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1 von 34 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 1,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Ausbildung ohne Unterstützung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2013 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Steinemann Technology AG in St. Gallen abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildung an sich ist sehr gut. Man hat schon früh die Möglichkeit CNC-Maschinen zu bedienen und im letzten Ausbildungsjahr wird man auf einer 5-Achsen CNC-Dreh/Fräsmaschine ausgebildet. Zudem lernt man für ein halbes Jahr die Qualitätssicherung kennen und erlernt dort auch das Programmieren eines 3D-Koordinatenmessgerät.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ständige leere Versprechungen und stetiges Hinweisen auf mangelhaft geleistete Arbeit. Keinerlei Lob für gut geleistete Arbeit in den gesamten vier Ausbildungsjahren. Die Ausbildner haben immer recht und der Lernende ist an allem schuld. Mit der Begründung: "Dies solltest du gewusst haben" oder "im 2. Ausbildungsjahr wird dies von dir erwartet", schaffen es die Ausbildner die Schuld immer von sich zu weisen. Durch ständige Einschüchterungen wird der Lernende unter Druck gehalten und aus kleinsten Fehlern wird sofort ein riesen Drama gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Wenn schon Versprechen und Hoffnungen gemacht werden, sollten diese auch gehalten bzw. erfüllt werden.
Durch ständiges kritisieren der geleisteten Arbeit geht die Motivation verloren, Lob und Glückwünsche zu gut gelungenen Prüfungen sind unbedingt notwendig.
Ständig die gesamte schuld auf den Lernenden abwälzen zerstört das Selbstvertrauen, stattdessen die Ursache suchen und vernünftig nach Lösungen suchen und auch eigenes Fehlverhalten seitens der Ausbildner eingestehen hilft Arbeiten zukünftig mit mehr Selbstvertrauen und weniger Fehlern auszuführen.
Einschüchterungen bewirken keineswegs eine bessere Arbeitsweise, es bewirkt viel mehr das gegenteil. Motivation und Selbstvertrauen schwinden währen sich Fehler häufen. Besser ist es dem Lernenden zu zeigen, dass er etwas kann und fähig ist die Arbeiten zu verrichten.
Wenn eine Firma schon Lernende ausbildet, sollte sie auch hinter ihnen stehen und Interesse an ihnen zeigen. Durch einfache Fragen nach dem Wohlbefinden oder wie das Wochenende war kann ein gesundes Verhältnis aufgebaut werden.
Gute Laune zu spielen obwohl man eigentlich ein Problem mit einem Lernenden hat hilft keinem, der Lernende fühlt sich dadurch unsicher. Besser man spricht Probleme sofort an und wartet nicht bis so viele angehäuft sind, dass man dem Lernenden mit Kündigung drohen muss.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Laune der Ausbilldner kann der Tag gut oder schlecht verlaufen. Oftmals wird einem tagelang gute Laune vorgespielt und dann Ende der Woche wird einem dann alles vorgeworfen, was man falsch gemacht hat. Mit den anderen Lernenden, gibt es keinerlei Probleme. Wöchentlicher Morgensport, darf freiwillig besucht werden. Es stehen zwei Tischtennistische zur Verfügung, welche genutzt werden dürfen.

Karrierechancen

Befristete und unbefristete Übernahmen gibt es nur für top Lernende welche ein gutes Verhältnis zum Ausbildner haben. Allen anderen werden ständig darauf hingewiesen, dass sie nicht zu gebrauchen sind.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind gleitend und können selber eingeteilt werden. Wochenendarbeiten sind sehr selten und nur bei grosser Überlast. Überstunden können als Freizeit bezogen werden. Jedoch wird bei den Arbeitszeiten peinlich genau auf jede Minute geachtet ob genügend Pausen gemacht wurden.

Ausbildungsvergütung

Die Löhne werden immer pünktlich ausbezahlt, sind jedoch nicht an die geleistete Arbeit angepasst. Die Lehrlingslöhne sind sehr viel tiefer als in anderen Firmen in dieser Branche.

Die Ausbilder

Von den Ausbildnern ist keinerlei Unterstützung zu erwarten. Wer in dieser Firma die gewünschte Leistung nicht erbringt kann gehen, dies wird einem jeden Tag aufs neue klar gemacht. Leere Versprechungen sind an der Tagesordnung und gehören anscheinend zur Firmenphilosophie.

Spaßfaktor

Mit jedem Jahr wird einem der Spass an der Ausbildung noch ein wenig mehr verdorben. Dinge die bis anhin immer richtig waren, sind auf einmal falsch. Tägliche Zurechtweisungen werden immer häufiger. Lob ist in dieser Firma ein Fremdwort, es werden nur die Fehler diskutiert.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Ausstattung der Werkstatt ist ganz gut. Vereinzelte Maschinen sind nicht mehr die modernsten, erfüllen jedoch ihren Zweck. Übertriebene Auftragsabwicklungen, machen es jedoch unmöglich Arbeiten in der vorgegebenen Zeit zu erledigen.

Variation

Die Arbeiten sind sehr Abwechslungsreich und auf verschiedenste Maschinen verteilt. Die anderen Abteilungen kennnenzulernen wurde zwar versprochen, jedoch wie so vieles nicht gehalten.

Respekt

Halbjährliche Leistungsbewertungen, werden oft nicht nach der erbrachten Leistung bewertet, sonder nach sympathie und Laune des Ausbildners. Mit den Arbeitskolegen gibt es keine Probleme, diese sind immer freundlich und für ein Spässchen zu haben.

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