Ein Arbeitsort für ältere Leute ohne Ambitionen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wasser predigen und Wein trinken
Kommunikation
Die Kommunikation von oben nach unten funktioniert nicht. Zwar wird auf den Events stets signalisiert, dass offene Kommunikation wichtig sei und gelebt werde. Aber: Wissen ist Macht und entsprechend wird damit umgegangen.
Work-Life-Balance
TOP: flexibler Arbeitszeiten / Home-Office; Familiäre Bedürfnisse werden berücksichtigt
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzenverhalten lässt sich wohl kaum verallgemeinern. Problematisch ist die Abhängigkeit der Mitarbeiter von den jeweiligen Vorgesetzten. Flache Hierarchien stehen der herrschenden Unternehmenskultur diametral gegenüber.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist und bleibt ein schwieriges Thema. Zwar gibt es offiziell die Lohneinstufung durch den Kanton, aber unter diesem Vorwand lässt sich alles verstecken. Lohntransparenz wäre extrem wichtig für die ZHAW, aber bisher wird nur unter der Hand über die krassen Lohnunterschiede gesprochen. Das HR schaut dem Treiben ohnmächtig zu.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsort ist sehr gut und zentral gelegen. Das Platzangebot ist eher beschränkt, die IT-Ausstattung super. Es gibt zahlreiche Verpflegungsmöglichkeiten in der Stadt, aber auch in der Mensa/Cafeteria.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt spielt vor allem das Alter/Dienstjahre eine Rolle. Frauen werden in der Regel schlechter als Männer eingestuft. Das HR verschanzt sich diesbezüglich hinter den hierarchischen Führungsstufen, die letztendlich entscheiden. Von flachen Führungsstrukturen kann keine Rede sein. Die Sozialleistung sind allerdings gut.
Image
Die ZHAW hat ein sehr gutes Image, die Marketingkampagnen sind auch wirklich super gemacht. Entscheidend ist eben der Blick hinter die Fassade ;-)
Karriere/Weiterbildung
Karrieretechnisch ist oft schnell das Ende der Fahnenstange erreicht. Das mittlere Management wird in vielen Fällen von mässig motivierten Personen blockiert, die wenig Interesse an der Förderung Anderer haben. Bei Weiterbildungen habe ich alles erlebt: Einerseits Mitarbeitende, denen quasi alles bezahlt wurde und andererseits Mitarbeitende, bei denen selbst eigenfinanzierte Bemühungen in keinster Weise honoriert oder gar unterstützt wurden. Auch hier zeigt sich die Abhängigkeit von Vorgesetzten.