Frequentis 

AG

Reviews

Working atmosphere

Tolle Arbeitsatmosphäre und angenehmer Umgang, keine persönlichen Schuldzuweisungen o.Ä., lösungsorientiert, allerdings wenig Entschiedungsfreudigkeit in bestimmten Abteilungen/Positionen

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Work-Life Balance

Stark abhängig von Projekt, Abteilung und Führungskraft. Das Arbeitszeitmodell sieht grundsätzlich Freizeit nach getaner Arbeit vor, es geht in der Theorie um die erfüllte Aufgabe, in der Praxis wird einfach immer eine neue Aufgabe drauf gepackt, sodass die Konsumation der Freizeittage schwierig ist. Gerade bei Programmleitern, die selber wenig Freizeit haben und für die 50-60h Wochen gelebte Normalität sind, ist es schwierig, die Work-Life-Balance durchzusetzen, da oftmals das Verständnis fehlt, dass es Menschen mit einem erfüllten Privatleben gibt. Die Freizeit zu holen ist mehr eine Holschuld seitens Dienstnehmer, als eine Bringschuld des Dienstgebers. Die Grundidee des Modells ist dennoch gut, es müsste aber mehr gelebt werden.

Career/Professional development

Wenig Chancen, die Karriereleiter hinauf zu klettern, dies spiegelt sich dann leider auch nicht im Gehalt wieder

Salary/Social benefits

Gehalt sollte am Anfang gut verhandelt werden, größere Gehaltssprünge schwierig und wenig wahrscheinlich, auch wenn die Aufgaben und Verantwortung zunehmen. Da sollte das Unternehmen die Strategie überdenken. Kantine wird bezuschusst, wird aber jährlich teurer, sodass mit dem Zuschuss nicht einmal mehr das halbe Monat abgedeckt ist.

Environmental and social responsibility

Grundsätzlich sind Maßnahmen spürbar (Eco Stifte, Papier, Aufforderung, wenig zu drucken), allerdings wird zu wenig an maßgeblicheren Dingen angesetzt, wie zB die Flüge zu reduzieren. Durch Corona ebnet sich hier allerdings der Weg, die Flugreisen deutlich zu reduzieren.

Collegiality

Super Zusammenhalt unter den Kollegen, sehr freundschaftlicher Umgang auf Augenhöhe

Interaction with older colleagues

Ich hätte noch keinen schlechten Umgang wahrgenommen, Altersteilzeit wird ermöglicht und die Teams sind sehr dynamisch.

Leadership behavior

Variiert stark, ich kann mich auf meinen Vorgesetzen immer verlassen, andere weniger.

Working conditions

Schönes Gebäude, mehr Parkmöglichkeiten wären wünschenswert (07:00 da sein, damit man einen Parkplatz kriegt, ist nicht für jeden möglich). In einigen Büros befindet sich Test Equpment, was das Arbeiten durch die Geräusche stört.

Communication

Schönes Intranet mit (Board) News, Social Feed und Co.
Viele Kanäle, aber wenig Einheitlichkeit wer was wo kommuniziert. Oftmals schwierig, in dem Konglomerat an Sharepoint und anderen Tools die richtigen Informationen zu finden.

Equality

Definitiv, ich fühle mich als Frau gleich behandelt wie meine männlichen Kollegen

Interesting tasks

Ja, internationale Projekte mit spannenden Kunden

What I dislike about the employer

Pfennigfuchser

Working atmosphere

Es herrscht die Du-Kultur, die allerdings kein Garant für eine gute Arbeitsatmosphäre ist, was offensichtlich noch nicht in den Köpfen angekommen ist. Gegenseitiges Vertrauen und Ehrlichkeit wird gefordert, allerdings in Realität soll sich nur der Mitarbeiter der Firma möglichst weit öffnen und viel von sich preisgeben. So wird ein Verhältnis geschaffen, das dem Mitarbeiter ein Schuldgefühl suggeriert. Lob gibt es selten.

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Work-Life Balance

Der komplette Urlaub muss moglichst früh vollständig verplant werden, da die HR Abteilung hier großen Druck auf die Abteilungsleite ausübt. Verschieben ist jederzeit möglich. Durch die Betriebssperre zwischen Weihnachten und Silvester muss für diesen Zeitraum Urlaub bzw. Zeitausgleich konsumiert werden. Die Woche Arbeitszeit liegt in dieser Abteilung unter dem Normalwert. Trotzdem wird die volle Anzahl von Stunden auf diverse Projekte gebucht. In diesen Genuss kommen nur langjährige und vertraute Mitarbeiter. Alle anderen machen Minusstunden.

Career/Professional development

Interne Schulungen sind problemlos möglich. Deren Sinn bzw. Inhalt ist oft fragwürdig. Externe Kurse sind nur begrenzt möglich. Hier wird genau geschaut an wen man die Weiterbildung vergibt. Vornehmlich werden solche Veranstaltungen an langjährige Mitarbeiter vergeben.

Collegiality

In dieser Abteilung ist der Anschein, dass zimmerweise für sich gearbeitet wird. Die Pandemie hat das mit Home office noch verstärkt. Weil manche Kollegen gleicher sind als andere und deswegen trotz Vorgabe 100% von zuhause aus arbeiten dürfen, ist die Kommunikation sowie die Zusammenarbeit noch mehr eingeschränkt.

Interaction with older colleagues

Langjährige Mitarbeiter werden auf jeden Fall geschätzt und gefördert, jedoch auch bevorzugt aufgrund ihrer Loyalität zur Familie.

Leadership behavior

Realistisch bzw nachvollziehbar sind die Ziele auf keinen Fall. Das ergibt sich durch unterschiedliche Ansichten und Ziele, die von den Vorgesetzten verfolgt werden. Die Mitarbeiter werden hier meist unverhofft vor vollendete Tatsachen gestellt. Bei Entscheidungen verhält es sich ähnlich, dass die Entscheidung zum Zeitpunkt eines Gesprächs schon getroffen wurde.

Working conditions

Die Räume sind zu klein für die Anzahl der darin arbeitenden Personen. Dem versucht man durch Home Office gegenzusteuern. Aufgrund von Kühldecken gibt es keine Deckenbeleuchtung, sondern nur Tischleuchten. Die Kühldecken funktionieren - wie auch die Heizung - gut. Die Lüftung ist eine Katastrophe, weil es in den Büros keine Abluft gibt. Der Lärmpegel ist wegen dem nicht korrekt verbauten, knarrenden doppelten Boden hoch und lästig. Aufgrund von Glaswänden zum Gang und dünnen Trennwänden zwischen den Räumen hört man auch Gespräche aus benachbarten Büros. Somit ist die Verwendung von Radios im Büro undenkbar. Die Computer und Monitore sind okay.

Communication

Selbstverständlich wird über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne ausreichend informiert. Auch wenn diese für die eigene Arbeit nicht relevant sind, wird in manchen Abteilungen quasi gefordert derartige Bekanntmachungen zu liken. Notwendigen Informationen zur eigenen Arbeit muss man hinterherlaufen. Das wird auch als gutes Zeichen für Interesse gewertet.

Salary/Social benefits

All-in Vertrag. Der Gehalt muss zu Dienstbeginn gut ausverhandelt werden. Ausbezahlt wird pünktlich. Es gibt einen Zuschuß für die Kantine.

Interesting tasks

Interessante Aufgaben sind mit Sicherheit möglich. Eigeninitiative wird massiv gefordert. Eine gerechte Aufteilung der Arbeitsbelastung erscheint auf den ersten Blick nicht wirklich gegeben.

What I dislike about the employer

Konzernstruktur
Zu viele Manager
Zu starre Prozesse
Gehalt
Innovation wird dem Kostendruck geopfert

Working atmosphere

Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht. Die Abteilungen versuchen kaum zusammenzuarbeiten. Stattdessen wird versucht auf Managementebene die Schuld zwischen Abteilungen hin und her zu schieben, bis ein Problem total eskaliert. Problemlösungskompetenz sieht anders aus. Die FRQ befeuert das auch noch dadurch, weil Abteilungen einem extremen Kostendruck ausgesetzt sind und die einzelnen Abteilungsleiter nur auf die Kosten schauen um ja nicht beim Vorstand aufzufallen.
Zudem ist die FRQ eine Organisation mit vielen Prozessen und Vorgaben die für die Softwareentwicklung teilweise hinderlich sind.

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Work-Life Balance

Kommt wieder auf die Abteilung an. Manche Manager mit echten Führungsqualitäten schauen auf ihr Team, den anderen ist das egal.

Career/Professional development

Interne Schulungen sind möglich

Salary/Social benefits

Außerordentliche Gehaltssprünge sind nur möglich, wenn man kündigt und nach Jahren wieder einsteigt. Ansonsten wird geschaut, das Gehälter so niedrig wie möglich gehalten werden. Prämien sind möglich, jedoch lächerlich niedrig.
Zum Thema Karriere: Es wurde eine Art Karriereleiter eingeführt, die auch "Techniker" motivieren soll. Leider ist diese Karriereleiter der Rede nicht wert. Wird man aufgestuft, hat das keinerlei Einfluss auf Gehalt.

Collegiality

Sehr guter Zusammenhalt. Teamkollegen stehen füreinander ein und helfen sich gegenseitig auch.

Leadership behavior

Eine einzige Katastrophe. Vorgesetzter hat nur versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und gut vor dem FRQ Vorstand dazustehen. Zu guter Letzt hat er das sinkende Schiff als 1. verlassen und sein Nachfolger stand ihm um nichts nach.
Es sind im allgemeinen viel zu viele "Vorgesetzte", die absolut keine Führungsqualität haben.

Communication

Die Kommunikation vom Vorstand ist sehr gut, von den Abteilungsleitern eine Katastrophe. Wird möglicherweise in anderen Abteilungen besser sein.

Working atmosphere

Sehr kollegiale Atmosphäre, ein wenig nerdy, ein wenig

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Work-Life Balance

War schon mal besser. In den letzten Jahren verschiebt sich die Balance mehr Richtung Work und weniger Richtung Balance.

Salary/Social benefits

Ganz OK im Branchenvergleich, wenn auch nicht exorbitant spendabel.

Collegiality

Kollegen unterstützen auch in Zeiten hoher Arbeitslast sowohl mit Rat als auch mit Tat.

Leadership behavior

Ist natürlich individuell verschieden. Aber ich habe bisher nur Vorgesetzte "mit Handschlag-Qualität" erlebt.

Communication

Verschiedene Info-Kanäle, Kommunikation von "oben" klar und ggf. mit Erläuterungen

Interesting tasks

Also, wirklich langweilig ist mir noch nie geworden.

What I like about the employer

Frequentis setzt die richtigen strategischen Ziele für die Zukunft und setzt diese konsequent um.

Suggestions for improvement

Mehr Leadership - weniger Management.

Working atmosphere

Der Umgang unter den MA ist professionell und höflich. Vorgesetzte sind empatisch und lösungsorientiert.

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Work-Life Balance

Freie Arbeitszeitgestaltung. Super flexibel und rücksichtsvoll. Familienfreundlich.

Environmental and social responsibility

Immer wieder Aktivitäten um Energie zu sparen, CO2 Reduktion etc.

Career/Professional development

Du hast ein Ziel? Fachexperte? Projektleiter? Dann bist du bei Frequentis genau richtig. Gute interne Trainingsangebote.

Collegiality

Teams haben sehr guten zusammenhalt. So macht das Spass.

Leadership behavior

Viel Freiraum, Empowerment und Rückendeckung

Working conditions

Im HQ modern und angenehm.

Communication

Informationsfluss innerhalb der Teams ist sehr gut - Kommunikation zwischen den Teams hat optimierungspotential.

Interesting tasks

Je nach Qualifikation und flexibilität kann an super interessanten, brandneuen Themen mitgearbeitet werden.

What I like about the employer

* Sozialleistungen.
* Kollegen.
* Kantine.
* Arbeitszeit.
* Parkplatz.

What I dislike about the employer

* Besser auf die Führungskräfte achten
* "Freunderlwirtschaft"

Suggestions for improvement

Das Unternehmen wurde groß mit ATM. Es sollte mehr Augenmerk auf die kleinen Bereiche gelegt werden.
Das ATM Produkt für die kleineren Bereiche ausbauen.
Wieso das Rad neu erfinden?
Mehr Leute einstellen um gewisse Bereiche besser abdecken zu können.
Führungspositionen über Mitarbeitergespräche besetzen. Nicht jeder ist geeignet eine Abteilung oder ein Team zu leiten!

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Work-Life Balance

Unnötige Überstunden werden erwartet. Fehlerhafte Produkte (eingebaut von einer anderen Abteilung) sollen selbst, ohne nötiges Wissen, behoben werden. Diese Verhalten sollte geändert werden. Nur wenn alle anständig arbeiten kann ein perfektes Produkt entstehen. Fehler die im nachhinen gefunden werden sollten auch von den Verantwortlichen ausgebessert werden.

Career/Professional development

Weiterbildung gut. Karriere nicht klar ersichtlich.

Salary/Social benefits

Wenn man schon mehr Verantwortung bekommt dann sollte auch mehr bezahlt werden. Auch wenn es ein All-In Vertrag ist, sollten die Gehälter richtig eingestuft werden (auch mit Sprüngen) und nicht nur järhlich an die KV Erhöhung angepasst werden. Das Image schützt nicht vor grantigen Mitarbeitern. In manchen Fällen bekommt man mehr bei einer anderen Firma in einem ähnlichen Bereich.

Working conditions

Leider sehr billige PCs für den Kunden und die Techniker. Dort sollte nicht gesparrt werden.

Communication

Es sollte darauf geachtet werden jeden Kollegen gleich zu behandeln und in Themen einzubinden. Vor allem bei neuren Kollegen sollte die Chance ergriffen werden und auf Fragen und Verbesserungsideen eingegangen werden. Nur weil etwas über die Jahre funktioniert heißt das nicht, dass es perfekt ist.

What I like about the employer

Guter Spirit.

What I dislike about the employer

Zu wenig Sorgfalt zur Vermeidung von Overload bei den Mitarbeitern.

Suggestions for improvement

Mehr Augenmerk auf das Karrieremodell legen (inkl. Gehaltssprüngen)

Working atmosphere

Im Großen und Ganzen gute Arbeitsatmosphäre, teilweise kommt es zu starker Überlastung.

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Work-Life Balance

Liegt stark in der Verantwortung des Einzelnen.

Career/Professional development

Es werden viele interne Schulungen angeboten, das Onboarding funktioniert sehr gut!

Salary/Social benefits

Wie so oft zählt das zum Einstieg verhandelte Gehalt - Sprünge ohne Firmenwechsel sind sehr schwierig.

Collegiality

Gut, sofern der Angesprochene nicht an Überlast leidet.

Leadership behavior

Hängt naturgemäß immer von der konkreten Person ab

Communication

Klappt meist gut, wird aufgrund der zunehmenden Größe immer schwieriger.

Interesting tasks

Verschiedene Unternehmensbereiche (Flugsicherung, Public Safety, ...) mit der Möglichkeit, zwischen den Bereichen zu wechseln.

What I like about the employer

Der Kaffee ist gratis, die Arbeitszeit kann man sich teilweise selber einplanen.

Suggestions for improvement

Tatsache ist, dass es viel teurer ist neue Mitarbeiter zu finden und einzuschulen als gute Mitarbeiter zu halten. Mit der gestiegenen Komplexität der Produkte ist ein ersetzen der Mitarbeiter immer schwieriger.

Working atmosphere

Falls man als Techniker irgendwelche Ambitionen hat wird man verheizt, man hat selbst die Verantwortung zu sagen wenn es einem zu viel ist. Als Antwort muss man mit einem „du wolltest das so“ rechnen. Wenn man >50 ist und nur auf die Pension wartet kann man ein entspanntes Leben führen da die Firma nur selten jemanden feuert.

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Work-Life Balance

In der Frequentis muss man um alles kämpfen, sei es notwendiges Werkzeug oder der Abbau der Überstunden.

Salary/Social benefits

Das Trainee-Programm der Firma ist wenig Wert. Es ist nur eine Bezeichnung für einen jungen Mitarbeiter den man unter dem Wert ausbeuten kann. Gehaltserhöhungen praktisch nicht vorhanden. Bei einer größeren Verantwortung(zum Beispiel Aufstieg zum technischen Projektleiter) sollte man nicht mit einer Gehaltserhöhung rechnen, dafür hat man „die Chance mehr Erfahrung zu sammeln“. Auch bei vollem Einsatz von 60 Stunden über Wochen um ein Projekt abzuschließen bekommt man höchstens einen feuchten Händedruck.

Collegiality

Unter den Technikern sehr gut.

Leadership behavior

Möglich dass man mit seinem Vorgesetzten ein Mal im Monat redet. Sehr wahrscheinlich dass der eigene Vorgesetzte seit Jahren >50 Wochenstunden arbeitet wodurch er den Wunsch der Mitarbeiter nach einem privaten Leben nicht versteht.

Communication

Teilweise Skandalös. Als Techniker ist es geraten mögliche Probleme per Mail zu senden, da während des Projekts mit einem „schau ma mal“ die Entscheidungen auf einem unbestimmten Zeitpunkt vertagt werden. Wenn am Ende des Projekts Schuldige gesucht werden kann man sich damit gut verteidigen.

Equality

Kaum Frauenanteil in den höheren Positionen.

Interesting tasks

Generell hat man als Techniker viel Spielraum auf welche Lösungen man setzt und wie man die Forderungen erfüllt. Ein Pluspunkt der großen Verantwortung.

What I like about the employer

Das Arbeitsfeld ist spannend.

What I dislike about the employer

All-in heißt all-in.

Suggestions for improvement

Back to the roots - angeblich lebt die Firma einen "frequentis spirit", der theoretisch richtig gut ist. Techniker aufwerten, weniger Manager und die Werte wirklich leben, die man im Marketing und der HR propagiert.

Working atmosphere

Perfekte Firma für Menschen, die gern Listen führen und hübsche Grafiken zeichnen. Techniker sind austauschbar. Amerikanische Arbeitsverhältnisse.

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Work-Life Balance

Katastrophal. Das zweite Halbjahr ist Hochsaison und fast jede Woche hat 60+ Stunden.

Career/Professional development

Karriere nur für Manager. Für Angestellte und Arbeiter gibt es mehr Arbeit (""Verantwortung"") fürs selbe Geld. Weiterbildungen sind großteils Veranstaltungen über firmeneigene Produkte.

Salary/Social benefits

Unterdurchschnittlich. Das Trainee-Programm dient zur Beschaffung billigster Mitarbeiter. Gehaltserhöhungen gibt es de facto nicht. Die zusätzlichen Leistungen sind größtenteils nur oberflächlich gut.

Environmental and social responsibility

Typische Nachrichtentechnik-Firma - Klimaschutz ist ein Fremdwort.

Collegiality

Gut zwischen den Technikern, aber viele Konflikte zwischen den Abteilungen, Teams und dem Management. Wenig Wertschätzung, viel Tellerrand-Denken.

Interaction with older colleagues

Die Firma ist top für ältere Männer. Vor allem in Management-Positionen.

Leadership behavior

Kommt extrem auf die Abteilung an. Von großartig, unterstützend, empathisch und respektvoll bis zum kompletten Gegenteil alles dabei.

Working conditions

Das Gebäude ist verdammt cool, aber man darf selbst 2018 noch in Innenräumen rauchen.

Communication

Es gibt viele Meetings, aber gesagt wird nicht viel.

Equality

Sehr klassisches Rollenbild. Die Firma unterstützt Väter mit flexibler Arbeitszeit.

Interesting tasks

Super-interessante Materie, leider ist man in der Durchführung ein reiner Roboter. Das Management ignoriert de facto jede qualifizierte Aussage der Techniker und die Projekte verlaufen entsprechend.

What I like about the employer

Intelligente Mitarbeiter mit tollen Ideen und Umsetzungsdrang.

What I dislike about the employer

Veraltete Personalentwicklungsstrategie und geringe Wertschätzung der Mitarbeiter

Suggestions for improvement

Mehr Transparenz in jeglicher Hinsicht.

Working atmosphere

Die Arbeitsatmosphäre hängt komplett von der Abteilung ab, da diese zumeist eigenständig geführt werden. Auf negatives Klima und der daraus folgenden Personalflucht wird spät oder gar nicht reagiert.

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Work-Life Balance

Es gibt das Freie Arbeitszeitmodell wodurch in der Theorie eine Work Life Balance gegeben sein sollte.

In Realität ist es nichts anderes als eine All In Vereinbarung in der man Überstunden als Freizeit abbauen sollte. Dies ist jedoch aufgrund der Arbeitsbelastung nie oder nur selten möglich. Führungskräfte werden zwar automatisiert darauf hingewiesen, haben hier jedoch auch keine weitere Handhabe.

Career/Professional development

Weiterbildung und Schulungen werden angeboten.

Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten sind für junge Mitarbeiter jedoch nicht vorhanden. Aufstiegskriterien stehen auf einem Blatt Papier, sind dieses Blatt jedoch nicht Wert.

Salary/Social benefits

Es gibt keine nennenswerte Gehaltsentwicklung, daher ist das wichtigste Kriterium in diesem Bereich das Einstiegsgehalt.

Für ältere Mitarbeiter ist man bereit Branchendurchschnitt zu bezahlen.

Für jüngere Mitarbeiter blockt man dies komplett ab.

Gehalt wird in der Frequentis im Gießkannenprinzip verteilt und nicht nach Leistung, was dazu führt dass die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter weit unter dem durchschnitt liegt. Konsequenzen für Nicht Leistungen sind aufgrund der Unternehmenskultur sogut wie nicht vorhanden.

Es ist absolut üblich dass Stellenausschreibungen ein höheres Gehalt beinhalten als Frequentis den bereits vorhandenen Mitarbeitern in dieser Position bezahlt. Wie sehr man seine Mitarbeiter schätzt wenn man einem "Unbekannten" Bewerber bereit ist mehr zu bezahlen als einem jahrelangen Mitarbeiter kann sich jeder selbst denken.

Eine typische Frequentis Karriere beinhaltet deswegen einen Zwischenstopp bei einem anderen Unternehmen bevor man zu marktüblichen Gehalt wieder eingestellt wird.

Collegiality

Klassische Konflikte zwischen Projektteams und Produktteams bzw. Supportabteilungen sind laufend vorhanden, jeder versucht jedoch sein Bestes um eine gemeinsame tragbare Lösung zu finden.

Interaction with older colleagues

Ältere Mitarbeiter werden in jeglicher Hinsicht geschätzt und gefördert.

Leadership behavior

In unteren hirachischen Ebenen bestehen Vorgesetzte zum überwiegenden Teil aus Mitarbeitern die aufgrund des Senioritätsprinzips auf diese Position gesetzt wurden. Wirkliche Entscheidungsbefugnis ist hier nicht vorhanden.

In höheren Ebenen werden Entscheidungen getroffen die ein möglichst gutes Abteilungsbild Richtung Vorstand abliefern, was dazu führen kann, dass die darunterliegende Arbeit von einem auf den nächsten Tag verworfen wird.

Working conditions

Neues Gebäude und tolle Büros. Leider gibt es zuwenig Meetingräume, die zum Teil willkürlich von Kollegen reserviert, dann jedoch nicht genutzt werden.

Communication

Es wird sehr gerne sehr sehr viel geredet, leider wird ziemlich wenig dabei gesagt. Offene und ehrliche Worte werden nur selten gewählt da dies nicht zur Unternehmenskultur gehört.

Equality

Branchenüblich wenig Frauen, diese bekommen jedoch ähnliche Möglichkeiten wie ihre männlichen Kollegen.