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AVR 
GmbH
Bewertung

Familienbetrieb in Abfallbranche mit starkem Team und verbesserungsfähigen Strukturen

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen und der Standort wird laufend durch Investitionen weiterentwickelt. Den Mitarbeiter*innen wird viel Freiraum bei Gestaltung und Ausführung der Arbeit gewährt. Und man kann in diesem Betrieb viel lernen und Erfahrungen sammeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf Mitarbeiter*innen und deren Vorschläge eingehen - diese kennen den Arbeitsalltag im Unternehmen am besten! In Hinblick auf kommende Projekte nur das versprechen, was auch tatsächlich gehalten werden kann. Und darauf achten, die Arbeitsbedingungen in einer ohnehin "schwierigen Branche" durch technische und organisatorische Maßnahmen soweit wie möglich zu erleichtern.

Arbeitsatmosphäre

Auf persönlicher Ebene einwandfrei und unkompliziert, in Bezug auf die Arbeit wäre manchmal mehr Feedback und Dialogbereitschaft wünschenswert. Die Wertschätzung der Mitarbeiter*innen kommt eher nur bei bestimmten Anlässen zum Ausdruck.

Kommunikation

Die Kommunikation ist leider ein Schwachpunkt. Es gibt zwar wöchentliche Teambesprechungen, aber oft werden die darin besprochenen Punkte nicht weiterverfolgt. Aktiv informiert wird man tendenziell nur bei dringenden Angelegenheiten, sonst ist man eher auf Nachfragen angewiesen. Die direkte Kommunikation mit den Mitarbeiter*innen ist besser, wobei hier anzuraten ist, sich mehr auf Augenhöhe zu begegnen und auch den Arbeitern in den Werkshallen etwas zuzutrauen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist fast immer top, weil man sich wohl auch dieselben Probleme teilt ;)

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist ebenfalls sehr gut, Überstunden werden nur in Ausnahmefällen eingefordert. In manchen Abteilungen ist etwas Flexibilität bei der Gestaltung der Schichten gefragt, aber dafür wird einem i.d.R. auch bei privaten Anliegen entgegengekommen.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise kommen Anweisungen und Aufträge der Vorgesetzten schroff und emotional rüber, obwohl das meist nicht so gemeint ist. Im Grunde herrscht zumindest ein respektvoller Umgang miteinander. Verbesserungswürdig wäre auch, dass Entscheidungen, die die Arbeitsbedingungen am Standort betreffen, unter mehr Einbindung der Mitarbeiter*innen getroffen werden - derzeit werden die Pläne in der Hinsicht eher "diktiert".

Interessante Aufgaben

Dieser Punkt hängt natürlich stark von der Abteilung, in der man arbeitet, ab. Aber generell sind die Aufgaben sehr vielfältig und abwechslungsreich; man lernt aus technischer Sicht viele unterschiedliche Technologien und Produkte kennen und durch veränderte Abfallanlieferungen ändern sich auch die Aufgaben immer ein wenig.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird hier wirklich gelebt, das Team ist ethnisch und kulturell divers und auch die Führungsebene ist frei von Klischees und Vorurteilen. Dass trotzdem nur wenige Frauen im Unternehmen tätig sind liegt wohl eher an der Branche.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter*innen werden grundsätzlich unabhängig von ihrem Alter behandelt, ältere nicht anders als junge. Das Unternehmen ist aber bereit, auch ältere Leute einzustellen. Dafür wird erwartet, dass diese körperlich genauso leistungsfähig sind wie junge Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Man muss sich bewusst sein, dass es sich um einen Betrieb handelt, der gefährliche Abfälle chemisch-physikalisch behandelt. Dementsprechend "schmutzig" ist die Arbeit. Es ist aber alles an Equipment zur Erledigung der Arbeiten inkl. Schutzausrüstung vorhanden bzw. wird bestellt. Technische Einrichtungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind nicht immer in einwandfreiem Zustand, werden aber laufend verbessert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist definitiv vorhanden und spielt bei diversen Entscheidungen auch tatsächlich eine Rolle; Sozialbewusstsein auch, wird aber des Öfteren von anderen Prioritäten überlagert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne/Gehälter sind eher niedrig angesiedelt, dafür ist die Arbeit in Phasen, in denen weniger los ist, auch mal nicht so stressig. Die Auszahlung erfolgt immer pünktlich. Als Sozialleistung gibt's eine monatliche finanzielle Unterstützung für das Mittagessen bzw. die Kaffee-/Snackautomaten.

Image

Intern ist das Image sicher ausbaufähig, von außen ist es schwer zu beurteilen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden aktiv angeboten, aber auch für eigene Vorschläge ist das Unternehmen offen. Bei entsprechender Leistung gibt es auch Entwicklungsmöglichkeiten, soweit das einem kleinen Familienbetrieb möglich ist.

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