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SMG 
Swiss 
Marketplace 
Group 
AG
Bewertung

Never again!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Scout24 Schweiz AG in Flamatt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Bixtro und das liebe Team, welches die Firma sauber hält.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass ich meine geleistete Arbeit nicht rückgängig machen kann. Scout hat dies so nicht verdient.

Verbesserungsvorschläge

Menschlichkeit. Sozialleistungen. Chefetagen Wechsel. HR Wechsel.

Arbeitsatmosphäre

Als es gut war, habe ich keine Mühen gescheut und mehr als nötig getan um Scout zum Erfolg zu bringen. Seit wir jemand neuen an der Spitze der Firma haben ist der Ruf konstant nach unten gegangen. Alle Bemühungen dagegen anzukämpfen sind gescheitert. Man redet praktisch gegen eine Wand. Fähigkeiten sind mittlerweile einfach egal, Hauptsache die Position ist besetzt.

Kommunikation

Vergleicht man Scout mit den Konkurrenten, merkt man schnell wer das Rennen gewinnen wird. Die Strategie ist zu ambitioniert und hat seit dem Managementwechsel bereits einige Fehlschläge erlitten. Man hält trotzdem krampfhaft dran fest, koste es (so viele gute Arbeitskräfte) wie es wolle und redet einfach alles schön. Negative Dinge werden verschleiert und nicht beim Namen genannt. Das traurige ist, dass man offensichtlich davon ausgeht, dass wir MA dies nicht durchblicken und hinterfragen.

Kollegenzusammenhalt

Da wir alle unter den gleichen Problemen leiden halten wir zusammen. Jeder versteht die Probleme des Anderen. Niemand kann jedoch etwas im positivem Sinne bewirken. Man spricht gegen eine Wand. Das Management will gewissen Input nicht wahr haben und hält krampfhaft an einer Strategie fest, die nur wenig Sinn ergibt.

Work-Life-Balance

Ich musste mir soviel non-sense antun, dass ich keinen Platz mehr für meine Freizeit hatte. Ich habe versucht dies besser einzuteilen. Kurz gelingt es, doch man verfängt sich schnell wieder in den Tentakeln der Hoffnungslosigkeit.

Vorgesetztenverhalten

Fallen dir sofort in den Rücken. Hinterfragt man die Strategie oder gewisse Fehlentscheide wird man als toxisch eingestuft. Man muss dann wirklich aufpassen dass einem nicht die Kündigung nachhause flattert. Entweder du gehst oder du wirst gegangen! Meine Vorgesetzten sind nicht qualifiziert genug. Meine Kollegen denken alle das gleiche über ihre Vorgesetzten. Man muss es einfach aushalten, nicht widersprechen und dabei möglichst lächeln. Sofern du das kannst, viel Spass dabei.

Interessante Aufgaben

Definitiv nicht. Das Management hat Ideen, die hinten und vorne nicht aufgehen. Man versucht sie dennoch mit bestem Wissen und Gewissen umzusetzen und bekommt am Ende einfach die nächste undurchdachte Idee. Es gibt viele Dinge die ganz offensichtlich höher priorisiert werden müssten. Das Know-How ist da, die Konkurrenz zieht uns ab und wir arbeiten unfreiwillig an schlechten Ideen. Das kann man auf Dauer nicht aushalten.

Gleichberechtigung

Die Gehälter wurden für Frau und Mann angepasst. Gleichberechtigung ist dennoch ein weit entfernter Meilenstein. Dinge, die selbstverständlich sind, müssen bei Scout erst lang erarbeitet werden. Die HR Abteilung ist in gewissen Dingen uneinsichtig. Die Tonalität ist oft rau oder unglaubwürdig. Einfache Fragen werden erstmal HR intern geklärt. Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein kannst du nur von wenigen erwarten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt mag okay sein. Erhöhungen oder Boni gibt es nur für ausgewählte, manchmal nach Zufalls-Prinzip. Die Sozialleistungen sind sehr gering. Vergleicht man die Pensionskasse mit anderen Firmen in dieser Grössenordnung merkt man schnell wie Scout tickt. Von aussen hui, von innen pfui.

Image

Dieses Unternehmen gehörte mal zu Top Arbeitgebern der Schweiz. Seit dem Management Wechsel ist das Image massiv eingebrochen. Unter Kunden, Mitarbeitern und Nutzern. Nahezu jeder hinterlässt ein müdes Augenrollen wenn man über die Chefetage spricht. Traurig aber wahr. Wir werden sehen, ob es im 2021 nochmals die Auszeichnung "Great Place to Work" erhält. Die letzte Auszeichnung war schon ein ziemlicher Wackelkandidat.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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