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Bilfinger 
Chemserv
Bewertung

Unternehmen TOP, EK-Abteilung mit Verbesserungspotential

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Bilfinger Bohr- und Rohrtechnik Gmbh in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die tollen Kollegen und das menschliche, humorvolle Miteinander!

Die exzellente (technische) Fachkommunikation, und das Wissen, das man sich aufbaut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einkaufsabteilung ist die Schwachstelle des Unternehmens.

Verbesserungsvorschläge

Engagierten und gut ausgebildeten MAs ein entsprechendes Arbeitsumfeld zur Verfügung stellen, ansonsten kann man diese nicht halten;

Eine Personalabteilung, die sich mit MA-Themen befasst, ist dringend erforderlich.

Arbeitsatmosphäre

Kommt darauf an, welche Abteilung; Sehr gut in den technischen bzw. sonstigen Abteilungen; EK: schlecht, Kollegen aus anderen Abteilungen gehen nicht gerne ins EK-Büro bzw. halten sich nicht lange dort auf.

Kommunikation

Die Kommunikation EK mit den techn. Abteilungen und Projekten war eigentlich immer sehr gut und auch sehr fachzentriert, sodass man sehr schnell in die Arbeit reinfindet, und vorallem technisch sehr viel lernt und somit sehr stark profitieren und Know-How aufbauen kann.

Schwachstelle ist jedoch, dass manche Kollengen dem EK zu wenig Zeit für die Bearbeitung lassen, somit hapert es trotz Engagement manchmal; Im großen und ganzen jedoch ein gutes Geben und Nehmen.

Kommunikation im EK: Findet über Mikromanagement im Tagesgeschäft statt;
Experten-Fachaustausch über gehobenere EK-Themen sucht man vergeblich, bzw. wird alles, das out of the box ist, schnell abgedreht;
Technisch und operativ war die Einschulung jedoch sehr gut.

Kollegenzusammenhalt

War mit den Abteilungen und Projektteams absolut gegeben, und die Zusammenarbeit machte extrem viel Spass. Selten so ein nettes Unternehmen gesehen, das einen so toll aufnimmt, und wo die Zusammenarbeit über die Abteilungen hinweg so angenehm, fordernd, dynamisch und sympatisch war. Absolut TOP.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist vorhanden.
Urlaub ist dann möglich, wenn der Vorschlag vom Vorgesetzen kommt, bzw. wenn man sich an die engen Vorgaben hält.

Vorgesetztenverhalten

Solange man im genau vorgegebenen Bereich bleibt ok.

Interessante Aufgaben

Potential wäre vorhanden, vorallem kommen sehr viele Inputs und Problem- bzw. Aufgabenstellung aus den technischen Abteilungen, selbständige Lösungskompetenz wird dort von den Kollegen äußerst geschätzt und angenommen, allerdings ist die FK im EK nicht offen dafür;

Um die Performance zu verbessern, sollte man Einkäufer direkt den Projekten bzw. Projektteams zuordnen; Meist erreichen die Agenden erst über Umwege oder recht zeitverspätet die Mitarbeiter, was den Arbeitsdruck auf allen Seiten erhöht, Frust erzeugt, und einen unnötigen Kontrollapparat aufbaut und aufrecht erhält, hier wäre mehr moderne Methodenkompetenz angebracht.

Gleichberechtigung

In der Kollegenschaft bzw. im fachlichen/technischen Bereich auf MA-Ebene absolut gegeben; In höheren Ebenen findet man Frauen nur in der Projektleitung, keine Abteilungsleiterinnen vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind sehr geschätzt, jedoch teilweise nicht mehr am Stand der Technik (Genereller Umgang mit SAP oder IT, Bestellanforderungen in Form von SAP Banfen, etc.), da müsste man mehr schulen.

Arbeitsbedingungen

IT Ausrüstung am Stand der Technik.

Arbeitszeitgestaltung: grundsätzlich Gleitzeit, aber in Realität sehr stark von Abteilung bzw. jeweiliger FK abhängig, der Standard wird nicht immer klar kommuniziert, und somit gibt es auch genug Möglichkeiten, dass die FK nach eigenem Gutdünken die Regeln auslegt.

Der Einkauf hat kein gutes Ansehen im Betrieb, was mit der FK zusammenhängt; Man hat kein offenes Ohr für die Bedürfnisse der technischen Mitarbeiter oder der Projekte, bzw. hat man es als Facheinkäufer, der diese Aufgabenstellungen aufgreifen will, und sein Fachwissen einsetzen will, damit man einerseits Verbesserungen zum Wohl der Kollegen und andererseits zur eigenen Arbeitserleichterung umsetzen kann, viele Steine im Weg.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Augen- und Gesundenuntersuchung, sowie Impfungen für MAs.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltszusagen über Erhöhungen werden nicht umgesetzt; Was einmal ist, das pickt, genauso bei den Tätigkeiten.

Keine Benefits (keine Kantine oder Essenszuschuss), nicht einmal Kaffee, generell nichts was im Konzernumfeld sonst Standard ist.

Image

Gut, da der Betrieb zu einem namhaften, großen Konzern gehört.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden, da keine Personalabteilung mit entsprechendem Know-How hinsichtlich Mitarbeiterentwicklung bzw. Nachfolgeplanung, was aber dringendst erforderlich wäre; MAs werden nur geholt, wenn der Hut brennt, dann muss man aber schnell hackeln kommen.

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