Absolute Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die pünktliche Zahlung des Gehaltes und den Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben beschriebenen Punkte. Es gibt viel Verbesserungspotenzial, jedoch stehen meiner Ansicht nach einige Mitarbeiter auf der Bremse, wenn es darum geht hier anzusetzen.
Verbesserungsvorschläge
Die Art und Weise, wie hier gearbeitet wird muss umgestellt werden. Der Umgang untereinander ist die reinste Ellenbogenpolitik. Ändert sich hier nichts, dann ändert sich gar nichts.
Zudem sollte man aufhören die externen Mitarbeiter, die letztlich für die Gewinne verantwortlich sind, wie Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Derartige Respektlosigkeit vor einem anderen Menschen habe ich noch nie erlebt und ich bin sicher, dass sich genau dieser Umgang irgendwann rächen wird.
Arbeitsatmosphäre
Druck ohne Ende, dazu völlig unpassende Kommentare von Kollegen und Vorgesetzten, jeder steht unter Strom, ein Miteinander gibts im Bezug auf die Arbeit kaum bis gar nicht.
Tränen bei einigen Mitarbeitern waren angesichts dessen, was in diesem Gebäude passiert fast alltäglich - für mich leider ein absolutes No Go, die eigenen Leute derart zu verheizen.
Kommunikation
Sehr schlecht - fragen kann man zwar aber die Antworten sind meistens nicht hilfreich. Hatte den Anschein als ob manche „Kollegen“ nicht helfen wollen.
Kollegenzusammenhalt
Neuzugänge haben es schwer, langjährige Mitarbeiter werden bevorzugt, allerdings auch nur, wenn der „Einsatz“ passt.
Work-Life-Balance
Ohne zu übertreiben - das habe ich noch nie erlebt. 24/7 genügt hier nicht. Hätte der Tag 36 Stunden würde man sie im Büro verbringen.
Überstunden gibt es natürlich genug - man sollte es aber nicht wagen diese zu schreiben oder - Gott bewahre - nach Zeitausgleich zu fragen.
Vorgesetztenverhalten
Gemischt. Ehrlichkeit und wirkliche Hilfe sieht anders aus, allerdings ist niemand ungut geworden. Immerhin.
Interessante Aufgaben
Gibt es bestimmt, kann ich jedoch nicht beurteilen, da die Tage absolut kopflos abgelaufen sind.
Gleichberechtigung
Zwischen Männern und Frauen schon, jedoch werden Kriecher im Wesentlichen bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht. Jemand mit Familie würde hier ohnehin nicht alt werden, schließlich hat es für die Mitarbeiter nur die Firma zu geben.
Arbeitsbedingungen
Die „moderne Ausstattung“ entpuppte sich als Möblierung aus den 2000ern - gut, kann man sich arrangieren. Einen Pausenraum bzw. Rückzugsort für die Mitarbeiter, in dem man ab vom Tagesgeschäft seine Mittagspause machen könnte, gibt es nicht. Gegessen wird im stehen am Gang oder am Arbeitsplatz. Falls man denn zur Pause kommt. Positiv - Dafür der zweite Stern - Kaffee gibts gratis für die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein kann ich nicht beurteilen - soziales Bewusstsein gibt es aber - man möchte sich immer im besten Licht präsentieren. Dabei gibt es starke Differenzen zwischen dem öffentlichen Auftritt im Social Media und dem, was tatsächlich hinter den Kulissen passiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der einzig wirklich positive Punkt - Gehalt wurde stets pünktlich und korrekt ausbezahlt.
Image
Das Image von Leihfirmen kennen alle. Meiner Meinung nach ist Hofmann zumindest an diesem Standort ein Grund dafür, dass dieses Image besteht.
Karriere/Weiterbildung
Sicher gibt es hier Chancen, wenn man dabei keinem Kollegen oder Vorgesetzten im Weg steht oder in die Quere kommt.