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MondayCoffee 
AG
Bewertung

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Wer eine Rakete auf den Mond befördern möchte, sollte sich zuerst mit dem Treibstoff (Mitarbeiter) auseinander setzen.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MondayCoffee AG in Urdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Coole Offices (haben keinen persönlichen Wert), gratis Parkplätze, coole Kunden (nehmen ab), gratis Kaffee, moderne Technologie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Führungs- oder Entwicklungsenergie aus der Geschäftsleitung, kein spürbarer Spirit, kein spürbares Interesse am Wachstum der Firma (sinkende Mitarbeiteranzahlen), Umgang mit Kritik ist demütigend

Verbesserungsvorschläge

Ziele und Entwicklungsabsichten (Markt- und Firma) mit den Mitarbeitern teilen, Definition von Leitbildern/Visionen zur Identifikation der Mitarbeiter, Coaching, Beizug einer Unternehmensberatung, Abgabe der Geschäftsleitung an motivierte Mitarbeiter, Partner sollen Partner-spezifische Aufgaben wahrnehmen, Invesitionen hinsichtlich Produktentwicklung, Offenheit ggü. dem Marktbedürfnissen und Partnerschaften, Single-Framework Gedanke muss sich lösen.
Zu Verbesserung der Kommunikationskultur schlage ich regelmässigere Sitzungen (firmenweit) vor und ein Rückblick auf die gute alte MondayCoffee Zeit, in welcher sich die Geschäftsleitung (wenn auch nur vorrübergehend) noch persönlich mit dem Mitarbeiter auseinander setzte.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphähre hat während den vergangenen zwei Jahren enorm an Drive verloren. Das Klima untereinander ist OK - auf die Firma aber bezogen herrscht ein sehr schlechtes Betriebsklima. Vorgesetzte sind nicht spürbar - Vertrauen in die Mitarbeiter war bei mir ebenfalls nur sehr geringfügig spürbar.

Kommunikation

Hier herrscht das klassische "Suppenküchen"-Feeling. Zur Produkt- oder Firmenentwicklung wird meiner Wahrnehmung nach keine Kommunikation betrieben. Angestellte haben keine Ahnung, für welche Ziele diese eigentlich arbeiten. Während meiner langjährigen Tätigkeit wurde mir als Mitarbeiter nie eine Vision bzw. ein damit verbundenes Leitbild kommuniziert, weder mündlich noch schriftlich. Den Vorgesetzten ist es schlichtweg egal, wie die Mitarbeiter arbeiten und was gegen aussen kommuniziert wird. Als Mitarbeiter fühlt man sich orientierungslos. Kritische Fragen/Vorschläge hinsichtlich Verbesserung der Kommunikation werden abgeschmettert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen (wie so oft, wenn der Vorgesetztenzusammenhalt nicht vorhanden ist), ist OK. War vor vielen Jahren besser, hat aber stark abgenommen.

Work-Life-Balance

Eine kontrollierte und nachhaltige Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Vorgesetzte sind nicht an den jeweiligen und persönlichen Wohlbefinden der Mitarbeiter interessiert. Vielmehr interessiert es die Geschäftsleitung, ob die Verrechenbarkeit innerhalb der Projekte stimmt. Der Mitarbeiter steht an zweiter Stelle. Wenn man sich also nicht gut organisiert und "Nein" sagen kann, steuert man wohl oder übel langfristig in ein Burnout.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte das Gefühl, dass mein Vorgesetzter nicht an meiner persönlichen Entwicklung (trotz Vorschlägen) interessiert war. Während meiner Tätigkeit bei MondayCoffee durfte ich leider nie ein Jahresgespräch über Ziel- und Entwicklungspläne erleben. Die gesamte Mitarbeiterführung ist folglich sehr stievmütterlich organisiert. Während meiner langjährigen Tätigkeit erlebte ich eine sehr schlechte Feedback-Kultur, welche für mich nicht ausreichend und stark verbesserungswürdig war. Mitarbeitergespräche musste ich einfordern und wurden mir nicht proaktiv offeriert. Es herrscht eine "der Vorgesetzte hat immer Recht" Kultur. Mit Kritik konnte nicht umgegangen werden.

Interessante Aufgaben

Die "Interessantheit" der Aufgaben hat meines Erachtens einen Negativtrend entwickelt. Das eigens entwickelte CRM von MondayCoffee empfand ich als äusserst verwirrend, schlecht vernetzt und nicht benutzerfreundlich. Ich konnte damit nicht gut oder nur sehr infeffizient arbeiten. Dadurch ist der Aufwand hoch und der Fun-Faktor gering. Trotzdem hat die Firma interessante Kunden und Projekte, welche interessante Aufgaben und Freiheiten mit sich bringen.

Gleichberechtigung

Die Firma hat in den vergangene Jahren auch Frauen angestellt (nicht in Führungspositionen).

Umgang mit älteren Kollegen

Gerade die älteren und erfahrenden Kollegen mit höherem Gehalt werden massiv unter Druck gesetzt, wenn diese nicht den Qualitätsansprüchen der Vorgesetzten entsprechen. Es wird erwartet, dass ein Mitarbeiter mit entsprechender Seniorität alle Aufgaben perfekt beherrschen muss.

Arbeitsbedingungen

Das Unternehmen stellt moderne Arbeitsräume und Technologien (Surface Hubs, Surface Books, 2 Monitore, Kaffeemaschine, Mobilgeräte, Office 365) zur Verfügung. Das Büro in Urdorf ist nicht klimatisiert, sodass im Sommer gerne mal +30 Grad im dunkel gehaltenen Office herrschen. Alles in allem aber keine Rocket-Science.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Geschäftsleitungsmitglieder fliegen Business-Class auf Kurzstreckenflügen, Recycling/Mülltrennung ist nicht vorhanden. Sozialbewusstsein ist ebenfalls nicht vorhanden. Die Firma engagiert sich nur für Themen, die kurz- oder mittelfristig Geld einbringen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen sind OK, aber nicht herausragend.

Image

Das Image der Firma gegenüber Microsoft und dem Markt hat stark meiner Meinung nach stark abgenommen. Seitens den Partnern (man weiss nicht, was diese den ganzen Tag machen) wird keine Kunden- oder Herstellerpflege betrieben. Der SharePoint Framwork Gedanke ist veraltet, man ist nicht offen für neue Technologien. Von mir über die Kunden an die Geschäftsleitung getragene Vorschläge für die Produktentwicklung wurden nicht ernst genommen und abgeschmettert.

Karriere/Weiterbildung

Meine Vorschläge für eine Aus- und Weiterbildung bzw. die damit verbundene Kostenbeteiligung wurden abgelehnt. Ich konnte an keiner Aus- und Weiterbildung teilnehmen. Diese wird nur unterstützt, wenn diese dem Unternehmen einen raschen finanziellen Mehrwert generiert. Folglich wird dieses Thema auch nicht proaktiv gefördert. Meine geäusserten Wünsche hinsichtlich einer internen Weiterentwicklung wurden leider abgewiesen.

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