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SCHOTT 
Pharma 
Schweiz 
AG
Bewertung

…und das ist die andere Seite von Schott St. Gallen

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SCHOTT Schweiz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bald endet das Trauerspiel...

Es gibt auch wenige Teilbereiche und Mitarbeiter für die das hier gepostete nicht oder nicht in vollem Umfang zutrifft!

(Schade, dass die Bewertungsskala nicht von -3...0...+3 reicht und man mind. 1 Pluspunkt vergeben muss)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vertreter des mittleren/oberen deutschen Managements "unterstützen als HelferInnen in der Not" durch Initiieren gezielter Intrigen, Sabotage, Mobbing, erzeugen von Chaos und Umverteilung geistigen Eigentums, die Schaffung neuer Strukturen in diversen Abteilungen an den Produktionsstandorten, so auch im zukunftstechnologisch relevanten (also nicht im verwaltenden oder produzierenden) Bereich in St. Gallen.

Ab und an werden komplette Abteilungen willkürlich degradiert und qualifizierte MitarbeiterInnen darunter vor allem Ausländer durch Diffamierungen, Verbreiten von Fehlinformationen, zurückhalten entscheidender Informationen, Auflaufen lassen, bashing etc "entsorgt", deren Resultate langjährig nur physisch präsenten Mitarbeitern zugespielt, die selber in den letzten Jahren kaum Mehrwert für Schott erarbeitet haben und die sich damit in Zukunft für ihre Beförderung profilieren dürfen.

Subjektive, "von oben" vorgegebene Mitarbeiterbeurteilungen und Druck durch die Personalabteilung belegen: nicht Engagement, Leistung und Resultate zählen, sondern Politik und Vetternwirtschaft.

Infolgedessen sind Verweilzeiten von 1-3 Jahren und eine hohe Fluktuation in allen Bereichen die Regel.

Verbesserungsvorschläge

Zeichen setzen und das mittlere und obere Management inklusive dem "Schaukelstuhl-Club" in allen Bereichen von Pharma sukzessive komplett austauschen.
Ein unabhängiges Kontrollgremium einsetzen, welches die hier negativ angemerkten Punkte eliminiert. Manipulationen und Intrigen unterbinden und Verantwortliche unverzüglich entfernen.
Die Mitarbeiterbeurteilungen erfordern genaugenommen Revision. Viele Mitarbeiter haben in den letzten Jahren keinen Mehrwert erbracht und sich hauptsächlich der Resultate entsorgter Mitarbeiter bedient, um sich zu positionieren.
Kollegiale Zusammenarbeit und Wissensaustausch fördern und den Mitarbeitern Freiräume zugestehen, die gesetzten Zielvereinbarungen überhaupt in die Praxis umzusetzen. Ungleichbehandlung und ungleiche Löhne aufgrund des Geschlechts und der ethnischen Herkunft abschaffen!! Objektive Mitarbeiterbewertungen sollten eine Selbstverständlichkeit sein! Mitarbeiter-Vorschlagswesen wieder einführen und Prämienvergabe am Gewinn/an den Einsparungen der umgesetzten Vorschläge koppeln. Produktionsmitarbeiter über Entscheidungen -ihre Arbeitsbedingungen betreffend- mitbestimmen lassen, z.B. 3- oder 4-Schichtsystem?!

Arbeitsatmosphäre

Willkommen auf der "fluktuativen Neustrukturierungs-Dauerbaustelle der reorganisierten Abteilungsumgestaltung". In zukunftsrelevanten Bereichen scheint es gar nicht erwünscht zu sein, dass sich stabile, arbeitsfähige Strukturen ausbilden.
Die Firmenkultur wird zwischenzeitlich zumindest in zukunfstechnologischen Abteilungen von Misstrauen, Missgunst, Intrigen, Sabotage, Diffamierungen, Falschinformationen uvm geprägt. Und die hierfür Verantwortlichen sitzen nur zum Teil hier in St. Gallen!!
In sehr seltenen Fällen ist auch bereichsübergreifend gute & konstruktive Zusammenarbeit möglich und selbstverständlich gibt es auch bei Schott kompetente, fleissige & progressive Mitarbeiter, jedoch wird proaktiv verhindert, dass diese eine positive & konstruktive Struktur aufbauen!! Und sobald der grosse Kuchen gegessen wird, dürfen diese sich um die herunterfallenden Krümel streiten.
Die Matrix-Organisation versagt dort wo viele sogenannte "Führungskräfte" gezielt einer Abteilung und deren progressivsten Mitarbeitern in die Suppe spucken.
Befördert wird, wem es gelingt, sich jahrelang im Schaukelstuhl hinter seinem Schreibtisch zu verstecken, ohne einen nennenswerten Mehrwert zu erzielen.

Kommunikation

Minimalistisch. Jeder soll nur das Wissen, was für seinen Job notwendig ist.
Wie kann ein Unternehmen wachsen, wenn ein Austausch und Zusammenarbeit nicht gefördert werden??

Ach ja richtig, durch Abgreifen und Umverteilen von Wissen, dass die "Entsorgten", Freelancer und Leiharbeiter erarbeitet haben, welches anschließend dem Schaukelstuhl-Club oder anderen Standorten zum Ausarbeiten übergeben wurde….

Kollegenzusammenhalt

Nur im erlauchten Kreis des Schaukelstuhl-Clubs, welcher auch im Hintergrund "Organigrammänderungen" mitgestaltet. Sonst auch hier: minimalistisch, denn wer heute den Freund mimt, kann morgen schon Feind sein.

Es wird subtil und sehr erfolgreich gemobbt (s.a. Menüpunkt "Arbeitsatmosphäre").

Work-Life-Balance

Dafür muss man selber sorgen und eventuelle Überstunden zeitnah abbauen, denn am Ende verfällt alles!

Vorgesetztenverhalten

Auch hier gibt es natürlich solche mit Vorbildfunktion und andere, die diese definitiv verwirkt haben, nämlich diese, die stets beide Augen ob der negativ erwähnten Punkte zudrücken oder selbst Teil davon sind.

Da sich jedoch auch von den Vorgesetzten niemand die Finger verbrennen mag, gilt allgemein …mach, was du denkst, erwarte keine Rückendeckung, wahrscheinlich wirst du eh irgendwann in den kommenden 1-3 Jahren gegen neue Mitarbeiter ausgetauscht, die die letzten 5% deiner Arbeit beenden, nachdem vorher ausgemauschelt wurde, wer hinterher die Lorbeeren für deine Arbeit ernten soll.

Interessante Aufgaben

Outsourcing heisst das Zauberwort. Es gibt Bereiche die dürfen, andere dürfen kaum mehr etwas selber entwickeln, und die Mitarbeiter mutieren zum "Verwalter". Theoretisch gäbe es spannende Themen und Aufgaben, nur sorgen auch hier andere Abteilungen sowie auch der Schaukelstuhl-Club für entsprechende Zuweisung, so dass nur loyale Mitläufer die 'richtigen' Themen bearbeiten dürfen. Alle anderen bekommen weniger lukrative respektive unliebsame Themen und die Krümel, welche vom Tisch fallen, zugewiesen.

Gleichberechtigung

Definitiv nicht! Geschlecht und ethnische Herkunft spiegeln sich im Gehalt und in den Karrieremöglichkeiten respektive "wer darf bleiben" wider.

Umgang mit älteren Kollegen

Sitzen im gleichen Boot, wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Büro – Schreibtisch im lauten Grossraumbüro oder irgendwo im hinterletzten Keller.

Produktion – 4-Schicht-System und Reinraumtätigkeiten werden von den Kollegen unterschiedlich wahrgenommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schott ist der Meinung: Grünpflanzen im Büro sollten reichen…
Eine Reduktion des Kohlendioxidausstosses wäre zwar machbar, jedoch bestimmt zu teuer und darum gibt man lieber Geld aus für einen stete, dafür umso teure Mitarbeiterfluktuation.

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe Punkt "Gleichberechtigung". Sonst: Verhandlungssache. Nur, die jährliche Mitarbeiterbeurteilung und somit der Bonus ist nicht zwingend objektiv leistungsabhängig, sondern wird entweder "von oben" vorgegeben oder zumindest "abgenickt".

Image

Was erwartet man schon von einem deutschen Management?
Der äussere Glitzerlack sagt nichts über die tatsächliche Firmenkultur aus. Die meisten Vorgesetzten und KollegInnen, die für eine Schott-Wachstumskultur standen, hat man entsorgt! Wer bleiben durfte, traut sich nichts zu sagen oder ist Schaukelstuhl-Inhaber.

Schott mag zwar kaum Kündigungen aussprechen, hieraus jedoch abzuleiten, dass die Mitarbeiter alle freiwillig gehen ist komplett falsch, denn alle Kollegen und Kolleginnen, die in den letzten Jahren entsorgt wurden, hatten ein grosses Interesse daran, ihren Job professionell abzuschliessen (und nicht anderen zur Fortführung zu überlassen).

Dies wurde jedoch proaktiv verhindert, damit sich andere (zu gegebenem Zeitpunkt) mit fremden Federn schmücken können.

Zunehmens dürfen sich "entsorgte Arbeitnehmer" am Ende ihr Arbeitszeugnis vor Gericht erstreiten., hört man. Wohl dem, der vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrags bei Schott eine Rechtschutzversicherung besitzt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: läuft alles im Hintergrund über den Schaukelstuhl-Club und im Rahmen konstruierter Mitarbeiterbeurteilungen "von oben".
Weiterbildung: kommt auf den Vorgesetzten an.

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Arbeitgeber-Kommentar

Carolin WolffLeitung Personal

Geschätzte Kollegin, geschätzter Kollege
Wir sind immer offen für konstruktive Kritik und wollen uns stetig verbessern. Von diesen getroffenen Aussagen aber distanzieren wir uns komplett und wir empfinden diese zum Teil als unhaltbare Unterstellungen. Wir bedauern, dass unsere zahlreichen Möglichkeiten zum offenen Austausch nicht genutzt wurden, stattdessen eine anonyme Plattform. Dies entspricht weder unseren Werten noch unserer offenen Kultur die wir pflegen.

Freundliche Grüsse
Carolin Wolff
Head of Human Resources

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