Ausbeutung der Mitarbeiter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fand ich die Nähe zu meinem Wohnort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits beschrieben
Verbesserungsvorschläge
Das Personal ist das Wichtigste in einem Betrieb. Ohne dem läuft nichts. Es wird Zeit, dass ein Umdenken anfängt.
Und es sollte in einem sozialen Gewerbe auch sozial mit den Mitarbeitern umgegangen werden.
Kommunikation
Alles per Mail und Rundschreiben
Kollegenzusammenhalt
Bedingt möglich. Da es von der Führung nicht erwünscht ist, dass es wie frûher ein Team auf einer Station gibt. Jeder muss überall einsetzbar sein und dadurch entsteht natürlich auch kein Teamgeist oder Zugehörigkeitsgefühl. Das Personal ist eine Schachfigur, welches strategisch günstig und kostenersparend eingesetzt werden soll.
Work-Life-Balance
Darum muss man sich selbst kümmern. Es gibt die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Regeln, bezüglich Ruhezeiten und verpflichtender Wochenendfreizeit. Diese wird gerne mal vom Dienstgeber umschifft. Wenn man darauf aufmerksam macht, und dies nicht zulässt, kann er eigentlich nichts machen. Detto das Einspringen. Der Dienstgeber meinte in der Teamsitzung, es wäre eine Dienstverweigerung, wenn man nicht einspringt. Aha. Jo eh.
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Bereich an
Umgang mit älteren Kollegen
Null Rücksicht seitens des Arbeitgebers. Keinerlei Erleichterungen bei körperlichen oder psychischen Handicaps. Die Leistung muss erbracht werden, wie auch immer. Versetzungswünsche werden teilweise verständnisvoll zur Kenntnis genommen, aber auch oft erschwert oder verschoben. Mehrmals habe ich erlebt, dass Mitarbeiter, welche in ein anderes Haus wechseln wollten und dort eine freie Stelle bereits reserviert hatten, von der Wiener Neustäder Führungsebene so lange nicht freigegeben wurden, bis die freie Stelle anderweitig vergeben war.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind sehr gut. (
Das Gehalt ist mit Zulagen ( Wochenende, Nachtschicht, Turnusdienst etc) ebenfalls okay.
Fakt ist allerdings, dass das Grundgehalt, ohne Zulagen für das Pflegepersonal eine Frechheit ist. Wird dies für die Pensionsberechnung herangezogen? Wenn ich nur Tagdienste mache, verdiene ich in etwa gleichviel, wie ein Schichtarbeiter in einer Fabrik. Und dies nach 30 Arbeitsjahren und etlichen Zusatzausbildungen.