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Kantonsspital 
Baselland
Bewertung

Schlechte Arbeitsbedingungen bei Personalmangel

2,6
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Kantonsspital Baselland in Liestal abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuelles Team, Aktueller Vorgesetzter. Familiäre Atmosphäre.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

HumanRessource, Entlöhnung, Stellenschlüssel.

Verbesserungsvorschläge

Im Rekrutierungsprozess (HR) mehr auf den Menschen eingehen, den man Anstellen möchte. Nicht jeden in ein Schema hineinpressen. Würden wir das bei jedem Patienten so machen, gäbe es mehr Komplikationen und Todesfälle. Jeder Mensch ist einzigartig und das sollte berücksichtigt werden.

Obwohl ich bereits über 10 Jahre erfahrungen in der Pflege habe, wurde ich bei Abschluss vom Pflegefachmann HF wieder in die Erfahrungsstufe 1 zurückgesetzt, nach Schema. Unzufriedenstellend!!!

Die Ausbilder

Nicht jeder in der Pflege, der ausbildet, hat eine Weiterbildung zum Berufsbildner. Die Betreuung und Bewertung hängt je nach Person ach von der Sympathie ab.

Spaßfaktor

Ein Auszubildender wird oft ausgenutzt. Muss oft am Wochenedne arbeiten und kriegt oft Arbeiten delegiert, welche sonst niemand machen möchte.

Aufgaben/Tätigkeiten

Je nach Abteilung kommt man kaum dazu, den eigenen Lehrkatalog abzuarbeiten um die erforderten kompetenzen nachweisen zu können. Es ist eine Verschiebung zu Beobachten, bei der Pflegehilfen und Pflegeassistenten nicht ersetzt werden, dafür die FaGe's ihren Platz einnehmen und damit auch ihre hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Wird eine FaGe aud Dauer nur in der hauswirtschaft eingesetzt, entspricht das nicht dem gesamten Tätigkeitsfeld, welche eine FaGe erlernt und ist deshalb aud Dauer sehr frustrierend.

Variation

Selbst als Pflegefachmann in Ausbildung kann es dazu kommen, dass man in der Hauswirtschaft eingesetzt wird, obwohl das kein direktes Tätigkeitsfeld ist. In diesem Moment wird man als billige Arbeitskraft benutzt. Wenn sich ein Lehrling nicht traut dagegen zu wehren, kann es sein, dass er wenig dazulernt, weil er oft in der Hauswirtschaft eingeplant ist, anstatt in der Pflege. Fachwissen wird in der Hauswirtschaft nicht übermittelt, daran leidet die Ausbildung

Respekt

Es ist kein Geheimnis, dass in der Pflege viele Menschen arbeiten, welche in ihrem Leben unglücklich sind. Zum Leid der Auszubildenden. Sobald ein Auszubildender intelligent wirkt, fühlen sich einige Mitarbeiter bedroht. Vielleicht, weil sie diesen Auszubildenden nicht so schlecht behandeln können, wie sie es gewohnt sind, da er/sie sich sonst beschwert.

Karrierechancen

Hält man die Schikane aus, hat man in der pflege sehr viele Karrierechancen.

Arbeitsatmosphäre

Oft gibt es genügend weitere Mitarbeiter, welche das Arbeitsklima erträglich machen, so dass man über die Personen die man nicht mag, hinwegschauen kann.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist definitiv zu wenig. Es ist Tatsache dass bis zu einem Drittel der Ausgebildeten Fachleute keine 10 Jahre im Beruf bleiben, da sie überfordert sind. Es ist seelisch und körperlich strengste Arbeit welche zu einem hungerlohn vergütet wird. Überall heisst es Pflegepersonenmangel. Dann macht mal was dafür, um den Beruf attraktiver zu machen. Wer seine Angestellten gut behandelt, dessen Angestellte kümmern sich gut um ihre Patienten. Leider auch umgekehrt.

Arbeitszeiten

In der Pflege ist ein 3Schicht Betrieb normal. Teilweise gibt es noch mehrere Schichten, Geteilte Arbeitszeit. Leider eher undankbare Arbeitszeiten, vorallem der geteilte Dienst, denn man Arbeitet immer zu Spitzenzeiten, während der Stressfaktor am höchsten ist. Es ist keine seltenheit 6 Tage am Stück zu arbeiten und danach einen einizgen Erholungstag zu haben. Einer ist keiner!

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