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Willkür, Chaos, Misswirtschaft, Vetterliwirtschaft, extreme Fluktuation

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Menschenbild der Geschäftsleitung ist sehr schlecht. Mitarbeitenden wird generell misstraut, sie sind jederzeit auswechselbar. Es besteht keine Vertrauensbasis zwischen den Ebenen. Solange Bereichsleiter und/oder Mitarbeitende die Vorgaben der Geschäftsleitung streng befolgen, keine Entscheide hinterfragen oder gar mitdenken, wird man gezielt begünstigt. Eigenständigkeit ist unerwünscht. Wenn jemand missfällt und nicht mehr in der Gunst steht, werden Fehler (auch nur Banalitäten) gezielt gesucht und genutzt, um unliebsame Mitarbeitende zu entlassen. Es wird manipuliert und intrigiert. Dadurch besteht eine Atmosphäre des Schweigens und der Angst.

Kommunikation

Die Kommunikation gegen aussen soll seriös und kompetent wirken. Auch die interne Kommunikation wird als "transparent" dargestellt. In Wahrheit wird allerdings nur kommuniziert, was genehm scheint. Krasse (Fehl-)Entscheide der Geschäftsleitung wie Entlassungen werden schöngeredet.

Kollegenzusammenhalt

Ein starker Zusammenhalt in einem Bereich ist der Geschäftsleitung suspekt und unerwünscht. Mit Begünstigung und Ungleichbehandlung einzelner Mitarbeiter wird versucht, ein Zusammenhalt zu vermeiden. Es gibt auch gezielte Manipulationen. In einer Art Spitzelsystem wird versucht, von einzelnen Personen Informationen über andere zu erhalten, um diese wiederum nutzen zu können. Aufgrund der schwierigen Situation mit Vorgesetzten kann trotz allem ein starker Zusammenhalt im Team entstehen. Durch die hohe Fluktuation bestehen solche Teams jedoch nur kurze Zeit.

Vorgesetztenverhalten

Bereichsleitende dürfen lediglich die Vorgaben der Geschäftsleitung umsetzen und haben selber kaum Entscheidungsfreiheiten. Auch Bereichsleitende werden gezielt manipuliert und mit einem Begünstigungssystem zum Schweigen angehalten. Die Geschäftsleitung zieht die Bereichsleitung nicht in Entscheidungen ein, sondern verlangt nur deren Umsetzung. Entscheide über Projekte oder Aufgaben basieren auf Gutdünken einzelner und dem persönlichem Empfinden der Geschäftsleitung. Solche Entscheide können je nach Laune auch wieder über den Haufen geworfen werden, es besteht klar Misswirtschaft. Die Fluktuation ist daher auch auf Ebene der Bereichsleiter sehr hoch, sobald das System erkannt wird. Es werden auch nahe Verwandte angestellt. Die Vetterliwirtschaft wird offen gerechtfertigt, man habe es mit Mitarbeitenden, die man (sehr gut) kenne, einfacher.

Interessante Aufgaben

Aufgaben und Projekte wären per se spannend. Allerdings besteht für Mitarbeitende (und Bereichsleiter) keinerlei Gestaltungsfreiraum. Wird ein Projekt von externen Stimmen kritisiert, kann es in Kürze zum Abbruch kommen, selbst wenn Kritik willkürlich und nicht faktenbasiert ist. Budgets für Projekte sind nicht nachvollziehbar und intransparent. Die Geschäftsleitung will auch bei einfachsten Entscheiden das Sagen haben. Viele Aufgaben werden kontrolliert und benötigen den Segen von oben.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf den Umstand, dass ältere Menschen im Arbeitsmarkt mehr Schwierigkeiten haben, wird keinerlei Rücksicht genommen. Unliebsame Mitarbeitende und solche, die urplötzlich in Ungnade gefallen sind, werden - egal welchen Alters - entlassen. Auch kurzfristig.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Lohnpolitik ist willkürlich. Es wird vorgegeben, Löhne entsprächen den kantonalen Richtlinien. Allerdings werden Einzelpersonen ungerechtfertigt hoch bezahlt. Viele Mitarbeitenden arbeitet für weniger als in früheren Anstellungen, was mit dem sinnstiftenden Inhalt der Stiftung zu rechtfertigen sei.

Image

Das Image der Stiftung gegen Aussen, beispielsweise bei Partnern ist zunehmend schlecht. Wahrgenommen werden vor allem die extrem hohe Fluktuation und die willkürlichen Entscheidungen.

Karriere/Weiterbildung

Steht man in der Gunst der Geschäftsleitung, sind willkürliche Karriereschritte auch ohne Fachkenntnisse für den jeweiligen Jobbeschrieb möglich. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, allerdings sind solche an treues Verhalten gegenüber der Geschäftsleitung und an die Bedingung zum Schweigen verknüpft.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

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