Privatwirtschaft! Keine Uni, kein Museum, keine geschützte Werkstätte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Kollegen, interessante Grabungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interne Kommunikation könnte verbessert werden
Arbeitsatmosphäre
ARDIG ist eine Firma! Objektiv verglichen ist dieser Arbeitgeber keineswegs schlecht. Sehr nette Kollegen, flache Hierarchien, flexibel und interessante Aufgaben, wenn das möglich ist.
Kommunikation
Sicher verbesserungswürdig, manchmal sehr kurzfristige Informationsweitergabe. Fast immer freundliche, kompetente Grabungsleiter.
Kollegenzusammenhalt
Die Grabungsteams halten stark zusammen, das Arbeiten macht Spass, wenn man draussen arbeiten mag. Auch private Gespräche sind während der Arbeit oft möglich.
Work-Life-Balance
Felxible Chefs! Man kann ohne Probleme von 40 auf 30 Stunden wechseln, wenn das Studium ruft. Kurzfristiger Zeitausgleich ebenfalls kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Grabungsleiter und Chefs sind bemüht, auch auf persönliche Preferenzen und Wünsche einzugehen. Alles geht halt nicht immer! Manchmal wird man ohne Wahl eingeteilt.
Interessante Aufgaben
Archäologische Grabungen sind per se interessant, natürlich gibt es Ausnahmen. Insgesamt aber doch sehr spannende Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede zwischen Männer und Frauen! Sehr wohl aber zwischen guten Arbeitern und "Mitläufern", die eine Zeitlang auf Kosten anderer gut dastehen wollen.
Arbeitsbedingungen
Man kann kritisieren, aber das trifft auf die gesamte Branche zu! Man studiert, wühlt aber trotzdem in der Erde und ist den Elementen ausgesetzt. Wer das nicht möchte - etwas anderes studieren!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist mit anderen Firmen in der Branche vergleichbar. Arbeitet man gut, wird das durchaus erkannt und bekommt eine Gehaltserhöhung.
Image
Archäologen sind immer ein notwendiges "Übel" auf Baustellen. Aber viele Grabungsleiter sind in gutem Einvernehmen mit Baufirmen und arbeiten Hand in Hand. ARDIG hat da ein, denke ich, sehr gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Gilt für die ganze Branche: Ohne Studium kann man kein Grabungsleiter werden! Als Grabungsmitarbeiter hat man so naturgemäß weniger Chancen auf Aufstieg.