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ROMAY 
AG
Bewertung

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Professionelle Führung einer Firma sieht anders aus

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 bei Romay AG in Oberkulm gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Produkte, Montage. Arbeitseinteilung war in meinem Abteil nicht vorgeschrieben.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Lasche Kontrollen durchs Band, das zumindest früher sogar in Stellenanzeigen ersichtlich war.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Keine Mitarbeiter einstellen, denen man früher schon mal gekündigt hatte. Das alte Management ist fast weg. Jetzt sollte man langsam das mittlere Kader ausmisten, dass noch vom alten Management eingestellt wurde.

Arbeitsatmosphäre

In gewissen Abteilungen geht die Angst um wegen den Vorgesetzten. Es wird zuviel Unsinn daher geredet.

Kommunikation

Bei den Tagesgeschäften mangelhafte Kommunikation. Bei Personalanlässen in Ordnung.

Kollegenzusammenhalt

Arbeitseinstellung bei sehr vielen Angestellten mehr als mangelhaft. Die wenigen Guten müssen die Sache ausbaden, was Andere verbockt haben. Teamwork sieht anders aus, vorallem in den untersten Hierarchien und an der Arbeitsfront. "Abteilungskriege" an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

Relativ viele ausserordentliche Einsätze, die über die normale Arbeitszeit hinausgehen. Am Abend ist man oft müde und abgespannt.

Vorgesetztenverhalten

Egozentrismus bei 50% der Führungskräfte an der Tagesordnung. Eigene Fehler werden Anderen (vor allem Untergebenen) angelastet die zum Teil nichts damit zu tun haben.

Interessante Aufgaben

Es kommt darauf an in welchem Abteil man eingesetzt wird, ist sehr unterschiedlich. Zum Teil wird man in ein enges Korsett gezwängt.

Gleichberechtigung

Eher weniger. Sehr viele Frauen dort sind nur billige Arbeitskräfte ohne grosse Zukunft. Personalfluktuation entsprechend hoch.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden eingestellt weil jüngere Mitarbeiter fast schon Mangelware sind. Nur Firmen mit einem guten Ruf bekommen auch gute bis sehr gute jüngere Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel grösstenteils in Ordnung. Belüftung, Beleuchtung je nach Abteil sehr unterschiedlich. WLAN für die Geräte muss dringend verbessert werden. 4 Wochen Ferien, davon 2 Wochen Betriebsferien an Weihnachten/Neujahr. Bei mehr als 50 Überstunden muss man kompensieren oder man arbeitet dann umsonst, wenn man das Überstundensaldo weiter aufstockt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unterschiedlich: Papier/Karton, PET, Holz, Metall, Alu, alte Farbe und Kunstoff werden separat entsorgt. Sehr viel Karton, Papier und alte Farbeimer gehen aber in die normale Abfallmulde.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt immer pünktlich ausbezahlt. Gehälter und Sozialleistungen am unteren Ende. Wer mehr will sollte sich einen anderen Arbeitgeber suchen. Stundenabzug bereits am ersten Krankheitstag trotz Arztzeugnis.

Image

Der Ruf der Firma ist schon seit ein paar Jahren im Keller, gewisse Temporärfirmen vermitteln dort kein Personal mehr. Die Teppichetage meint aber immer noch dass sich die Leute um einen Job in dieser Firma reissen. Abteilungsverantwortliche die zu nett zu den Untergebenen sind, werden vom Management gerügt. Andrerseits brauchen gewisse Leute dort eine strenge Hand, da sie sonst machen was sie wollen.

Karriere/Weiterbildung

Leute in "Schlüsselpositionen" werden gefördert bei der Weiterbildung, aber nur wenn man sich für einen Zeitraum fest verpflichtet. Beförderungen vielfach bei Personen, die mehr mit einer braunen Zunge als mit Leistung glänzen. Andrerseits sollte man es sich gut überlegen, ob man eine Beförderung annimmt.

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