Ganz okay aber nicht länger als ein halbes Jahr auszuhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung, zumeist offene Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Längere Pausen (10min die Stunde) und faire Bezahlung (10€/h) oder zumindest ein grundsätzlich höherer Stundenlohn, wenn man für mehrere Projekte geschult ist, da man flexibler einsetzbar ist. Alles andere grenzt an Ausbeutung.
Arbeitsatmosphäre
Im Callcenter ist es üblich, dass es recht stressig zugeht. Es gibt Dienstags und Donnerstags frisches Obst.
Kommunikation
Man findet fast immer ein Offenes Ohr. Nützt jedoch leider nichts, wenn daraus keine Konsequenzen gezogen werden.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind sehr zuvorkommend und nett. Man springt notfalls füreinander ein. Leider gab's im meinem Team 2 Kollegen, denen Kommunikation auf Augenhöhe ein Fremdwort ist.
Work-Life-Balance
Man kann sich die Arbeitszeiten zumeist frei einplanen. Dennoch müssen Rahmenzeiten gegeben werden, was aber aufgrund der Organisation verständlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Der PM und die FKs überwachen stehts deine Leistungen und wenn diese nicht passen, wirst du darauf angesprochen. Prinzipiell wird dem Mitarbeiter nicht viel zugetraut und es herrscht die Mentalität "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Trotz all der Kritik, muss man sagen, dass sich die Vorgesetzten sehr für die Mitarbeiter einsetzen und auch keine Unmenschen sind. Empathie ist also da.
Interessante Aufgaben
Es ist halt ein Callcenter. Dass das nicht der abwechslungsreichste Job ist, sollte klar sein.
Arbeitsbedingungen
Der Lärmpegel ist meist recht hoch. Aus den Toiletten kommt häufig ein merkwürdiged Mief raus, der bis zur Küche zieht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für das Ausmaß an Stress und Leistung mehr als inadäquat. Man hat in den 54min Arbeitszeit pro Stunde konstant Leistung zu erbringen und dafür ist das Gehalt lächerlich. Außerdem kommt es meist sehr unpünktlich. Mal am 03. Mal am 06. Callcenter sind leider auch in der Form Ausbeutung.