Instabile Verhältnisse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überschaubarer Betrieb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Legen wenig Wert auf Pflegequalität, Mitarbeiterbindung und offene Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Pflegedienstleitung sollte präsenter auf den Abteilungen sein um nonverbale Zeichen und Unstimmigkeiten bemerken zu können und auch aktiv bei Mitarbeitergesprächen dabei sein. Die Abteilungsleitungen entscheiden viel zu eigenmächtig.
Arbeitsatmosphäre
Es gab immer wider Vorgesetzten Wechsel. Damit kamen auch Massenkündigungen und Mobbing gegenüber älteren Mitarbeitern.
Kommunikation
Die Sitzungen waren sehr einseitig gestaltet und es wurden mehr Informationen abgegeben was verändert wird als zusammen an Strategien zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Durch Massenkündigungen kamen Neue Kollegen dazu die mit der Vorgesetzten befreundet sind. Man konnte am Schluss nichts mehr offen diskutieren oder ohne das es sofort hintendurch der Leitung hintenrum mitgeteilt wurde.
Work-Life-Balance
Entweder extremes Minus oder Plus. Durch die unausgeglichene Arbeitsbelastung kam es auch schon zu 14 Stunden Tagen und ohne Würdigung oder Dank. Die Leistung sagte immer nur wenn es nicht passt dann seien wir halt im falschen Beruf. Sie selbst aber war nicht bereit einzuspringen.
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter wurden wenig in Prozesse mitbezogen. Sehr hirarchische Führung. Die Leitung verhielt sich sehr parteiisch und lästerte auch offen vor allen über das Übergewicht von einzelnen Mitarbeiterinnen. Da alle aus Befürchtung als nächstes gemobbt zu werden schwiegen änderte sich leider nichts. Die Pflegedienstleitung hat wenig Bezug zu den Mitarbeitern. Es läft alles über die Leitungen der Abteilung. Dadurch getraut man sich nicht Kritik anzubringen aus Angst als nächste beobachtet oder gemobbt zu werden.
Interessante Aufgaben
Man konnte sehr frei arbeiten in der direkten Tätogkeit. Nur wurden Nachtschichten teils 2 Stunden vor Arbeitsbeginn abgesagt oder man kam zur Arbeit und wurde wieder nach Hause geschickt. Dies galt dann als Minus und musste aufgearbeitet werden. Neue Verträge wurden aufgestellt, dass man 80 Stunden Minus ins nächste Jahr nehmen durfte damit die Stunden nicht mehr zu Lasten Betrieb reduziert werden mussten. Man war dadurch ständig nervös da man wusste, dass man einspringen muss und zwar teil sehr kurzfristig, weil man sonst zu sehr im Minus ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kolleginen wurden nicht geschätzt und gefördert. Es wurden private Kollegen eingestellt und den älteren Kolleginen vorgezogen. Erfahrung wurde nicht geschätzt. Wenn man sich mit der Leitung gut stellte, wurde man bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter Kantine im Keller ohne Tageslicht und Fenster.
Gehalt/Sozialleistungen
Jahre lang keine Lohnanpassungen. Mehrere Versprechungen über kommende Erhöhungen. Wenn Kollegen der Leitung angestellt wurden, dann erhielten diese enorm hohe Löhne mit geringerer Qualifikation. Sehr unübersichtliches und einfach manipulierbares Lohnsystem.
Image
Aufgrund mehrerer Skandale in der Vergangen heit eher schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Entwicklungsmöglichkeiten aufgrund kleiner Betriebsstruktur und einseitiger Arbeit. Vorwiegend elektive Eingriffe.