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Content 
Artists 
GmbH
Bewertung

Negative Erfahrung mit sehr hohem Lerneffekt.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Beste an Content Artists sind die Mitarbeiter*innen, die sich täglich dafür einsetzen, dass sich die Geschäftsführung nach außen profilieren kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsklima und Arbeitsatmosphäre. Unternehmenskultur.

Verbesserungsvorschläge

In die Mitarbeiter investieren. Menschen fördern und fordern. Teamgedanken leben. Eine eigene Strategie entwickeln und Ziele definieren.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt. Es geht ständig die Angst vor Kündigungen um. Die Firma spart massiv seit Monaten. Kunden steigen aus. Keiner weiß genau, was zu tun ist. Man ist als Mitarbeiter*in oft sich selbst überlassen. Die Geschäftsführung hüllt sich in Schweigen. Mitarbeiter werden gekündigt, um Tage später wieder gefragt zu werden, ob sie doch bleiben wollen. Zuckerln werden nicht verteilt, sondern stets genommen.

Kommunikation

Die Gespräche unter Kolleg*innen sind eine willkommene Therapie und gut für die Seele. Die Meetings mit der Geschäftsführung enden in den meisten Fällen mit Kopfschütteln. Eine interne Besprechung jagt die andere. Zuhören ist ein Fremdwort.

Kollegenzusammenhalt

Gut, dass es die Kolleg*innen gibt. Da hilft jede*r jede'n. Auch die Neuen werden schnell aufgenommen. Und das sind regelmäßig viele, da es eine sehr hohe Fluktuation gibt. So sind in den letzten Monaten ganz sehr viele Mitarbeiter*innen gekommen und gegangen - nicht immer freiwillig. Zu erwähnen ist auch, dass die Geschäftsführung gerne versucht, die Mitarbieter*innen gegenseitig auszuspielen.

Work-Life-Balance

Eigentlich ganz ok. Kernzeit und Gleitzeit. Wenn man im Voraus plant ist alles ok. Kurfristige Wünsche werden oft damit quittiert, dass man ein schlechtes Gewissen bekommen soll. "Man würde das Team im Stich lassen, wenn ..."

Vorgesetztenverhalten

Führungslos. Es fehlt klar an Leadership. Die Agentur lebt von der Hand in den Mund. Somit ist vieles teilweise chaotisch. In den letzten Monaten wurde kaum über Ziele gesprochen. Jeder darf und soll alles machen. Irgendwie.

Interessante Aufgaben

Gibt es viele, diese werden aber sehr gerne und oft von der Geschäftsführung zunichtegemacht Vieles verläuft im Sand. Die Geschäftsführung zeigt kaum Interesse an Veränderung oder Weiterentwicklung. The same procedure as every day.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht. Der CEO hat so regelmäßig seine neuen Lieblinge. Liebling ist man, solange man die Geschäftführung mag.

Umgang mit älteren Kollegen

Von der Geschäftsführung werden alle gleich unterschiedlich behandelt. Egal ob jung oder alt. Die Mitarbeiter*innen raufen sich hingegen gut zusammen.

Arbeitsbedingungen

Nettes Dachgeschossbüro (gehört aber der Vergangenheit an), veraltete und langsame Computer, Kaffee und Milch im Überfluss, tägliche Überraschungen, keine pünktlich beginnenden Meetings, führungsloses Improvisieren, immer alles besserwissende Geschäftführung, geniale Sonnenaufgänge und - untergänge (gehören der Vergangenheit an), legendäre After-Work-Parties im U1

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Küche stehen Mülleimer zur Mülltrennung.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird viel vesprochen und wenig davon wird dann eingehalten. Gehälter werden regelmäßig gekürtzt. Einstiege sind nur über ein 3 Monate Praktikum möglich. Dienstverträge sind oft sehr gefinkelt formuliert, so dass Streitereien vorprogrammiert sind. Man darf froh sein, angestellt zu sein und ein Gehalt zu beziehen.

Image

Das Image nach außen ist eher ambivalent. Nach innen überweigen eher die negativen Erfahrungen - zumindest in der letzten Zeit. Auch Kunden wissen oft über die "Vergangenheit" der Agentur Bescheid.

Karriere/Weiterbildung

Karriere? Eher nein. Da ist die Geschäftsführung im Weg. Man hört ständig, wie schlecht man ist. Lob ist Mangelware. Weiterbildungen gibt/gab es selten. Zu teuer, zu unproduktiv ... nur eine von viele Gründen.

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