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Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage in Winterthur. Sehr gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Für Mitarbeiter gibt es ein Personalhaus mit Swimmingpool.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überzeit wird grundsätzlich in einem höheren Umfang erwartet. In sieben Jahren Betriebszugehörigkeit konnten die offenen Stellen nie besetzt werden. (Abteilung mit 55 Planstellen davon teilweise gleichzeitig 10 offene Stellen). Bei Kündigung von AN-Seite wurde dies von Vorgesetzten immer als persönlicher Angriff gesehen. Entsprechend unflexibel war dann deren Verhalten.
Verbesserungsvorschläge
ein ECHTES und GELEBTES miteinander (Kader vs. Mitarbeiter).
Für Mitarbeiter eine Burn-Out-Prophylaxe (Schulungsmassnahmen, Hilfsangebote, etc.) anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Die Bereitschaft viel Überzeit zu leisten wurde vorausgesetzt.
Kommunikation
Zwischen den Kollegen top.
Kommunikation vom Kader war eine Einbahnstrasse.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen war top!
Vorgesetztenverhalten
So lange man nicht gegen den Strom schwimmt ist alles ok.
Interessante Aufgaben
Es ging nie um die Ideen von einem persönlich. Zielvereinbarungen wurde immer aufgezwungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab +50 sollte man sich lieber nach einem anderen Job umsehen. Sonst ging das Mobbing los.
Arbeitsbedingungen
technische Arbeitsmittel meist Zeitgerecht. Subtiler Psychostress von Seiten des Kaders war die Tagesordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Andere Arbeitgeber zahlen teilweise mehr. (Studierende 2000,-SFr / Examinierte 500,-SFr)
Image
Das Image in der Bevölkerung ist top. Wenn man allerdings hinter die Kulisse schaut bröckelt der Lack.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildungen musste man Ferien beziehen oder sein Stellenanteil reduzieren. Für externe Weiterqualifizierungen musste man zusätzlich die Kosten selber übernehmen.