert sich anhand von Witzen über persönliche Eigenschaften von Menschen, oder Schnellen Autos.

Kommunikation

Vorgesetzte wissen nicht um Situation der Mitarbeiter, und sind durch Lautstärke manipulierbar. Nach Aussen zählt angeblich der Mensch auf Mitarbeiterseite, nach innen kann man sich in der Führung weder Individuen noch der Veränderung gegenüber öffnen und hält an alten Kommunikationsmodellen und Kontrollmechanismen fest.

Kollegenzusammenhalt

In guten Zeiten angeblich eine glückliche Familie. In schlechten Zeiten kein Zusammenhalt oder Schutz. Vorgesetzte sind zu persönlich und zu aufdringlich nah an Mitarbeitern. Grundsätzliche Distanz zwischen Hierarchieebenen wäre in einigen Situationen angebracht. Manche Kollegen sind leicht übergriffig und machen persönliche Witze.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten passen sich den Kundenprojekten an. Die Vorgesetzten unterstreichten Irrelevanz der individuellen Bedürfnisse (Familie, Weiterbildung) für die Unternehmung. Der Mitarbeiter als Kunde wurde noch nicht verstanden.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte positionieren sich persönlich mit zu viel Nähe, beruflich eher mit passiven oder überholten Führungsstilen. Ein klassisches Problem von Fachspezialisten in Mitarbeiter- und Unternehmensführungsrollen. Führungswechsel gibt Hoffnung auf Besserung.

Interessante Aufgaben

Aufgaben verändern sich am Markt und werden weniger herausfordernd. Zukünftige Produkte geben Potential, sind aber noch unbekannt.

Gleichberechtigung

Verletzungen der Fürsorgepflicht in wiederholten Situationen bei Frauen und Introvertierten. Der Lautere hat bessere Chancen, das ist Schade und verschwendet Potential und Stärke.

Umgang mit älteren Kollegen

Verletzungen der Fürsorgepflicht in Situationen bei älteren, körperlich eingeschränkten Mitarbeitern, auch gegenüber dem Kunden, und bringt Mitarbeiter in unmögliche Situation.

Arbeitsbedingungen

Teilweise eher alleingelassen, auch mal mit zu grossen Rahmenbedingungen. Technik und Büro sind in Ordnung. Internet vor Ort funktioniert teilweise besser mit Hotspot am Natel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für Unternehmen nicht relevant. Vorzüge wie Schnelles Autofahren und das Angebot eines Cheeseburgers oder Salat mit Poulet für Vegetarier spricht kaum für potentielles Bewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Pharma und Medizinaltechnik haben gute Gewinnmargen.

Image

Wir betonen aufdringlich, dass wir eine Familie sind, wir fühlen und leben dies aber nicht authentisch und könnten unsere Kulturen besser und tiefer pflegen.

Karriere/Weiterbildung

Minimalaufwand beim Arbeitgeber und gegen Drängen der Mitarbeiter. Teilweise auf eigene Zeit und Kosten und "Nur wenn sich Leistung nicht verschlechtert".

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas HeimgartnerGeschäftsführer

Liebe Mitarbeiterin, Lieber Mitarbeiter,

vielen Dank für dein offenes und kritisches Feedback. Wir bedauern, dass du bis dato rückblickend mit unserer Zusammenarbeit nicht zufrieden bist. Damit wir deine Anmerkungen zu den einzelnen Punkten vollumfänglich nachvollziehen können, möchten wir dich bitten, uns die näheren Hintergründe vertraulich per E-Mail (hr@dhc-ag.ch) zu erläutern.

Vielen der Punkte, die du in deiner Arbeitgeberbewertung thematisiert hast, sind wir bereits nachgegangen und haben entsprechende Massnahmen eingeleitet. Bei genauer Prüfung mussten wir jedoch leider feststellen, dass sich in den meisten Aussagen auch eine subjektive Wahrnehmung verbirgt – andere Kolleginnen und Kollegen empfinden hier anders.

Von den Vorwürfen der Andersbehandlung von weiblichen, introvertierten oder älteren Mitarbeitern möchten wir uns hier ganz klar distanzieren – im klaren Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch.

Vielen Dank & viele Grüsse,
Dein DHC AG-Team

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