Tolle Firma und Produkte- Mitarbeiter und Kunden stehen im Mittelpunkt
Verbesserungsvorschläge
Ich habe mich gerne dort beworben. Der Prozess lief über einen Headhunter, der sehr professionell und höflich war. Leider stimmte die Chemie zum zukünftigen Vorgesetzten überhaupt nicht . Das erste Treffen verlief noch äusserst angenehm, jedoch zeigte er mir im zweiten Treffen sein wahres ICH. Für mich stimmte es damit gar nicht mehr. Sein Umgang war weder professionell, noch kultiviert. Ich habe noch nie einen potentiellen Vorgesetzten gesehen oder gehört der Fäkalwörter verwendet. Der Headhunter und ich waren beide etwas peinlich berührt.
Deswegen und wegen vielen anderen alarmierenden Signale , die dieser Herr aussendete , habe ich auf mein Bauchgefühl gehört und die Stelle ganz schnell abgesagt.
Bewerbungsfragen
- Es gab zuerst einem Fragekatalog. Nicht erschrecken, es sind 18 Seiten , aber darum ist man dann vorbereiteter im Gespräch, Der Headhunter macht seine Sache sehr professionell. Er ist enorm gut und erklärt jeden seiner Schritte. Negativ empfand ich, dass dauernd mit einer Kündigung in der Probezeit „gedroht“ wurde, falls Ziee nicht erreicht würden und das bei jedem der Treffen. Das dem so ist, weiss ja wohl jeder. Ich empfand gerade diese beiläufigen Aussagen als abstossend. Ebenso wie mein Gehalt bestimmt wurde. Da ich ja Arbeitssuchende sei, sollte ich ja zufrieden sein mit seiner Offerte. Seine Offerte wich über 35 K von meinem letzten Gehalt ab. Auch das angebotene Dienstfahrzeug, die Stelle umfasst eine sehr intensive Reisetätigkeit, war für mich inakzeptabel. Wie soll ich mit einem schlechten Farzeug , in welchem ich die meiste Zeit am Tag verbringe, Kundenbesuche tätigen?
- Alle Veränderungen im Werdegang wurden hinterfragt und es wurden enorm viele indiskrete private Fragen gestellt. Einige Fragen waren schon sehr grenzwertig.
- Es wurden sehr persönliche Fragen vom Vorgesetzten der ausgeschriebenen Stelle gestellt. Zum Teil wurde es damit enorm unhöflich. Familiäre Fragen zu stellen sind mehr als unerhört und gehören nicht in ein professionelles Interview. Laut Headhunter sei dies nur ein Test gewesen. Allerdings empfand ich das damit fast dreistündige 2. Gespräch unerträglich und habe dann ziemlich rasch beschlossen der Firma eine Absage zu erteilen. Und das war eines der besten Entscheide meiner Karriere.