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Artaker 
Computersysteme 
GmbH
Bewertung

Viele Stärken, viele Schwächen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Mit einem Tachosymbol welches die Verrechenbaren Stunde abbildet und im Hinterkopf immer die Stimme, habe ich genug Verrechenbare Stunden. Gefühlt standen die Zahlen über allem.

Kommunikation

Es wurde viel Propaganda für eine offene Kommunikation getätigt, was blieb waren im Laufe der Zeit immer mehr geschlossene Türen. Selbst konstruktive Kritik war in den seltensten Fällen erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Mit der Schaffung "one Team" was an und für sich ein positiver Aspekt ist, wurden Bereiche, die keine, oder nur kaum Berührungspunkte hatten zusammengeschmissen. Oft fühlte man sich im Team, aber doch allein mit seinen Aufgaben.

Work-Life-Balance

All-in Verträge, wo Überstunden selbst im Wochenbereich als abgegolten angesehen werden (nicht nur die 48 Std. auf 17 Wochen laut Gesetz).

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetze war immer zur Stelle und hatte auch oft ein offenes Ohr.

Interessante Aufgaben

leider sehr wenige

Gleichberechtigung

Die Assistentinnen wurden zu meiner Zeit immer gut gehütet. Leider gab es keine Frauen im technischen- bzw. Consulting-Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

mir wäre nichts negatives, allerdings auch nicht positives in dieser Hinsicht aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung war nicht schlecht, allerdings hatte ich ein 6 Jahre altes Notebook und im Anschluss ein 4 Jahre altes. Dafür gab es moderne Monitore und auch die Diensthandys waren qualitativ besser. Über die gebrauchten Headsets möchte ich mich ausschweigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider wurde der Müll z.B. in der Küche nicht, oder nur in groben Zügen getrennt. Ansonsten ist positiv zu erwähnen, dass im WC die Papiertücher durch einen Stoffhandtuchspender ersetzt wurden

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war über viele Jahre hinweg gleich, ohne Inflationsausgleich oder Vorrückung. Ein Prämiensystem sorgte für mehr Leistungsdruck bei den MitarbeiterInnen. Im Freitags Jour Fixe wurden diese Zahlen allen präsentiert. Immerhin gab es eine Jahreskarte der Wiener Linien und es wurde eine Teuerungsprämie ausbezahlt.

Image

Zu meiner Zeit altbacken und wenig innovativ. Mit der neuen Homepage jedoch ein erste Schritt. Viele ehemalige Kollegen habe an einem Punkt einfach resigniert und sich nach etwas anderem umgesehen.

Karriere/Weiterbildung

Die Strukturen sind relativ flach, bieten im Gegenzug kaum Karriere Möglichkeiten. Schulungen wurden hauptsächlich dann angefordert, wenn der Verlust einer Partnerschaft mit einem Hersteller drohte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dipl.-Ing. Martin BöckGeschäftsführer

Lieber Ex- Kollege,

vielen Dank für Dein ausführliches und offenes Feedback im Zuge der Bewertung.

Vorab sei erwähnt, dass wir bei Artaker stets bemüht sind aktiven und zukünftigen Mitarbeitern ein optimales Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Darunter fallen selbstverständlich auch die Bereiche Work-Life-Balance, Arbeitsatmosphäre, Karriere/Weiterbildung sowie Gehalt/Sozialleistungen, die, wie oben in Deiner Bewertung ersichtlich, leider nicht so positiv von Dir bewertet worden sind.

Verbesserungen in den o.a. Bereichen werden angestrebt und anschließend bestmöglich eingeführt. Kurzfristig sind aber auftragsbedingt Arbeitsspitzen abzudecken, die bei Minderarbeit (Zeiten geringer Arbeitsauslastung) wieder abgebaut werden können. Weiterbildungen dienen dem Unternehmen und den dazugehörigen Mitarbeitern und werden von uns sehr wohlwollend aufgenommen und bearbeitet.

Es ist jedoch auch erfreulich zu lesen, dass Du die Arbeitsbedingungen, das Vorgesetztenverhalten, das Umwelt-/Sozialbewusstsein und den Kollegenzusammenhalt positiv hervorgehoben hast und auch bei manch Schwächen einige Stärken in unserem Unternehmen siehst. Danke dafür.

Für Deine weitere berufliche und persönliche Zukunft wünsche wir Dir viel Erfolg und alles Gute.

Dipl.-Ing. Martin Böck
Geschäftsführer

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