eine der schlechtesten Arbeitserfahrungen
Arbeitsatmosphäre
Ich finde, dass das Büropersonal deutlich mehr Einsatz und Ordnung in Hinblick auf alltägliche Arbeiten zeigen könnte. E-Mails werden nicht beantwortet, Fragen ignoriert und überhaupt hat man das Gefühl, nach erfolgreicher "Vermittlung" komplett allein gelassen zu werden. Häufig musste man seine Abrechnungen vor Einführung des digitalen Zeitsystems doppelt und dreifach senden, weil es die Mitarbeiter nicht geschafft haben E-Mails zu lesen. Wenn man diesen dann die bereits gesendeten Abrechnungen (mit Datum, Uhrzeit, etc.) weiterleitete, sodass erkennbar wurde, dass man entgegen der Behauptungen seine Abrechnung bereits geschickt hatte, so kam weder eine Entschuldigung noch sonst irgendwas. Von der Arbeit mit Klient:innen ganz zu schweigen, denn für diese stellt man häufig nur das Mittel zum Zweck dar, ohne dass dabei beachtet wird, dass man auch nur ein menschliches Wesen ist das ein Mindestmaß an Respekt verdient hat. Ich habe im Zuge der Tätigkeit als PA bereits Erfahrungen mit Rassismus, Sexismus und auch mit sexueller Belästigung erlebt und das in einem Ausmaß wie es in keinem anderen sozialen Bereich in meiner beruflichen Tätigkeit bisher der Fall war.
Kommunikation
Wie bereits oben beschrieben, die Kommunikation hat keinen guten Eindruck hinterlassen. Auch die Tatsache, dass Klient:innen keine Rücksicht auf Dienstpläne die von ihnen selbst erarbeitet wurden, nehmen und kurzfristig Dienste absagen, verschieben oder anderweitige Kinkerlitzchen die es in einem professionellen Arbeitsumfeld nicht geben sollte, führt zu dieser niedrigen Bewertung.
Work-Life-Balance
Selbst wenn man klipp und klar Grenzen setzt und den Klient:innen verdeutlicht, dass man nicht 24/7 für ihre Bedürfnisse zur Verfügung steht, ist ihnen dies gänzlich egal und wird einfach ignoriert. Man wird mit Nachrichten und Anrufen zugespamt und das zu wortwörtlich jeder Tages- und Nachtzeit, wenn man nicht im Dienst ist und nein ich spreche hier auch nicht von Bereitschaftsdienst der soetwas rechtfertigen würde. Will man seine Grenzen wahren und nicht in der privaten, dienstfreien Zeit belästigt werden, so wird auch das ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
freier Dienstvertrag - und dennoch ein so schlechter Stundensatz - man kann nur verlieren - Lebenskraft - Zeit - Geld
Karriere/Weiterbildung
nicht gegeben
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemalige/r Mitarbeiter:in,
vielen Dank für Ihr Feedback - gerne nehmen wir dieses auf um uns im Detail damit zu beschäftigen und uns verbessern können. Einige dieser Punkte wurden in den letzten Wochen und Monaten bereits umgesetzt. Wir freuen uns jedoch sehr, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen unter office@assistenz24.at.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren beruflichen Weg alles Gute!
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Assistenz24