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Helbling 
Business 
Advisors 
AG
Bewertung

Prozessoptimierung für Prozessoptimierer oder die Frage der Existenz einer freien Stelle

3,1
Absage
Bewerber/inHat sich 2015 bei Helbling Business Advisors AG als Consultant beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Die erste Antwort auf meine Bewerbung erfolgte zeitnah. Das gesamte Verfahren lief in meinem Fall vierstufig ab:
1. Telefoninterview
2. Erstes persönliches Interview: 2 Mitarbeiter, Case Study, Präsentation, Englische Kurz-Präsentation
3. Zweites persönliches Interview: 2 Mitarbeiter, eigene Präsentation mitbringen und präsentieren
4. Drittes persönliches Interview: 1 Person, eigene Präsentation erneut präsentieren
Zunächst möchte ich festhalten, dass die beteiligten Interviewpartner alle sehr professionell waren. Es wurden keine extremen Stressfragen gestellt, trotzdem sollte ich vor allem im ersten persönlichen Interview mit der Case ordentlich herausgefordert werden. Der Umgang zwischen den Kollegen machte einen sehr freundlichen, humorvollen Eindruck. Die Aufgaben klangen hochinteressant und mein Profil passte komplett auf die Anforderungen für die entsprechende Stelle. Die HR Mitarbeiterinnen organisieren die Gespräche perfekt. Im ersten Interview wurden einige Fragen zur Person gestellt und nach der Motivation für die Stelle gefragt. Für das erste persönliche Interview hatte ich (wie auch für die kommenden beiden) eine Fahrtstrecke von 700 km zu bewältigen. Helbling übernimmt keinerlei Kosten (Dies erfährt man im ersten persönlichen Interview). Die Case war herausfordernd; in der anschließenden Präsentation wurde sehr viel und tief nachgehakt. Im Anschluss an die Präsentation sollte ich zudem spontan eine Kurzpräsentation in englischer Sprache halten. Ich wurde über den weiteren Prozess informiert. Noch am selben Abend erfolgte die Rückmeldung und die Einladung zum nächsten Interview eine Woche später. Vor zwei weiteren Mitarbeitern mit einem höheren Senioritätslevel war eine selbst mitgebrachte Präsentation zu halten. Es wurden sehr durchdachte und gute Fragen hierzu gestellt. Wieder musste der Lebenslauf erläutert und Standardfragen beantwortet werden. Für eigene Fragen war auch wieder genug Zeit. Auch hier bekam ich bereits am nächsten Tag bescheid, dass ich es in die nächste Stufe geschafft habe. Trotzdem war eine Anreise notwendig und die gleiche Präsentation musste erneut vor einem weiteren Mitarbeiter gehalten werden. Mir wurde zuvor gesagt, dass es in diesem Gespräch hauptsächlich um Vertragsdetails gehen würde. Dem war nicht so: Ich musste zum vierten Mal meinen Lebenslauf vorstellen, die gleiche Präsentation und die gleichen Fragen mit leichter Variation beantworten. Mit nur einem Tag Verspätung kam dann die persönliche Absage: Es läge an keiner persönlichen oder fachlichen Kompetenz, man könne zur Zeit aufgrund von Einstellungen auf anderen Hierarchieebenen nicht jeden geeigneten Bewerber absorbieren.
Fazit: 2100 km Fahrtstrecke; 0€ Erstattung; die Stellenanzeige, die man offensichtlich gar nicht besetzen kann (möchte?), sondern die nur als Personalmarketing dient, ist immer noch online geschaltet und wird immer wieder gepusht; fadenscheiniger Grund einer Absage; Null Flexibilität in den Prozessen- Warum muss ein Bewerber drei mal gefahren kommen? Mindestens zwei dieser Gespräche hätte man problemlos zusammenlegen können; wenn vier Mitarbeiter das "Go" geben, entscheidet offensichtlich am Ende nur einer; auf jenes letzte Gespräch beziehen sich auch die Abzüge an Sternen.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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