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Austria 
Wirtschaftsservice 
GmbH
Bewertungen

61 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 69%
Score-Details

61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

34 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Super Einstieg, aber nicht auf Dauer

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offener Umgang und gutes Arbeitsklima

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt am Gehalt arbeiten, da viele Leute gehen, weil sie zu wenig verdienen und die Firma nicht bereit ist mehr zu zahlen. Zusätzlich könnte man mehr Benefits anbieten, sowie monatliche Essensgutscheine.

Arbeitsatmosphäre

Alle per Du und guter Umgang miteinander

Image

Ich glaube die Mitarbeiter reden oft schlechter über die Firma als es tatsächlich ist

Work-Life-Balance

Flexibel, Home Office Angebot, Gleitzeit mit Kernarbeitszeit

Karriere/Weiterbildung

Es werden Weiterbildungen angeboten und man kann auch Abteilungen wechseln und neue Erlernen

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein gutes Grundgehalt, aber sehr wenig bis kaum Spielraum nach oben; auch jährliche Anpassungen sind wohl eher ein Witz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden Programme gefördert und animiert umwelt- und sozialbewusst zu handeln

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung arbeitet man gut, jedoch hat man mit anderen wenig zu tun

Umgang mit älteren Kollegen

Guter Umgang, da viele auch lange im Unternehmen sind

Vorgesetztenverhalten

Man weiß wer sie sind; aber viel hat man nicht mit ihnen zu tun

Arbeitsbedingungen

Offene Workplaces; Geschmacksache; persönlich kein Fan davon, da man oft abgelenkt wird

Kommunikation

Man weiß wie und wo man Personen im Unternehmen erreicht

Gleichberechtigung

Ich glaube es werden alle gleich behandelt

Interessante Aufgaben

Relative Routinetätigkeiten

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Ok aber nicht überragend

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Großraumbüro

Verbesserungsvorschläge

Mittagsessenzuschuss
mehr Platz


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Spannende Aufgaben, starre Strukturen

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Recht lockere Arbeitsatmosphäre innerhalb Abteilung

Work-Life-Balance

Überstunden werden als Selbstverständlichkeit angesehen jedoch Zeitausgleich möglich

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg im Untenehmen begrenzt möglich,
Tolles Angebot an Weiterbildungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt in Ordnung und immer pünktlich ausgezahlt, Gehaltserhöhung nur schwer zu bekommen
Einige zusätzliche Sozialleistungen(Öffi Karte, Betriebsarzt, Sodexo Gutscheine zu Weihnachten)

Kollegenzusammenhalt

Regelmäßige Team Events und Möglichkeiten sich zwischen Abteilungen auszutauschen

Umgang mit älteren Kollegen

Einige langjährige Mitarbeiter:innen, die sehr geschätzt werden

Vorgesetztenverhalten

Pro:Mitarbeiter:innen können recht eigenverantwortlich arbeiten
Con: Zu wenig Feedback, Entscheidungen werden teils nicht nachvollziehbar getroffen, Mitarbeiter:innen werden in Entscheidungen nicht genug eingebunden

Arbeitsbedingungen

Zu strenge Kontrolle der Mitarbeiter:innen (Zeiterfassungssystem, bei dem eingestempelt werden muss), keine flexiblen Arbeitszeiten (Pflicht ins Büro zu kommen selbst wenn man anschließend Termine auswärts hat), keine Möglichkeit Home Office Tage zu wechseln

Kommunikation

Meetings oft unnötigerweise gehalten, relevante Inhalte werden nicht an alle kommuniziert


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Lächerliches Arbeiten in der Investitionsprämie (IVP)

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es existieren verschiedene Gruppen innerhalb der Abteilung, wobei jeder seine eigenen Bezugspersonen hat. Jedoch wird die Abteilung insgesamt innerhalb des Unternehmens nicht positiv wahrgenommen. Am Gang der Büros erfolgt keine Begrüßung und allgemein wird man mit skeptischem Blick betrachtet.

Work-Life-Balance

Obwohl Überstunden (trotz 30h Vertrags) selten vermieden werden können, ist die Arbeit an sich nicht von überragender Bedeutung, wodurch eine gesunde Work-Life-Balance gewährleistet ist. Als klassischen Studentenjob würde ich die Arbeit allerdings nicht titulieren. Die Natur des Jobs ist derart banal, dass es schwer fällt, ihn ernst zu nehmen.

Karriere/Weiterbildung

In der IVP sind fragwürdige Beförderungsschema und eine ausgeprägte Tendenz zur Bevorzugung von Freunden zu beobachten. Dies führt zu einer undurchsichtigen Beförderungspolitik, die den Eindruck von Ungerechtigkeit und mangelnder Transparenz verstärkt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung herrscht eine Tendenz zur Gruppenbildung, wo jeder seine eigenen Vertrauten hat. Es ist bedauerlich festzustellen, dass sexistisches Verhalten gegenüber Frauen toleriert und nicht angemessen geahndet wird. Dies resultiert oft aus der mangelnden Führungskompetenz der Abteilungsleitung, die es versäumt, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um solche Verhaltensweisen zu unterbinden und eine respektvolle Arbeitsumgebung für alle zu fördern.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird bedauerlicherweise häufig eine negative Betrachtungsweise älterer KollegInnen gegenüber jüngeren KollegInnen festgestellt. Dies äußert sich oft in einem abwertenden Blick auf jüngere TeammitgliederInnen, der zu einer unangenehmen Atmosphäre und Spannungen im Umfeld führt.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte (Abteilungsleiter der IVP + einige TL) weisen erhebliche Mängel in Bezug auf ihre fachliche Kompetenz und ihre Fähigkeit, effektiv zu führen und zu organisieren, auf. Diese Unzulänglichkeiten beeinträchtigen nicht nur die Leistungsfähigkeit des Teams, sondern hatten auch negative Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe und die Erreichung der Ziele. Besonders negativ hervorheben muss man hier leider einen Abteilungsleiter. Dieser verhält sich leider mit einer übermäßigen Selbstwichtigkeit und neigt dazu, andere durch die Zuweisung unnötiger und zeitraubender Aufgaben zu tyrannisieren. Noch dazu scheint dieser eine selektive Bevorzugung gegenüber bestimmten KollegInnen zu zeigen, was man anhand der dubiosen und nicht nachvollziehbaren Beförderungen zum PM erkennen kann. Generell sind die Führungskräfte offensichtlich nicht die optimalen Besetzungen für ihre Positionen und können als Fehlbesetzungen betrachtet werden. Sie haben möglicherweise ein übersteigertes Selbstbild und betrachen sich selbst trotz der lächerlichen Tätigkeiten innerhalb der IVP als zu wichtig. Den einen Stern der Bewertung hat man einer handvoll TL zu verdanken, welche ihrer Funktion würdig sind.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind äußerst angenehm, da hochwertige Ausstattung bereitgestellt wird und die Büros modern gestaltet sind. Dies trägt zu einer angenehmen Arbeitsumgebung bei.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Teams ist stark eingeschränkt, was hauptsächlich auf die mangelnde Fertigkeit der Führungskräfte zurückzuführen ist. Informationen werden eher zufällig und indirekt über Dritte weitergegeben, anstatt dass klare und gezielte Kommunikationswege etabliert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt erscheint übermäßig hoch im Vergleich zu den tatsächlichen Anforderungen und dem Mehrwert, den die ausgeführte Tätigkeit für das Unternehmen generiert. Im Vergleich zu den Aufgaben und der Verantwortung die mit dem Job verbunden sind erscheinen € 3.000 - € 3.500 sehr großzügig zu sein.

Gleichberechtigung

Gefühlt wird im Unternehmen generell aktiv an der Förderung von Gleichberechtigung gearbeitet. Dies beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, Chancengleichheit und Fairness für alle MitarbeiterInnen zu gewährleisten. Innerhalb des Unternehmens wird besonders Wert darauf gelegt, kulturelle Feste zu achten und angemessen zu würdigen. Die kulturelle Verbundenheit und das Verständnis unter den MitarbeiterInnen wird gefördert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben scheinen anfänglich vielfältig und abwechslungsreich zu sein, jedoch werden sie schnell zu routinemäßiger Arbeit, die einer Fließbandproduktion ähnelt. Mit zunehmender Dauer kann dies zu einem Verlust geistiger Anregung und Herausforderung führen.

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AWS für Studenten

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice. Homeoffice im Ausland, gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ignorant

Verbesserungsvorschläge

Diskriminierung nicht tolerieren diese Menschen machen ihren Ruf kaputt.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre kann super sein wenn du den Teil des Kollegiums kennen lernst der dich herzlich empfängt jedoch kann auch dass komplett Gegenteil sein da man oft mit Diskriminierenden aussagen und Unhöflichkeit zu kämpfen hat falls man unter 30 ist studiert und einen Migrationshintergrund hat.

Image

Image der Firma super versteh ich nicht warum weil das ältere Kollegium sich auch zu unseren Kunden diskriminierend verhält

Work-Life-Balance

Super man hat 2 Homeoffice Tage und Gleitzeit ideal für Studenten

Karriere/Weiterbildung

Nix bessonderes

Gehalt/Sozialleistungen

Ist okay find ich fair mehr geht immer

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine müll Trennung eigentlich nichts ahhaha

Kollegenzusammenhalt

Teilweise sehr gut in der eigenen Abteilung super aber außerhalb null man muss es ignorieren

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen hassen die neue Jugend bzw. die Zukunft aber die werden besser bezahlt und erhalten Prämien damit sie uns in Ruhe lassen

Vorgesetztenverhalten

Haben meistens keine Ahnung was zu tun ist aber immerhin respektvoll

Arbeitsbedingungen

Ich find super dass ist das einzige was stimmt

Kommunikation

Jede Woche werden in Meetings gefragt ob es irgendwo Probleme gibt jedoch werden die Dan weitergeleitet und ignoriert

Gleichberechtigung

Unsere Abteilung ist sehr jung und bekommt immer die Zimmer die nicht funktionieren oder nicht fertiggestellt sind weil wir nur befristet sind

Interessante Aufgaben

Man kann immer was neues lernen und Aufstiegsmöglichkeiten nur mit Studium

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Option für Uni-Absolvent*innen, langfristig nix für Leute mit Karriereambitionen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- spannende Projekte, Kennenlernen von interessanten Unternehmer*innen und sonstiger Personen
- Kollegschaft
- man kann durch Eigeninitiative tatsächlich eigene Ideen zur Umsetzung bringen
- kein Helicopter Management und durchaus Vertrauen
- flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Strategische Ausrichtung hinsichtlich Hiring und Karrieremodelle.
- zum Teil fehlende und intransparente Managementkultur, Entscheidungen wirken teilweise unlogisch.
- Überstundenpauschale, die nicht als solche kommuniziert wurde.
- Arbeitsaufteilung funktioniert nicht fair.

Verbesserungsvorschläge

- Ein zertifiziertes Managementsystem einführen, ebenso ein Umweltmanagement System.
- Langfristige Hiring Strategie und Karrieremodelle entwickeln.
- Entlastung vieler überarbeiteter Mitarbeiter, Belohnung darf nicht Mehrarbeit sein.
- vernünftiges Gehaltsschema, Klimaticket bereitstellen, Essenszulage oder Kantine (auch gerne statt den jährlichen Sodexogutscheinen).
- die eigenen Werte auch in der Führungsebene leben (Transparenz, Offen für Neues..).

Arbeitsatmosphäre

Ich war länger im Unternehmen und die Stimmung ging stetig weiter nach unten.
Prinzipiell gibt es aber guten Zusammenhalt zwischen Kollegen und Kolleginnen.

Image

Durchaus noch hoch, speziell da Massenprogrammen wie Coronahilfen wirklich schnell aus dem Nichts gestampft wurden.

Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass die hohe interne Unzufriedenheit und die überarbeitete Belegschaft nicht auch zu höherer Unzufriedenheit und Frust auf Kundenseite führt.

Für die Ex-Kollegschaft hoffe ich, dass ruhigere Zeiten auf die aws zukommt. (Bei derzeit hohen Inflation wäre es vermutlich für ganz Österreich eh nicht schlecht, die Gießkannen-Förderung sein zu lassen).

Work-Life-Balance

Wie man möchte - in der aws kann man tatsächlich aktiv die Förderwelt gestalten und viele (durchaus spannende) Projekte übernehmen - oder eben auch nicht.
Manche machen nur das absolute Minimum. Projekte und Aufgaben sind schwer zu tracken, was einige Kollegen und Kolleginnen durchaus ausnutzen, um eine ruhige Kugel zu schieben.
Falls man aber tatsächlich viele Aufgaben annimmt und erfüllt, wird man mit sehr viel Stress belohnt.

Karriere/Weiterbildung

Für ein, zwei Jahre okay. - Dies begünstigt auch die Geschäftsführung mit ihrer Hiring-Strategie. Darum nicht schlecht fühlen, wenn man dann auch schnell wieder gehen will.

Weiterbildungen muss man teils zurückzahlen, Achtung!

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird gespart - und zwar meist bei den jüngeren Mitarbeitenden.
Ein aktuelles Gehaltsschema war zu meiner Zeit nicht vorhanden. Für neue Aufgaben und Positionen wurden automatische Anpassungen nicht vorgesehen. Statt Gehaltserhöhungen setzt man auf einmalige Prämien.

Im Vergleich zu anderen Unternehmen setzt die AWS sehr niedrige Gehälter an. Bei jüngeren Kollegen und Kolleginnen gab es eine bestimmte Schwelle - hier wurden dafür alle gleich bezahlt - egal welche Ausbildung BSc, MSc oder mit Berufserfahrung oder nicht.
Beim Berufseinstieg daher ok bis gut, für etwas erfahrenere Mitarbeitende schlecht.

Kollegen und Kolleginnen, die ältere Verträge habe, verdienen teilweise exorbitant viel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr enttäuschend. Auch dieses Thema wird nach außen stark beworben und ist besonders der jungen Generation wichtig.
Jedoch sind Bemühungen (wenn überhaupt) sehr oberflächlich. Der Nachhaltigkeitsbericht ist nichtssagend (und das nicht ohne Grund). Der Wert Transparenz wird hier definitiv nicht gelebt. Ich bin sehr gespannt, ob und wie man auf die neuen Berichtspflichten eingeht.

Es wundert mich sehr, dass das BMK als Auftraggeber hier nicht genauer hinsieht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr hoch und ich konnte hauptsächlich positive Erfahrungen sammeln.

Jedoch gibt es auch vereinzelt Kollegen und Kolleginnen, die sich zurücklehnen und kein schlechtes Gewissen haben, dass sich andere abschuften. (Ist jedoch dem Szenario vorzuziehen, in dem die Belegschaft extrem kompetitiv ist und sich gegenseitig schlecht macht.)

Umgang mit älteren Kollegen

Für mich schwer zu beurteilen. Laut den Gehältern, die man von älteren Leuten mitbekam, ist die AWS aber ein guter Ort, um in die Pension zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

In einigen Dingen schwierig zu beurteilen.
Bei manchen Entscheidungen scheint dem mittleren Management die Hände gebunden, wobei ich nicht sicher bin, was hier wirklich der Wahrheit entspricht und was den Angestellten als Ausrede präsentiert wird. Ansonsten professionell und relativ verlässlich, die Ziele waren gut erreichbar.

Die Abzüge gibt es für die obersten Ziele, die von GF und co ausgehen: immer schneller Förderentscheidungen treffen, gleichzeitig soll (eigentlich) effektiv und gezielt nur vielversprechende Projekte gefördert werden. Zeit zum Prüfen der Projekte ist hier jedoch wichtig! Das Ziel der immer schnelleren Entscheidung von Projekten steht hier im Widerspruch.

Arbeitsbedingungen

Alter Standort: War schon okay, auch wenn es nicht super modern war.
Die automatischen Lichter haben nicht gut funktioniert.
Teils gab es in Besprechungsräumen sehr schlechte Luft.

Kommunikation

Kommunikation wird hauptsächlich nach außen via Social Media gelebt. Intern kommen Entscheidungen rein von der Geschäftsführung, man möchte anscheinend aber das Gefühl geben, die Belegschaft miteinzubeziehen.
Beispiel: internes Leitbild und Werte der Belegschaft wurden von einigenMitarbeitenden ausgearbeitet. Das fertige Konzept hatte nicht mehr viel mit den Ergebnissen dieser Workshops am Hut und wurde ohne vorherige Absprache als final der gesamten Belegschaft präsentiert. Dieses “Schein”-Mitspracherecht, das häufig in Workshops mit gefühlt vorbestimmten Ergebnissen ausgelebt wird, frustriert sehr.

Gleichberechtigung

Naja.
Es wird sehr stark mit dem Thema “geworben” und Frauen in den Mittelpunkt gestellt, in der Praxis fühlt sich die AWS aber sehr konservativ und Ma(e)nn(er)-dominiert an.
Echte Transparenz zum Thema wäre spannend (Stichwort Nachhaltigkeitsbericht).

Interessante Aufgaben

Ich habe sehr viele spannende Projekte betreut und ein tolles Netzwerk aufbauen können.
Jedoch gibt es auch einen beträchtlichen Bürokratieaufwand und andere mühsame Aufgaben.

Für mich persönlich war manchmal die Sinnhaftigkeit einzelner Förderungen durchaus fraglich (dies ist jedoch eher eine volkswirtschaftliche und politische Themenstellung).

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Flexible Arbeit mit interessanten Aufgaben

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Homeoffice könnte noch leicht erhöht werden

Arbeitsatmosphäre

Trotz manchmal höherem Druck ist die Atmosphäre top durch Unterstützung von Vorgesetzten und Team

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind gewünscht und wurden bis jetzt immer genehmigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gut, aber mehr geht immer

Kollegenzusammenhalt

Sehr gutes Team, es wird einem immer geholfen bzw. zusammengehalten

Vorgesetztenverhalten

Themen werden ernst genommen, Informationen werden weitergegeben und autonomes Arbeiten ist möglich

Arbeitsbedingungen

Durch Umzug ist derzeit das neue Büro noch im Aufbau, allerdings schon auf gutem Stand

Kommunikation

Regelmäßige JFX, sowohl auf Abteilungs als auch auf Unternehmensebene

Interessante Aufgaben

Sehr viele verschiedene Topics in der Abteilung daher auch immer genug Aufgaben


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Die aws fährt immer schneller an die Wand

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig um es hier zu schreiben
Der Betriebsarzt ist sehr lieb, geht jedoch bald in Pension.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel um es hier zu schreiben
Ich werde in der aws ohnehin nicht mehr lange arbeiten, vielleicht hilft die Bewertung aber anderen.

Verbesserungsvorschläge

Wo fange ich an? Vieles davon findet sich bereits in anderen Bewertungen. Es wäre hilfreich, mehr Vertrauen in das Personal zu setzen und den verstaubten Führungsstil zu überdenken. Das Homeoffice sollte nicht künstlich verkompliziert werden. Sozialleistungen könnten verbessert werden, beispielsweise durch Gutscheine für die Mittagspause. Es wäre wichtig, aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen, anstatt wie seit Jahren alles unter den Teppich zu kehren. Zudem sollte mehr auf die Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen eingegangen werden, anstatt immer nur dagegen zu arbeiten, wegzusehen und das Minimum und Günstigste umzusetzen. Es scheint, als ob die Geschäftsführung nicht vorwärts, sondern rückwärts gehen möchte, und dass Geld mehr zählt als der Mensch.

Arbeitsatmosphäre

Aktuell lässt sich die Situation nur mit einem Wort zusammenfassen: "Katastrophe". Die Stimmung ist derart schlecht, dass es mir mittlerweile graut, ins Büro zu gehen. Man wird ständig mit Negativität konfrontiert. Meinen Kolleginnen und Kollegen gebe ich keine Schuld, denn sie sind genauso dieser aktuellen Situation ausgeliefert wie ich. In jeglicher Hinsicht stimme ich den negativen Bewertungen vor mir zu – die Geschäftsführung steuert dieses Unternehmen langsam aber stetig an die Wand.

Image

Ich arbeite seit etwas mehr als zwei Jahren in der aws, seitdem habe ich kein einziges gutes Wort über den Arbeitgeber gehört. Man hört nur immer wieder, dass es früher besser war.

Work-Life-Balance

Für mich persönlich ist die Situation herausfordernd. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen studieren nebenbei. Da jedoch alles unter 30 Stunden nicht gern gesehen wird oder gar nicht erst möglich ist, denken einige darüber nach zu kündigen. Der neue Standort liegt zudem nicht sehr zentral und ist für viele öffentlich schlechter angebunden als der alte.

Karriere/Weiterbildung

Ich vermute hierzu müsste man mehr schleimen, ich persönlich würde in diesem Unternehmen aber auch keine Karriere mehr machen wollen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bestätige hiermit viele der vorherigen Bewertungen. Das Gehalt reicht gerade so zum Überleben, wirklich etwas gönnen kann man sich damit nicht. Die Gehälter steigen nur durch jährliche Inflationsanpassungen und Kollektivsprünge, Prämien erhalten nur einige Auserwählte. Es gibt zwar Gehaltserhöhungen, aber meine letzte betrug ganze ~20 Euro brutto und wurde nach einem halben Jahr durch den Kollektivsprung wieder "aufgefressen". Ich wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Seitdem mache ich auch nur noch das Nötigste. Einsatz und harte Arbeit werden nur mit noch mehr Arbeit belohnt bzw. ausgenutzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube, das ist den Verantwortlichen herzlich egal. Immerhin hat man die alte Einrichtung, inklusive verdreckter und defekter Bürostühle sowie Bildschirme, mitgenommen. Hier wird gespart, genauso wie bei den Arbeitskräften, und damit brüstet man sich dann bei der nächsten Mitarbeiterveranstaltung o.Ä.

Kollegenzusammenhalt

Ich arbeite in einer vorwiegend jungen Abteilung, und ich empfinde den Zusammenhalt untereinander als gut. Allerdings gibt es ein absolutes No-Go und ist einfach inakzeptabel: Mehrere meiner Kolleginnen wurden bereits von "älteren" Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rassistisch beleidigt! Ich weiß nicht, ob die Geschäftsführung davon Kenntnis hat, vielleicht ist es ihr aber auch einfach egal. Dieses neue Großraumbüro scheint bei einigen Menschen das Fass voller Frust und Kummer zum Überlaufen gebracht zu haben. Ich kann den Frust zwar nachvollziehen, aber das geht in jeglicher Hinsicht zu weit.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie ist der Umgang mit jüngeren Kollegen? Die Frage fehlt, aber die Antwort fällt wohl identisch aus. Es wird mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht sonderlich wertschätzend umgegangen. Man wird nicht als Mensch sondern als Arbeitskraft betrachtet und ist jederzeit austauschbar.

Vorgesetztenverhalten

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, herrscht in diesem Unternehmen eine strenge Hierarchie. Es entsteht der Eindruck, dass die Angestellten und ihre Wünsche und Sorgen insbesondere von der dominierenden Geschäftsführung nicht ernst genommen werden. Die älteren direkten Vorgesetzten scheinen die Pension herbeizusehnen und ziehen sich immer mehr zurück, sodass man nicht weiß, an wen man sich wenden soll. Apropos, es soll einen Betriebsrat geben, sicher alles liebe Leute, jedoch dürfte dieser überfordert sein.

Arbeitsbedingungen

Unsere IT ist in Ordnung, die Systeme laufen auch halbwegs rund. Das Büro ist jedoch alles andere als modern und gleicht eher einer Baustelle, mich erinnert es an diese großen Callcenter die man aus Filmen kennt. Aber das und der Standort passen gut zum antiquierten Führungsstil der Geschäftsführung.

Kommunikation

Niemand scheint sich auszukennen, insbesondere das neue Homeoffice ist von Bürokratie nicht zu überbieten. Es wirkt, als ob man das Personal absichtlich in diese viel zu kleine Legebatterie von Büro zusammendrängen möchte, damit man den Kontrollwahn befriedigt. Dass sich hier die Menschen gegenseitig an die Gurgel gehen, scheint der Geschäftsführung, die in Glaspalästen sitzt, egal zu sein.

Gleichberechtigung

Ich denke es werden alle gleich behandelt, außer man kennt die Geschäftsführung bzw. Vorgesetzte und schleimt sich ein.

Interessante Aufgaben

eher nicht, es gibt keine Abwechslung

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Kann man für eher kürzere Zeit schon mal machen...

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg*innen, ansonsten wird das bare minimum erfüllt und als Benefit verkauft (regelmäßiges und pünktliches Gehalt. Yay - bitte den Obstkorb nicht vergessen und immerhin ist der Kaffee auch gratis).
Gleitzeit, gibt nur ein Monat Kündigungsfrist, also zumindest ist man schnell raus wenn man will

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

All ove the above. Unternehmenskultur - habe das Gefühl man gibt sich hier richtig Mühe um eine Atmosphäre der Beklemmung, Kontrolle und strikter Hierarchie zu schaffen, weil selbst wenn man sehr konservativ is, würd sich das Unternehmen ohne aktiven dagegen arbeiten des Managements anders entwickeln, weil eigentlich echt viele junge (natürlich auch ältere) coole Kolleg*innen im Team sind. Aber Innovation, Fortschritt und Entwicklung wird mit sonst in keinem Bereich gesehener Leidenschaft im Keim erstickt

Verbesserungsvorschläge

Ich befürchte so viel Platz ist hier nicht. Wäre vermutlich ein großartiger Beginn, wenn hier die Erkenntnis kommt, dass der sture Wille der Geschäftsführung nicht immer der beste ist. Und man könnte auch dazu stehen, dass man hierarchisch, verstaubt und altmodisch ist, anstatt allem ein scheinheiliges modern mascherl umzubinden wie zum Beispiel dem neuen "new work" Büro um Kollaboration zu fördern und uns alle als ein großes Team zu fühlen. Außer natürlich Führungskräfte. Die haben eigene Büros, die nicht einsehbar sind. Die Arbeit von ihnen ist wohl doch wichtiger. Und Homeoffice Vereinbarung ist auch ein Witz - und zwar gar nicht das Ausmaß, finde 60:40 jetzt zwar nicht super modern aber für meinen Bedürfnisse ok, aber die Berechnung des individuellen Homeoffice Kontigent (ja, wir sind alle so gleich, dass wir sogar unterschiedliche Homeoffice Ansprüche haben basierend auf der Abwesenheit im letzten Jahr dazu gehört auch Urlaub, Zeitausgleich, Dienstreisen und Krankenstand) ist so dermaßen absurd (und komplex) und sowas von nutzlos für alle, dass man hier wirklich einfach nur verwundert sein kann...

Arbeitsatmosphäre

Zwischen Kolleg*innen bzw. im eigenen Team meiner Erfahrung nach sehr gute Stimmung. Ansonsten ist die Unternehmenskultur eher in den Managementtrends der 80er Jahre hängen geblieben. Kaum echte Benefits fürs Team (außer man zählt die Banane dazu, die man sich Montag in der Früh schnell ausn Obstkorb ergattern muss), Betriebsrat gibt sich auch kaum Mühe. Seitens Management (vor allem Geschäftsführung) gibt's kaum Vertrauen in die Angestellten. Kontrolle ist wichtig - ist aber auch zu feig dazu zu stehen und erfindet da für diverse Systeme schöne Wörter.

Image

Da das Image laufend sinkt, würde ich behaupten stimmt überein. Schon lange nichts mehr gutes über die aws gehört - weder von Kolleg*innen, Kund*innen noch im privaten Umfeld. Das einzige Glück, dass die aws hatte is, dass vor allem während Corona andere Förderagenturen noch mehr versammelt haben und wir wirklich eine TOP technische Infrastruktur haben.

Work-Life-Balance

Wenn man es zulässt, wird man gnadenlos verheizt, vor allem wenn sich dann rumspricht, dass man gute Arbeit leistet. Anstatt dass bei auffallend vielen Überstunden bei vereinzelten Positionen genauer hinzuschauen und das Team zu entlasten, wird man darauf hingewiesen, die Arbeitszeitdokumentation doch bitte so zu gestalten, dass es arbeitsrechtlich korrekt ist. ABER der große Vorteil ist, wenn man es den Kolleg*innen gegenüber übers Herz bringt, kann man auch einige Zeit nur das absolute minimum machen ohne unangenehm aufzufallen oder mit negativen Konsequenzen zu rechnen. Also glaube solang man im Büro nicht offensichtlich schläft oder gar nicht kommt, ist alles in Ordnung...Urlaub und Zeitausgleich wird eigentlich immer problemlos und rasch genehmigt. Krankenstand wird anscheinend oft sehr kritisch kommentiert - die Erfahrung habe ich in meiner Abteilung aber nicht gemacht. Wochenendarbeit und Arbeit in der Nacht gehören zwar nicht 100% zum Arbeitsalltag dazu kommen aber in gewissen Positionen und Abteilungen öfter vor, als man glauben könnte bei einer Förderungsstelle...

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man dann in paar Jahren machen, wenn die momentane Führungsriege in Pension geht. Eine vernünftige Organisation, würde halt jetzt schon beginnen, Nachwuchs aufzubauen und Maßnahmen gegen brain drain zu setzen, vergrault man Hoffnungsträger*innen und kommt nicht mal mit einvernehmlichen Kündigungen und gescheiten Offboarding entgegen. Weiterbildungstage gibt es angeblich verpflichtend in gewissem Ausmaß. Weder ich noch meine Abteilung hat das jemals erfüllt und is auch jedem Wurscht. Wenn man außerhalb des internen Angebotes was machen will, wird es mühsam und verkauft quasi seine Seele mit.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt stark auf die Abteilung an. Kann sich - wie in meinem Fall sehr gut entwickeln, so dass mittlerweile mein Gehalt neben meinen Kolleg*innen für mich noch Grund zu bleiben sind, aber gibt hier teilweise auch katastrophale Zustände. Einstiegsgehalt ist unterirdisch schlecht und um sich gut zu entwickeln muss man die richtigen Personen auf seiner Seite haben. Manche Diskussionen um Stundenerhöhungen sind an Lächerlichkeiten kaum zu überbieten. Trotz vielen Überstunden, kann man sich die Zähne daran ausbeissen anstatt 27 vielleicht 30 Stunden im Vertrag zu haben- wird alles stur in eine VZÄ Berechnung geklopft über die die Eisenbahn fährt. Gibt kaum interne Ressourcen für irgendetwas das über die 0815 Tätigkeit hinaus geht, wird dann lieber alles für teuer Geld ausgelagert, weil externe Kosten sind ganz egal, Hauptsache die Overheadkosten sind niedrig und das Ministerium happy.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf ein altes Käsepapier wird Nachhaltigkeitsbericht geschrieben. Dass das irgendwas verpflichtend kommt, weiß die Geschäftsführung zwar, entscheidet sich aber bewusst hier rechtzeitig sinnvolle Maßnahmen zu setzen und echt was zu verbessern. Es soll lediglich das Recht nicht gebrochen werden und das mit möglichst wenig Aufwand

Kollegenzusammenhalt

Meine Kolleg*innen sind der Hauptgrund warum ich noch hier bin. Es arbeiten echt (noch!!!!) großartige und tolle Menschen hier. Quer durch alle Abteilungen!

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt so Möglichkeiten wie Altersteilzeit und denke gibt hier bestimmt sehr viele positive Erlebnisse aber grundsätzlich gibt's hier schon bisschen einen Generationenclash. Junge (u30) werden als unmotiviert und geistig schwach beurteilt und ältere als altbacken und konservativ...

Vorgesetztenverhalten

Kommt bestimmt sehr stark auf die eigene Führungskraft an und kann man nicht generalisieren. Geschäftsführung bindet das gemeine Fußvolk auf jeden Fall nicht ein, sondern informiert lediglich. Individuelle Zielsetzungen habe ich nie erlebt, wichtig sind nur die Ziele der Führungskraft, an die die MBOs geknüpft sind. Zwischenmenschlich sind die meisten Führungskräfte denke ich sehr nett bis in Ordnung (was z.b. Verständnis für private Ausnahemsituationen betrifft) und man wird in der Regel jetzt nicht cholerisch niedergemacht. Aber Respekt sieht auch anders aus, Führungskräfte fallen dem eigenen Team in den Rücken, wenn es dem eigenen Vorteil dient, Empfehlungen und Expertise vom Team wird übergangen und Entscheidungen oft im Stundentakt geändert. Sehr mühsam und führt zu unglaublich viel Frust. Glaube weder fachliches Knowhow noch Führungskompetenz sind Voraussetzungen um hier im mittleren Management zu landen.

Arbeitsbedingungen

IT Equipment + Service der Abteilung super (ur schnelle Hilfe, mega kompetent und entgegen kommend). Der neue Standort ist grundsätzlich auch sehr schön. Dass man auf eine Baustelle einzieht und sich 8h lang vom Baustellenlärm bedüseln lassen darf und mit den Bauarbeitern um einen Platz im Lift kämpfen muss, is natürlich mittel cool, aber das ganze Übersiedlungsprojekt is sowieso nur als absoluter Fail der Geschäftsführung zusammen zu fassen. Vielleicht war es doch nicht so gscheit, innerhalb von 9 Monaten einen Umzug eines Unternehmens unserer Größe zu planen und das noch dazu in ein noch im Bau befindliches Gebäude. Alle anderen Firmen haben ihre Einzug auf April verschoben, aber wenn unsere Geschäftsführung eine Entscheidung trifft, dann wird die auf Biegen und Brechen durchgezogen, ohne Rücksicht auf Verluste. Richtig Leid tut mir das Projektteam die neben ihrer normalen Arbeit auch noch die komplette Planung des neuen Büros, den Umzug an sich und den Rückbau des alten Büros kümmern mussten.

Kommunikation

Alles was gut klingt, wird voller Stolz einmal im Quartal im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung von der Geschäftsführung erzählt. Außerhalb davon muss man sich entweder auf den Flurfunk verlassen, Glück mit der eigenen Führungskraft haben oder zu jemanden aus dem Management guten Draht haben. Weder die Führungskräfte zwischen den Abteilungen schaffen es, wirklich einen sinnvollen Austausch zu schaffen (weiß nicht genau warum, vermutlich Mischung aus Überforderung, Ignoranz, Inkompetenz, Desinteresse und Eigenbrödlerei) noch dürfte im Managementmeeting irgendwas tatsächlich relevantes besprochen werden - weder vom Mgmt Richtung Geschäftsführung noch umgekehrt. Man verbringt relativ viel Zeit in unnötigen Meetings, wenn man Glück hat und gerade im Homeoffice ist und virtuell zugeschaltet ist, kann man die Zeit aber wenigstens gut für sinnvolle Arbeit nutzen. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Informationsaustausch wird nicht aktiv unterstützt und teilweise sogar kritisch gesehen. Achtung - gibt für alles natürlich Ausnahmen und wenn man ein dickes Fell hat und eigene Wege geht, kann man hier hinter dem Rücken des Managements Infos kriegen die man braucht

Gleichberechtigung

Glass Ceiling bei weiblichen Führungskräften. Wird aber nicht so gesehen, immerhin kann man sich mit 50% weiblichen Führungskräften schmücken. Dass das aber nur das mittlere Management betrifft und im Top Management (Geschäftsführung, Stabstellen und Geschäftsfeldleitungen) nur 2 von 7 Führungskräften Frauen sind hat man erfolgreich selbst verdrängt. Gibt schon viele Bemühungen, aber vor allem ist es wichtig, dass die Außenwirkung gut ist und man den Ministerien toll reporten kann. Nach innen hin eher auch grausig männlich geprägt...

Interessante Aufgaben

Teils Teils. Denke aber in der Branche durchschnittlich. Viel wird eh von den Ministerien vorgekaut, aber wenn man mal verstanden hat, dass das Management eh nicht mitkriegt was rundherum passiert kann man sich durchaus Herzensprojekte suchen

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Im Austria Wirtschaftsservice läuft leider vieles in die falsche Richtung

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg*innen, teilweise interessante Förderprojekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zwingend zu leistenden Überstundenpauschale, schlechte Bezahlung, Überadministration, keine Aufstiegsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Essenszulage, Karriereperspektiven, flexibleres Home Office, faire Entlohnung
realistische Stellenbeschreibungen

Arbeitsatmosphäre

Laut Erzählungen der älteren Kolleg*innen wird die Arbeitsatmosphäre immer schlechter. Das große Problem ist die Rahmenbedingungen einfach nicht stimmen. Anstatt, dass sich Mitarbeiter, um die Förderprojekte und die Kund*innen kümmern können, werden sie mit immer mehr administrativen und internen Aufgaben betraut. Motivation und gute Arbeit mündet einfach in mehr Aufgaben. Zusätzliche Leistung wird nicht entlohnt. Zudem geht die Gehaltsschere massiv auseinander. Da viele ältere Kollegen gute Verträge haben, drückt die Geschäftsführung das Gehalt junger Kollegen massiv nach unten, damit sich das durchschnittliche Gehalt der Mitarbeitenden auf einem normalen Level befindet.

Image

Nach außen ist das Image aus meiner Sicht ok. Förderwerber kennen und schätzen die AWS zumeist. Unter den Förderagenturen und generell am Arbeitsmarkt spricht sich allerdings schon rum, dass die von der Geschäftsführung geschaffenen Rahmenbedingungen eine Katastrophe sind. Aus diesem Grund tut sich die AWS auch immer schwerer geeignete Arbeitskräfte zu finden.

Work-Life-Balance

Die Arbeit kann man sich zumindest in meiner Abteilung recht flexibel einteilen. Nur zwischen 9:30 und 12:00 muss man anwesend sein. Urlaub kann einfach konsumiert werden. Die Home Office Vereinbarung ist leider sehr unflexibel. Man hat durchschnittlich an zwei Tagen in der Woche Home Office (40 %). Mehr als zwei gibt es aber nichr. Negativ wirkt sich leider auch die monatliche Überstundenpauschale von 10-20 Stunden aus. Diese Stunden sind zwingend jedes Monat zu leisten. Somit kommt man anstatt 38,5 auf mindestens 42 Wochenstunden. Dies wird einem jedoch erst bei der Vertragsunterzeichnung und nicht im Bewerbungsgespräch mitgeteilt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zwar 5 Weiterbildungstage im Jahr und interne Angebote dafür, jedoch muss alles was 1000€ übersteigt bei Verlassen des Unternehmens zurückgezahlt werden. Aufstiegschancen und Perspektiven gibt es auf fachlicher Ebene keine. Neue und zusätzliche Aufgaben werden nicht entlohnt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist kaum verhandelbar und eher gering. Das noch größere Problem sind jedoch fehlende Perspektiven und Gehaltssprünge. Deswegen wechseln viele nach spätestens 2 Jahren wieder. In Zukunft wird die Geschäftsführung mit dieser Gehaltspolitik massive Probleme bekommen, weil sie keine guten Arbeitskräfte mehr finden und die Wissensträger in Pension gehen. Der Geschäftsführung muss klar werden, dass gute Mitarbeiter auch entlohnt werden wollen und ein Unternehmen nicht mit Werkstudenten und Juniors geführt werden kann. Positiv ist, dass das Wiener Linien Ticket bezahlt wird. Essenszuchuss gibt es leider KEINEN.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die AWS bietet selbst Förderungen im Green und Nachhaltigkeitsbereich an, greenwashed aber den eigenen Nachhaltigkeitsbericht. Awareness für Nachhaltigkeit gibt es vor allem bei der Geschäftsführung nicht. Das Doktrin lautet Effizienzsteigerung und Kostensparung. Einige Kolleg*innen sind bemüht was zu tun, werden allerdings durch die Geschäftsführung ausgebremst.

Kollegenzusammenhalt

Die hilfsbereiten und netten Kolleg*innen sind einer der wenigen positiven Aspekte in der AWS. Die Kolleg*innen unterstützen sehr gerne und nehmen im Krankheitsfall auch Arbeit ab.

Umgang mit älteren Kollegen

In der AWS gibt es bei den Kernprogrammen viele ältere Kollegen. Von diesen stehen viele Kolleg*innen mit guten Verträgen kurz vor der Pension und diese gehen es daher sehr oft gemütlich an. Generell sind die Mitarbeitenden in der AWS kurz vor der Pension oder sehr jung. Mitarbeitende zwischen 30-45 sind eine Seltenheit. Das liegt vor allem an der vor einigen Jahren geänderten Gehaltspolitik. Da die Geschäftsführung nicht bereit ist marktkonforme Gehälter zu zahlen Arbeiten in der AWS entweder Kolleg*innen die vor einigen Jahren noch gute Veträge erhalten haben oder Schul- und Studienabgänger*innen. Der Rest wechselt aufgrund fehlender Perspektiven und Gehaltssteigerungen nach kurzer Zeit wieder.

Vorgesetztenverhalten

Die Abteilungsleitungen versuchen gute Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden zu schaffen. Die Abteilungsleitungen haben jedoch keine Entscheidungsbefugnisse und führen eigentlich nur aus was die Geschäftsführung bzw. Bereichsleitung will. Jede Entscheidung muss nach oben deligiert werden, wodurch die Entscheidungswege extrem lang sind.

Arbeitsbedingungen

Es gibt eine Shared Desk Policy. Jeder Mitarbeitende hat einen Laptop und bei Bedarf auch ein Handy. Räumlichkeiten waren am alten Standort OK. Es gibt höhenverstellbare Tische. Leider gibt es seit Jänner 2024 am neuen Standort ein Großraumbüro. Dort sitzen meist 12 Personen in einem Bereich. Einzelbüros gibt es nur für das Management.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Abteilung funktioniert gut. Die Kommunikation mit der Geschäftsführung ist jedoch katastrophal. Beispielsweise wurde der Standortwechsel ohne jegliche Einbeziehung der Mitarbeitenden getroffen. Dies führte zu großer Unsicherheit und Unmut. Die Geschäftsführung verfolgt einen sehr autoritären Führungsstil, beim dem die Mitarbeitendenzufriedenheit keine Rolle spielt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ein wichtiges Thema. Es gibt zum Beispiel den Beirat für Chancengleicheit. Was da genau passiert, weiß jedoch niemand.

Interessante Aufgaben

Man hat mit vielen unterschiedlichen Unternehmen und Projekten zu tun. Man hat viel mit innovativen Technologien zu tun und kennt somit den Stand der Technik sehr gut. Leider werden die administrativen Aufgaben immer mehr und man muss Aufgaben übernehmen die in keinster Weise in der ausgeschriebenen Stellenbeschreibung standen. In der AWS beschäftigt man sich sehr viel mit Administration. Man könnte auch sagen die AWS beschäftigt sich gerne mit sich selbst und nicht mit den Kunden. Erledigt man die Aufgaben gut, erhält man keine Wertschätzung oder mehr Gehalt sonder noch mehr Aufgaben.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 65 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Austria Wirtschaftsservice durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 57% der Bewertenden würden Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 65 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 65 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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