Maximal als Übergangsjob/ Teilzeitjob geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sehr selbstständig arbeiten und grundsätzlich machen, was man will ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die extremen Sparmaßnahmen zerstören die gesamte Firma von innen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Arbeitnehmer schauen und den Dienstplan nicht erst 2 Tage vorher bekanntgeben. Gute Arbeit sollte gewertschätzt werden.
Kommunikation
Dienstbesprechungen werden nicht angekündigt, wer an diesem Tag frei hat, hat Pech und bekommt dienstrelevante Informationen nicht mitgeteilt, bzw. gibt es auch kein Protokoll zum nachlesen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, wenn man damit leben kann, dass jeder über jeden hinterrücks lästert.
Work-Life-Balance
Dienstpläne werden 2-4 Tage vorher ausgegeben, Überstunden sind die Regel und nicht die Ausnahme. Auch an freien Tagen wird man meistens angerufen um einzuspringen, da dauerhafter Personalmangel herrscht. Gelegentlich werden Dienstpläne auch unter der Woche ohne Information umgeschrieben, wenn man Pech hat und dies an freien Tagen nicht durch Kollegen weitergegebenen wird an den Arbeiter, kann sich dieser dann auch noch auf eine Standpauke freuen, wenn er dann nicht an einem ursprünglich freien Tag zur Arbeit erscheint.
Vorgesetztenverhalten
Wirkt teilweise komplett überfordert und lässt dies dann an Personen aus, von denen klar ist, dass diese sich nicht trauen, etwas dagegen zu unternehmen. Das Kollegen angeschrien, vor allen anderen zur Schnecke gemacht wurden oder ein Jobwechsel nach einem 2-Tägigen Krankenstand angeraten wurde, kam nicht nur in Ausnahmefällen vor.
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabenbereich eher fad, meist sich wiederholende Routinearbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Da durch den Personalmangel Teilzeitkräfte sehr beliebt sind und diese im Gegensatz zu den jüngeren Kollegen wahrscheinlich nicht mehr kündigen werden, können sich diese unglaublich viel erlauben ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Hätte ich nur mehr wenige Jahre bis zur Pension würde ich dort arbeiten und mir die letzten Jahre ein schönes Leben machen.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der Sparmaßnahmen der Firma schlechte Qualität bei Uniformen und Arbeitsgeräten, Büroräume selbst in Ordnung und mit Kaffeeautomat ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Mitarbeiter wird nicht geachtet, nicht umsonst werden Stellen halbjährlich neu ausgeschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich überwiesen, Höhe ist ausbaufähig. Dies ist wiederum der Sparpolitik der Firma zu verdanken.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten = 0. Weiterbildungen werden nur dann genehmigt, wenn sie von der Firma benötigt werden, da höhere Gehälter vermieden werden wollen.