Rassistisches Servicepersonal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr ordentlich, strukturiert, wortgewandt und traditionell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die selbstgefällige „Ich bin unantastbar du bist nur einer von vielen“-Mentalität
Verbesserungsvorschläge
Erinnern Sie sich zurück an die Zeit in der Sie selbst vielleicht einmal ungerecht behandelt wurden und versuchen Sie auf Ihre Mitarbeiter zu hören wenn sich Probleme ständig wiederholen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlechte Arbeitsatmosphäre, in der Küche arbeitet eine Dame die bekannt dafür ist Servicepersonal zu vergraulen. Ein Service Kollege ist sehr hinterlistig und intrigant.
Kommunikation
Ehrlichgemeinte 3 Sterne Bewertung weil wenige Kollegen ganz nett und kollegial sind.
Kollegenzusammenhalt
Durch Inkasso-Trinkgeld schnappen sich die Kellner die den Empfang machen die besten Tische. Ein Kollege schreibt sogar Reservierungen um wenn er einen Amerikanischen Namen liest (oder umgekeehrt: Asiatische Namen werden an Kollegen umgeschrieben) und platziert Reservierungen die nicht bei Ihm sitzen würden zu sich auf die Station und schreibt sie als „non-Show“ um.
Work-Life-Balance
Durch sehr schlechtes Betriebsklima in meinem Fall sehr ernüchtern. Man fragt sich ob man selbst schuld daran hat, dass es nicht funktioniert aber in diesen Betrieb hat sich eine Eigendynamik entwickelt die sehr energieraubend und negativ ist. Jeden Tag ist etwas anderes schlecht. Sehr wenig gute Tage (kommt natürlich darauf an mit wem man zusammenarbeitet)
Vorgesetztenverhalten
Mal so Mal so. Kommt wirklich darauf an wer arbeitet. Manche Kollegen sind echt fair und geben sich Mühe und andere das Gegenteil. Vorgesetzter setzt sich für niemanden ein, sitzt nur im Büro und will nichts von Betriebsklima etc wissen. Tägliche rassistische, sexistische Meldungen über Gäste. Asiaten kommen den Eingangsbereich hinein und es wird sofort ohne Hallo oder dergleichen darauf hingewiesen dass ohne Reservierung nichts frei sei (was zu 75% der Fälle eine absolute Lüge ist).
Interessante Aufgaben
Wenn man neu anfängt wird man für blöd angeschaut, schlechte Tische werden auf die eigene Station gesetzt und die Guten weggeschnappt. Ein Kollege ist sehr faul und gibt arbeiten an die neuen ab wie zB Besteckwickeln. Um ein kleines Beispiel zu nennen. Es wird einen nichts gezeigt. Nur dann wenn man es schon wissen müsste wird einen sehr mürrisch der notwendige Step erklärt mit schnippischen Kommentaren. Quasi das gibts ja nicht dass du das nicht weißt. Jeder gibt solche Arbeiten an wen anderen ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Logisch.... die, die am längsten da sind verdienen am meisten und nehmen sich Freiheiten raus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Sozialbewusstsein. Die erwähnte Dame aus der Küche ist eine absolute Katastrophe als „Kollegin“. Vergrault im Jahr 10 Kellner.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Überstunden werden sehr sehr schnell zu Minusstunden dank Dienstplan „Radl“. Werden von Leitung mit Urlaubstagen vergolten. Man muss nach dem DV zu Arbeiterkammer um Zahlungen streiten gehen. Habe sogar gehört dass ein Kellner einmal regelrecht zu einer FRISTLOSEN(!!) Kündigung gedrängt wurde damit keine Leistungen mehr beglichen werden muss. Und so etwas hört man vom Führungspersonal (Hat sogar noch zugegeben dass er dabei war weil er für die Kündigung den Zeugen gemacht hat).
Image
Super Image für Touristen und Stammgäste. Essen aus der Küche ist auch einsame Spitze. Dagegen etwas zu sagen wäre eine Lüge.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance. Die begehrte „1er Station“ wird sehr verteidigt. Wehe man platziert selbst...