38 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Kein Ort zum Bleiben – von spannend zu ernüchternd
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende und moderne Aufgaben, fachlich anspruchsvoll und auf hohem Niveau. Kolleg:innen innerhalb der Abteilungen haben gut zusammengehalten. Work-Life-Balance war insgesamt in Ordnung, private Belange ließen sich meist gut mit der Arbeit vereinbaren. Technische Ausstattung empfand ich als auf aktuellem Stand. Ein positives Extra war für mich die Möglichkeit, einen gestützten Parkplatz zu nutzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stark hierarchische Strukturen, die zu unnötigem Druck und Spannungen geführt haben. Führungskräfte wirkten auf mich teilweise launisch oder autoritär, was sich negativ auf das Arbeitsklima auswirkte. Kritik wurde nach meinem Eindruck oft schnell als Bedrohung gesehen. Gehälter lagen aus meiner Sicht im Vergleich zu anderen Firmen eher niedrig. Kommunikation wirkte für mich teilweise widersprüchlich (offizielle Infos vs. Flurfunk). Umgang mit älteren Kolleg:innen habe ich als problematisch empfunden – Kündigungen wirkten auf mich abrupt und ohne Sozialplan. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich als stark eingeschränkt erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Offenheit für Kritik und ein respektvollerer Umgang mit unterschiedlichen Meinungen. Mehr Transparenz in der Kommunikation und weniger Widersprüche zwischen offizieller Information und Flurfunk. Coaching für Führungskräfte könnte dabei helfen, auch in Stresssituationen souverän zu bleiben und das Team nicht unnötig zu belasten. Eine Kultur, in der konstruktive Rückmeldungen nicht als Angriff, sondern als Chance gesehen werden, würde das Arbeitsumfeld spürbar verbessern. Besonders Mitarbeitende, die fachliche Hinweise geben oder Probleme offen ansprechen möchten, benötigen nach meiner Wahrnehmung einen sicheren Rahmen, um dies ohne Angst vor Nachteilen tun zu können.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Wahrnehmung herrscht im Haupthaus durch die vielen Mitarbeitenden im Großraumbüro oft eine angespannte Stimmung – für mich spürbar schon beim Betreten der Räume. Ich hatte den Eindruck, dass die Fluktuation im Kollegenkreis relativ hoch war. Das Miteinander unter den Kolleg:innen empfand ich in der Regel als gut und auf Augenhöhe, solange keine Abteilungsleitung anwesend war. Sobald Führungskräfte hinzukamen, wirkte es für mich jedoch so, als kippe die Stimmung schnell ins Negative, da es häufig zu Abteilungs-Grabenkämpfen kam.
Im Nebengebäude, in dem die Entwicklung sitzt, habe ich die Atmosphäre insgesamt als deutlich entspannter und angenehmer erlebt. Allerdings habe ich auch dort ein starkes Abteilungsdenken wahrgenommen, und das Führungsverhalten einzelner Personen sorgte meiner Ansicht nach immer wieder für Spannungen.
Insgesamt hatte ich häufig das Gefühl, dass die Atmosphäre nicht von echter Offenheit geprägt war. Obwohl das Kollegiale innerhalb der Teams funktionierte, entstand für mich ein Klima der Vorsicht, sobald Führungskräfte anwesend waren. Konstruktive Rückmeldungen wirkten teilweise unerwünscht oder wurden als Kritik an der Hierarchie interpretiert.
Image
Für mich wirkt das Unternehmen so, als hätte es seinen Zenit bereits überschritten: Früher ein „Hidden Champion“, heute eher von alten Erfolgen lebend und in manchen Bereichen ins Stocken geraten. Neue Produkte kommen nach meinem Eindruck nur schwer in die Gänge – oft wegen interner Reibereien. Ich hoffe sehr, dass sich das für die Kolleg:innen künftig positiv entwickelt.
Work-Life-Balance
Aus meiner Sicht war die Work-Life-Balance insgesamt positiv – Arbeitszeiten und private Belange ließen sich in der Regel gut vereinbaren. Herausfordernd wurde es jedoch, wenn einzelne Führungskräfte nicht souverän auftraten: In solchen Situationen wirkten sie launisch und autoritär, was das Arbeitsklima spürbar belastete.
Oft entstand dadurch ein hoher Druck, Aufgaben „auf den letzten Drücker“ zu erledigen – auch wenn sich im Nachhinein zeigte, dass diese gar nicht notwendig gewesen wären. Dabei ging es weniger um die Sache selbst, sondern eher darum, dass der jeweilige Gruppenleiter zufriedengestellt war und nach oben hin gut dastand. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass manche Führungspersonen unter Druck unausgeglichen wirkten und dies direkt auf die Mitarbeitenden übertrugen.
Karriere/Weiterbildung
Meiner Erfahrung nach gab es nur sehr begrenzte Möglichkeiten für echte Karriereentwicklung. In Mitarbeitergesprächen wurden zwar Schulungen angesprochen, umgesetzt wurde davon aber nur wenig. Zudem hatte ich den Eindruck, dass man dort besser das sagte, was der Vorgesetzte hören wollte – sonst riskierte man Probleme mit nachtragenden Führungskräften. Von oberer Stelle wurde vieles angekündigt, tatsächlich passierte aber wenig. Für mich ergab sich dadurch keine klare Perspektive – Karriere und Weiterbildung blieben stark eingeschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Erfahrung nach lagen die Gehälter im Vergleich zu anderen Firmen eher niedriger. In meiner Wahrnehmung wurde vieles nach innen wie nach außen besser verkauft und dargestellt, als es tatsächlich war. Gleichzeitig hatte ich oft den Eindruck, dass Vorgesetzte überrascht waren und überzeugt davon, bereits alles für die Belegschaft zu tun.
Darüber hinaus habe ich HR als wenig flexibel erlebt. Zwar ist Urlaub laut Vertrag grundsätzlich frei planbar, in der Praxis musste jedoch ein Teil davon als Betriebsurlaub genommen werden. Wer davon abweichen wollte, hatte nach meiner Wahrnehmung schnell Nachteile oder galt als unbequem. Auch andere Optionen, die laut Kollektivvertrag vorgesehen wären – wie eine Freizeitoption oder zusätzliche Urlaubstage – wurden nicht angeboten; dieses Fass machte man im Unternehmen gar nicht erst auf.
Einige Führungspersönlichkeiten sind bereits seit sehr langer Zeit im Unternehmen und kennen aus meiner Sicht kaum andere Strukturen oder Vergleichsmöglichkeiten zu positiveren Unternehmensmodellen. Aus meiner Sicht könnte ein Umdenken vielleicht erst dann einsetzen, wenn es zunehmend schwieriger wird, neue Mitarbeitende zu gewinnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In meiner Wahrnehmung spielten Umwelt- und Sozialbewusstsein im Alltag kaum eine Rolle. Zwar wurde Nachhaltigkeit betont, für mich war sie jedoch praktisch nicht spürbar. Auch das verpflichtend unterschriebene Regelwerk hatte aus meiner Sicht wenig Bedeutung. Besonders kritisch habe ich den Umgang mit älteren Kolleg:innen erlebt: Kündigungen habe ich als sehr abrupt erlebt, mit dem Eindruck, dass Betroffene unmittelbar das Unternehmen verlassen mussten.
Kollegenzusammenhalt
Meiner Erfahrung nach war der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen in der Regel gut, und ich habe erlebt, dass man sich gegenseitig unterstützte. Über Abteilungsgrenzen hinweg empfand ich die Zusammenarbeit jedoch als deutlich schwieriger – zum Teil hatte ich den Eindruck, dass aktiver Austausch auf Abteilungsebene einseitig nicht erwünscht war. Zwar gab es abteilungsübergreifende Veranstaltungen und Feste, allerdings konnte dies nach meinem Eindruck die spürbare Unzufriedenheit vieler Mitarbeitender nicht vollständig überdecken. Offizielle Mitarbeiterbefragungen wirkten nach außen hin sehr positiv, was aus meiner Wahrnehmung nicht immer mit den tatsächlichen Stimmungen übereinstimmte.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Mitarbeitende wurden offiziell respektiert, jedoch empfand ich es als problematisch, dass konstruktive Kritik häufig als Bedrohung gesehen wurde. Offiziell war erwünscht, Missstände anzusprechen – praktisch konnte dies jedoch Nachteile bringen.
Mitarbeitende über 50, die klar kommunizierten, waren meiner Wahrnehmung nach seltener lang im Unternehmen. Wer bleiben wollte, passte sich oft stark an.
Für mich entstand zusätzlich der Eindruck, dass erfahrene Mitarbeitende, die fachliche Einschätzungen oder Bedenken ruhig äußerten, schnell als störend oder schwierig wahrgenommen wurden. Dies führte meiner Ansicht nach dazu, dass Erfahrung nicht immer als Ressource genutzt wurde, sondern teilweise als Risiko galt.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Erfahrung nach war das Verhalten meines direkten Vorgesetzten grundsätzlich sehr gut – insbesondere dann, wenn er gelassen wirkte. Sobald er jedoch unter Druck stand – und das kam öfter vor – kippte die Stimmung schnell und wirkte sich meiner Wahrnehmung nach negativ auf das gesamte Team aus.
In höheren Führungskreisen wirkte das Handeln anfangs fair, diplomatisch und kollegial. Mit der Zeit zeigte sich für mich jedoch ein anderes Bild: Nach außen offen, klar und freundlich, doch in der Praxis wurde Unterstützung je nach Person sehr unterschiedlich gehandhabt. Bei manchen blieb sie bestehen, selbst wenn vieles nicht rundlief, während andere deutlich weniger Rückhalt erfuhren.
Insgesamt schien Loyalität mitunter wichtiger zu sein als sachliche Kriterien. Ich hatte den Eindruck, dass Vertrauen hier zwar ein häufig verwendetes Wort war – aber nicht immer in beide Richtungen galt, was ich persönlich schade fand.
Arbeitsbedingungen
Meiner Erfahrung nach waren Ausstattung und Technik auf aktuellem Stand. Die tatsächlichen Arbeitsbedingungen waren allerdings stark von der jeweiligen Abteilung abhängig.
Besonders im Großraumbüro empfand ich die Atmosphäre häufig als belastend – Lärm, Unruhe und fehlende Rückzugsmöglichkeiten prägten für mich den Alltag. Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass der hierarchische Führungsstil für weiteren Druck sorgte, was die Arbeitsbedingungen insgesamt deutlich verschlechterte.
Kommunikation
Meiner Erfahrung nach ist die Kommunikation im Unternehmen grundsätzlich in Ordnung. Es gibt regelmäßige Informationsveranstaltungen durch die Geschäftsführung sowie abteilungsweise Meetings, die aus meiner Sicht für eine gewisse Transparenz sorgen. Da es sich um einen Familienbetrieb handelt, wirkte die neue Führung auf mich teilweise überfordert, fast so, als wäre die Rolle nicht ganz freiwillig übernommen worden.
Für mich auffällig war ein Spannungsfeld zwischen offiziellen Informationen und dem, was im direkten Austausch oder über den „Flurfunk“ zu hören war. Diese Unterschiede wirkten auf mich oft widersprüchlich. Zudem habe ich die Unternehmensstruktur als stark hierarchisch empfunden, teilweise verbunden mit einem sehr strengen, fast militärisch wirkenden Sprachgebrauch. In meiner Wahrnehmung führte das dazu, dass man schnell in Konflikte geraten konnte, wenn man Hierarchieebenen überging.
Für mich führte dies zu einer Atmosphäre, in der man nicht immer einschätzen konnte, welche Rückmeldung willkommen war und welche als Grenzüberschreitung gewertet wurde. Manche Mitarbeitende wirkten dadurch eher zurückhaltend – nicht aus Desinteresse, sondern um Konflikte zu vermeiden.
Gleichberechtigung
In meiner Wahrnehmung zeigte sich das Unternehmen in Bezug auf Gleichberechtigung grundsätzlich offen – Männer und Frauen waren in unterschiedlichen Bereichen und auch in leitenden Positionen vertreten. Offensichtliche Benachteiligungen habe ich im Alltag nicht erlebt.
Allerdings empfand ich die Unternehmenskultur als stark hierarchisch geprägt. Dadurch hatte ich oft den Eindruck, dass sich das Verhalten mancher Mitarbeitenden spürbar änderte, sobald eine Führungsperson anwesend war – leider meist in eine negative Richtung.
Interessante Aufgaben
Aus meiner Sicht waren die inhaltlichen Aufgaben durchweg spannend – ich hatte viele Möglichkeiten, moderne und technisch aktuelle Lösungen zu entwickeln. Fachlich empfand ich die Arbeit als anspruchsvoll und auf hohem Niveau.
Grundsätzlich habe ich die Entwicklungstätigkeiten als sehr gut erlebt, allerdings konnte ich nicht immer nachvollziehen, dass Ideen oder Umsetzungsversuche oft sehr spontan „aus der Hüfte“ gestartet wurden. Meiner Erfahrung nach wurden diese Ansätze später häufig wieder von einer fundierteren Entwicklungsarbeit eingeholt.
Nachteilig war für mich außerdem, dass einige Gruppenleiter nicht aus dem Fachbereich kamen, was meiner Wahrnehmung nach zu unnötigen Reibungsverlusten und Diskussionen mit den Fachspezialisten führte.
Ein wertschätzendes Arbeitsumfeld mit Entwicklungsmöglichkeiten
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wertschätzende Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien - Gutes Betriebsklima und starker Kollegenzusammenhalt - Flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten - Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben - Viele Sozialleistungen
Verbesserungsvorschläge
- Verbesserung der Vernetzung zwischen den Mitarbeitenden
Arbeitsatmosphäre
Durch die flache Hierarchie ist eine angenehme Zusammenarbeit möglich. Das Betriebsklima ist positiv und geprägt von respektvollem Umgang und gegenseitiger Unterstützung.
Work-Life-Balance
Durch eine Gleitzeitvereinbarung mit kurzen Kernzeiten, der Home-Office-Möglichkeit und einem kurzen Freitag ist eine gute Work-Life-Balance möglich.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind gegeben, wenn auch durch flache Hierarchien und die Unternehmensgröße begrenzt. Es gibt internen Wissensaustausch. Externe Weiterbildungen werden bedarfsorientiert gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen. Es gibt viele Sozialleistungen, wie beispielsweise regelmäßige Mitarbeiterevents und Weihnachtsgeschenke.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist nach ISO 14001 zertifiziert und besitzt eine Ecovadis Bronze-Bewertung. Weitere Verbesserungen werden angestrebt und laufend umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Kolleg:innen unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gut zusammen.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen ist gut zu erreichen. Durch das Arbeiten im Großraumbüro ist es manchmal etwas laut, fördert jedoch auch den Austausch mit anderen Kolleg:innen. Die Ergonomie des Arbeitsplatzes könnte durch höhenverstellbare Schreibtische verbessert werden. Es gibt einen Pausenraum mit Küche, in dem die Mittagspause gemeinsam verbracht werden kann.
Kommunikation
Die Kommunikation ist grundsätzlich offen, ehrlich und auf Augenhöhe. Einmal pro Quartal gibt es eine Veranstaltung für Mitarbeiter:innen, in der wichtige und aktuelle Informationen geteilt werden. Verbesserungspotenzial gibt es bei der standortübergreifenden Vernetzung sowie der Kommunikation zwischen Angestellt:innen und Arbeiter:innen.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenbereich ist eine gute Mischung aus Routinetätigkeiten und neuen Herausforderungen. Das Einbringen von Ideen wird gefördert und wertgeschätzt.
Das Unternehmen lässt in vielerlei Hinsicht zu wünschen übrig.
1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung hat absolut keine Erfahrung in Unternehmensführung. Die neu angestellten Führungskräfte sind zwar redegewandt, aber nicht umsetzungsstark. Es scheint, dass diejenigen, die tatsächlich etwas anpacken wollen, das Unternehmen verlassen müssen. Dadurch herrscht eine Kultur der Angst, in der niemand etwas unternimmt, um die Geschäftsführung nicht zu verärgern. Mit „sich der Geschäftsführung unterwerfend“ kommt man in diesem Unternehmen weiter, und so werden die falschen Entscheidungen der Geschäftsführung mitgetragen und in Kauf genommen. Diese Missstände führen zu einer extrem niedrigen Mitarberzufriedenheit. Die Produktivität leidet erheblich, da wichtige Projekte nicht vorankommen und die Motivation der Mitarbeiter im Keller ist. Langfristig gefährdet dies die Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg des Unternehmens.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist meine Erfahrung in diesem Unternehmen nicht zufriedenstellend. Es gibt mehrere Probleme, die den Arbeitsalltag erschweren. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen und vor allem zur Geschäftsführung ist oft unklar, was zu Missverständnissen und Verzögerungen führt. Auch die Arbeitsbedingungen lassen zu wünschen übrig, da die Ausstattung veraltet ist und es an notwendigen Ressourcen mangelt. Ich hoffe, dass das Unternehmen diese Punkte in Zukunft verbessern kann, um ein besseres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter zu schaffen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein sehr wertschätzdes miteinander arbeiten. Zwischen den Abteilungen gibt es zwar ab und zu Unstimmigkeiten, aber im großen und ganzen ist die Arbeitsathmosphäre sehr angnehm gewesen.
Image
Manche Firmenentscheidungen im Bezug auf Personal kann ich wirtschaftlich nachvollziehen, nur menschlich leider nicht.
Work-Life-Balance
Im Büro gibt es eine Homeoffice Möglichkeit. Gleitzeit
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: Man muss Fragen und Begründen können, aber auf jeden Fall möglich. Karriere: Je nach Abteilung möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist OK. Ein Öffizuschuss wäre nicht verkehrt. Regelmäßige Mitarbeiterevents
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen kam es hier zu einem Umdenken.
Vorgesetztenverhalten
Man kann mit allen Vorgesetzten auf Augenhöhe kommunizieren. Innovationen und Neuerungen sind umsetzbar, nur ist manchmal der Prozess dahinter etwas schleppend, sodass man die Lust und Einsatzbereitschaft verliert.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund des Wachstums wurde es etwas eng im Büro.
Kommunikation
In halbwegs regelmäßigen Abständen werden die Mitarbeiter:innen von der Geschäftsleitung über Neuigkeiten informiert.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Wien gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe das Gefühl, dass es begrenzte Möglichkeiten gibt, sich beruflich weiterzuentwickeln oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Es gibt möglicherweise auch keine klare Karriereentwicklung oder keine Möglichkeit, an Schulungen und Weiterbildungen teilzunehmen.
Arbeitsatmosphäre
Angenehm wenn keiner was braucht und will
Gehalt/Sozialleistungen
Man fragt sich wo das Geld hingeht was die Firma verdient. Alleine beim Bewerbungsgespräch kommt es nur darauf an wie man sich verkauft , Qualität ist nachrangig , Kann man reden und lügen ist man gut aufgestellt
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten zusammen aber mehr gibt es nicht
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind wie Halbgötter, sie können sich alles erlauben und bekommen zu viel von der Firma.
Kommunikation
Es wird immer hinter vorgehaltener Hand gesprochen
Liebe Bewerterin / lieber Bewerter! Wir möchten uns bei dir bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, um eine Bewertung auf kununu zu erfassen. Dein Feedback stimmt uns sehr nachdenklich, da du offenbar kaum positiven Punkt über uns, deinen ehemaligen Arbeitgeber, nennen kannst.
Als mittelständisches Familienunternehmen ist uns ein gutes Miteinander enorm wichtig, weshalb wir dich bitten, mit uns persönlich in Kontakt zu treten. Gerne kannst du uns auch anonym über personal@auersignal.com deine negativen Erfahrungswerte im Detail schildern, und uns konkrete Vorschläge zur Verbesserung mitteilen. Dies erlaubt uns gezielt an unseren Fehlern zu arbeiten, damit wir uns als Unternehmen weiterentwickeln können, um unseren Mitarbeitenden einen angenehmen Arbeitsplatz im kollegialen Umfeld bieten zu können.
Ein solides Unternehmen
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima, den wertschätzenden Umgang mit Mitarbeiter/-innen und unter Kollegen quer durch alle Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erreichbarkeit, dass es keinen Essenszuschuss oder Kantine gibt
Kollegenzusammenhalt
gutes Team
Arbeitsbedingungen
Das Büro könnte moderner und besser ausgestattet sein
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firmenführung ist immer offen für Ideen und Vorschläge, es wird sehr viel in die Entwicklung neuer Produkte investiert und die Entwicklung und Wertschöpfung passiert noch in Österreich und nicht - wie sonst üblich - in Indien, China, ...
Image
Das Unternehmen ist sowohl technisch als auch als Arbeitgeber weit besser als man vermuten würde.
Work-Life-Balance
wenn ich könnte, würde ich hier 6 Punkte geben
Interessante Aufgaben
eines der wenigen Unternehmen, die noch in Österreich entwickeln und konstruieren!
Basierend auf 41 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird AUER Signal durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 29% der Bewertenden würden AUER Signal als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 41 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 41 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich AUER Signal als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.