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Messerli 
Informatik 
AG
Bewertung

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Bekanntes Unternehmen mit Software für Bauplaner

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2006 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gratis Parkplatz, gut gelegen im Shopping Center Spreitenbach

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

patriarchalischer Führungsstil, wenig bis keine Innovationen

Verbesserungsvorschläge

Öffnung für moderne Technologien; Mitarbeiterbeteiligung, neue Führung

Arbeitsatmosphäre

Miserables Betriebsklima. Hatte immer das Gefühl dass ich etwas falsch mache und gleich angebrüllt werde denn das kommt fast alle Tage mal vor. Keine Sitzungen, kein Gespräch ist gewünscht, keine Orientierung. Viele wissen nicht mal über die Produkte der Firma bescheid, geschweige denn von deren Hintergrund. Oftmals wird auch die gleiche Geschichte mehrfach entwickelt, weil keiner weiss was der andere tut. Die GL möchte alles bestimmen, tut es aber nicht, beschimpft aber falls irgend was schief läuft.

Kommunikation

Keine Kommunikation gewünscht, es wird gearbeitet und nicht geschwatzt! Sitzungen, Meetinges, Mitarbeiteraustausch gibt es nicht. Sitzungen sind ausschliesslich Verkaufssitzungen.

Kollegenzusammenhalt

In kleinen Teams sehr guter Teamgeist und kollegiales Miteinander. Die meisten Angestellten kennen sich nicht, denn jedes, noch so kleine Gespräch, wird als Aufstand empfunden.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist ein Fremdwort in der Firma. Urlaub wird das Minimum gewährt. Für Weiterbildung kann die Arbeitszeit / Lohn reduziert werden, sofern die Ausbildung danach der Firma dient.

Vorgesetztenverhalten

Entscheide werden aus dem Bauch getroffen. Emotionalitäten sind an der Tagesordnung. Wurde zum ausspionieren von Mitbewerbern gezwungen.

Interessante Aufgaben

Ich hatte sehr interessante Aufgaben und konnte mich darin frei bewegen. Einsprachen waren in fachlicher Hinsicht nicht möglich, da der Führung der Durchblick fehlt.

Gleichberechtigung

Patriarchalischer, konservativer Betrieb. Gleichgeschlechtliche müssen sich verstecken und auch ohne erkannt zu werden muss man die dummen Sprüche in die Richtung wegstecken.
Interessante Positionen sind von Männern belegt. Frauen dürfen im Sekretariat das Telefon abnehmen und Hilfsarbeiten leisten.

Umgang mit älteren Kollegen

So gegen fünfzig wird man oftmals kurzfristig und ohne Sozialplan rausgestellt. Falls man nach 50-ig noch geduldet wird muss man ab und an Standpauken ertragen oder als überflüssig deklariert zu werden. Leute nach 45 werden erst gar nicht eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind mehr als veraltet, Schränke und Tische fallen bereits auseinander, Stühle sind durchgesessen, die Beleuchtung ist veraltet und schlecht gewartet. Die Teppiche in meinem Büro waren schon über 20 Jahre alt und wurden auch nicht auf speziellen Wunsch hin gereinigt. Die WC- Anlagen sind einfach widerlich, miefen und sind am zerfallen. Manchmal geht der Gestank bis in die Gänge rein, denn auch die Lüftung ist defekt.
Im Winter ist es oft zu kalt und im Sommer zu heiss. Baulärm ist an der Tagesordnung, konstanter Mieterwechsel im Gebäude.
Da sich die Firma im Shopping Center befindet, berufen sie sich bei den Feiertage auf diese des Shopping Centers und so erhält man auch nicht die im Aargau üblichen Feiertage. Am 24. und 31.12. wird bis am Mittag gearbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

absolut inexistent. Die einzig soziale Geste besteht in der Anstellung billiger, junger und inkompetenter Mitarbeiter aus allen Ländern um mit ihnen dann die älteren gestandenen Mitarbeiter zu konkurrenzieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist auf den ersten Blick hervorragend. Doch wer genau rechnet, merkt dass er beim Mitbewerb über alles besser fährt. Sozialleistungen auf dem Minimum, sogar auf Krankentaggeld wird verzichtet.

Image

Die Firma ist Marktführer in der Schweiz. Vor vielen Jahren (Markteinstieg) waren die Produkte modern und einzigartig und damit wurde eine veritable Kundschaft aufgebaut.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nicht möglich, wenigstens nicht nach der Anstellung und zuvor lediglich als Lockvogel. Weiterbildung ist möglich, sofern man die Arbeitszeit und die Studiengebühren selbst trägt und die Weiterbildung dem Betrieb dient.

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