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Universitäre 
Psychiatrische 
Dienste 
Bern 
(UPD) 
AG
Bewertung

Missstände in der UPD

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei universitaere psychiatrische Dienste bern in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nebst interessanten Aufgaben kann ich kaum gutes über die UPD berichten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei personellen Problemen agiert die UPD entweder zu spät oder ist nicht darum bemüht eine Ursachenlösung anzustreben.

Verbesserungsvorschläge

Die UPD muss endlich Problemlösend arbeiten. Problematische Situationen müssen von fähigen Personen richtig eingeschätzt und sachlich angegangen werden. Bevor falsche Entscheidungen getroffen werden sollte stets demgemäss auch seriös recherchiert werden.
Angestellte weniger und vor allem nicht unnötig wie Wegwerfmaterial behandeln.

Arbeitsatmosphäre

Immer wieder sehr unangenehm da unter anderem Gerüchte sowie Unterstellungen gemacht wurden die wenigstens teilweise als nicht der Tatsache entsprechend bestätigt werden konnten.
Das zunehmende gegeneinander Arbeiten war nicht förderlich für die Arbeitsatmosphäre.
Für Fehler anderer wurde man von einer vorgesetzten Person immer wieder denuziert obwohl man stets anderen geholfen hat in dem man diese Fehler korrigierte (gegenseitige Unterstützung sollte in einem Team vorhanden sein). Wenn solche nicht gerade bemerkt wurden, liess man den Ärger bei der falschen Person aus denn als die Zuständigen angesprochen wurden ob sie darauf hingewiesen wurden kam dann entweder die Antwort es sei etwas angedeutet worden oder ihnen wurde nichts mitgeteilt.
Es wurden auch Berichte teilweise nicht korrekt erfasst. In z.B. einem Bericht wurden Zusammenhänge gemacht die wie selbst eine Fachperson bestätigte nichts miteinander zu tun hatten. Dieses Schreiben ist noch vorhanden sofern es nicht geändert oder gelöscht wurde.
Das sich lustig machen über Arbeitskollegen was bis zu Beleidigungen führte diente einer guten Arbeitsatmosphäre auch nicht wirklich.

Kommunikation

Mit gewissen Personen war die Kommunikation soweit ordentlich gut.
Andere haben teilweise relevante Informationen nicht genau weitergeleitet. Man musste schon fast darum bitten um diese zu erhalten.
Kommunikationsregeln wurden immer wieder nicht eingehalten. Diese Regeln hätten das Zusammenarbeiten vereinfacht.
Es wurde manchmal auch nicht wirklich richtig zugehört betreffend Mitteilungen die von beruflicher Wichtigkeit gewesen wären.

Kollegenzusammenhalt

Dieser wurde gerade von solchen die zwar von der Wichtigkeit einer guten Team bzw. einem Kollegenzusammenhalt gesprochen haben gemäss meinen Erfahrungen am wenigstens berücksichtigt.
Wenn gewisse sich schon von früheren Zeiten gekannt haben, heisst dies nicht andere im Arbeitsteam auszugrenzen und eine Art von Team innerhalb des Teams zu bilden.

Work-Life-Balance

Erst später wurde die Arbeitsplanung leider immer mehr unausgewogen. Bei einzelnen wurde auf ihr "Planungswunschkonzert" immer wieder eingegangen.
Es gab mit der Zeit immer wieder mehr Tage nacheinanderfolgend zu arbeiten und somit kam die Ruhezeit etwas zu kurz.

Vorgesetztenverhalten

Dieses Verhalten war von einer vorgesetzten Person überhaupt nicht akzeptabel da sie andere Angestellte dazu "motivierte" sich gegen Personen zu stellen in dem sie dann entweder selbst mitgewirkt hatte oder bei unnötigem Verhalten von Schikanierungen anderer nicht agiert hat.
Eine andere vorgesetzte Person ging auf Hinweise gewisser Problemsituationen innerhalb des"Teams" nicht ein. Hätte die zuletzt erwähnte diesbezüglich nicht nur zugehört sondern wäre den Problemen auch nachgegangen wäre es schlussendlich nicht nur für sie sondern auch für weitere im "Team" zu einem schlussendlich besseren Zusammenarbeiten gekommen.
Einiges hätte somit frühzeitig vermieden werden können.

Interessante Aufgaben

Interessante und gute herausfordernde Aufgaben. Der Umgang mit Menschen ist und bleibt gerade in einer Klinik von wichtiger Bedeutung oder wie mir mehrmals mitgeteilt wurde, dass meine soziale Kompetenz im Umgang mit Patienten sehr geschätzt wird.
Leider wurde man dann sogar auch diesbezüglich in ein falsches Licht gestellt.
Die Erfahrungen und Schulungen in diversen Bereichen bei der UPD waren für mich wertvoll.
Die Aufgaben hätten sicher besser verteilt werden können.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung von Frauen ist bei der UPD vorhanden. Die Gleichberechtigung innerhalb des "Teams" war aber nicht dementsprechend.

Umgang mit älteren Kollegen

Längerdienende Kollegen wurden zu leichtfertig auf die Strasse gesetzt und zuwenig geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren abgesehen von der Zusammenarbeit soweit gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die UPD nimmt dieses Thema ernst auch wenn einzelne sich gar nicht an gewisse Vorgaben hielten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt, Sozialleistungen i.O.
Im Vergleich zu den verschiedenen Berufsbereichen könnte der Gehalt ausgeglichener sein. Im Vergleich zu privaten gesundheitlichen Institutionen ist der Gehalt etwas zu hoch gesetzt.

Image

Das Image ist nicht gut. Immer wieder sorgt die UPD für negative Schlagzeilen. Die UPD möchte ihr Image verbessern was sie sich schon vor Jahren vorgenommen hat. Seit der Verselbstständigung im 2017 wurde es aber schlechter als die UPD noch ganz zum Kanton gehörte.
Die Verselbstständigung führte mehrmals zu falschen Entscheidungen, willkürlichem und unkorrekten Vorgehen in diversen Bereichen.

Karriere/Weiterbildung

Warum ermöglichte die UPD einer Person im "Team" eine externe Ausbildung zu machen obwohl diese bei allen anderen nicht akzeptiert wurde zu absolvieren? Es hiess ansonsten immer: man müsste ansonsten die Arbeitsstelle wechseln bei der es angeboten wird. In diesem Fall hat es sich nicht um eine Person gehandelt die in einer anderen Position stand als andere interessierte.
Nur weil die Person vorher nie eine Lehre absolvierte hatte. Dies hat zudem auch der damaligen Stellenvoraussetzung widersprochen.
Ausbildungswünsche wurden leider zuwenig zur Kenntnis genommen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR TeamLeitung

Liebe Feebackgeberin, lieber Feedbackgeber

Zuerst einmal möchten wir uns für deine ausführliche Rückmeldung bedanken. Diese ist für uns sehr hilfreich, damit wir uns laufend verbessern können.

Natürlich bedauern wir sehr, dass du deiner Zeit bei der UPD so wenig Positives abgewinnen kannst, hoffen jedoch, dass du zukünftig – mit örtlichem und zeitlichem Abstand – auch wieder die tollen Momente siehst.

Offenbar sind in deinem unmittelbaren Arbeitsumfeld Konfliktsituationen nicht oder nicht zufriedenstellend angegangen worden, was wir sehr bedauern und keinesfalls gutheissen. Allerdings können wir – aufgrund der Anonymität deiner Rückmeldung – nicht intervenieren, um sicherzustellen, dass wir die allenfalls noch weiterhin bestehendenProbleme angehen und generell, Probleme zukünftig professioneller lösen können. Es wäre daher sehr hilfreich gewesen, uns deinen Unmut nicht über diesen Kanal mitzuteilen, sondern bereits früher den zuständigen HR Business Partner zu involvieren.

Wir nehmen Rückmeldungen von aktiven und ehemaligen Mitarbeitenden sehr ernst, und es ist uns ein grosses Anliegen, den von dir erhobenen Vorwürfen nachzugehen. Wir würden uns daher freuen, wenn du dich für ein vertrauliches Gespräch bei uns meldest (eb@upd.ch).

Wir bedanken uns für deinen Einsatz und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Beste Grüsse
Dein UPD HR-Team

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