Unstrukturiert und mitarbeiterfeindlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Einbindung in einen namhaften, großen deutschen Medienkonzern erfährt man ein kleines Gefühl an Internationalität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht ein unstrukturiertes Arbeitsumfeld, die gesamte Energie läuft in die Systemerhaltung, wichtige Entscheidungen werden seitens der Führungsebene nicht getroffen, alles wird auf die Rücken der Mitarbeiter abgeladen. Es wird viel abverlangt, aber wenig geboten. Überstunden sind zu leisten, werden nicht abgegolten (auch nicht in Zeitausgleich). Benefits abseits von üblicher Jahreskarte der Wiener Linien gibt es nicht, nicht einmal Kaffee für die Mitarbeiter. Karrieremöglichkeiten sind ausgeschlossen, obwohl dies immer wieder suggeriert wird. Es herrscht eine Arbeitsatmosphäre, die zu einem Kündigungswillen von mehr als der Hälfte der Belegschaft führt.
Verbesserungsvorschläge
Im Grunde genommen sehr einfach, es muss eine Führungskraft gefunden werden, deren Anliegen nicht nur das Profilieren der eigenen Person, sondern die Führung dieses Unternehmens ist. Wenn Entscheidungen getroffen werden würden, wäre diese Firma tatsächlich eine gute Wahl. Insofern sollte man bei Interesse eruieren, ob der Geschäftsführer bereits gewechselt hat.