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Bewertung

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Werben mit Benefits und überkollektivvertraglicher Bezahlung, welche nicht existieren. - > „Rondell Café am Cobenzl“

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aussicht ist schön und es kann ein lustiges Team sein. Gute Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die größte Einsparung findet am Arbeitnehmer statt, das muss sich auf jeden Fall ändern.
Die Anfahrt ist fast schon unzumutbar, da sie auch nicht toleriert wird.

Verbesserungsvorschläge

- Lohn sollte angepasst werden.
- Essen sollte umsonst sein, zumal ja eine eigene Küche vorhanden ist.
- Trinkgeld sollte durch alle geteilt werden, dadurch würde eine entspannterer Arbeitsatmosphäre entstehen.
- Die Trinkgeldbeteiligung für die Geschäftsführung muss abgeschafft werden, das ist ein Unding und entzieht sich jeglicher Nachvollziehbarkeit. Wenn das Gehalt für die Geschäftsführung zu gering ist, darf man das nicht dadurch aufbessern!
- Die Pause sollte in die 8 Stunden integriert werden - bleibt man nur 8 Stunden, arbeitet man quasi nach System nur 7,5 Stunden.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist meist gut, Führungspersonen wirken jedoch öfters überfordert was generellen Stress hervorruft.

Kommunikation

Sachen werden versprochen, die völlig erfunden sind. Trinkgeldbeteiligung wurde für den Schank mit im Schnitt 40-60€ pro Tag angegeben, waren dann jedoch nie mehr als 20/25€
Nächstes Versprechen im Inserat mit Bezahlung über dem Kollektivvertrag stimmt auch nicht, trotz bester Qualifikationen. Dafür wurde damit geworben, eine eigene Station zu bekommen, bei der man sehr gutes Trinkgeld bekommen könnte.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Trinkgeld-Situation mit eigenen Stationen, wird eine große Konkurrenz zwischen den KellnerInnen geschaffen, was dem allgemeinen Arbeitsklima nicht gut tut.

Work-Life-Balance

Die Anfahrt mit ca einer Stunde im Schnitt, wird nicht vom Arbeitgeber berücksichtigt. Bei einer 8 Stunden Schicht wird die halbe Stunde Pause on top gerechnet. Oftmals ist jedoch einfach keine Zeit, die Pause auch nehmen zu können.
Essen muss bezahlt werden! Es gibt zwar einen Mitarbeiterrabatt von 66%, aber wenn Hauptgerichte ab 15€ aufwärts losgehen, muss dafür trotzdem fast eine Nettoverdienststunde aufgewendet werden - heißt, Anfahrt und Abfahrt ca 2 Stunden, eine Stunde muss man für das Essen abziehen, plus die halbe Stunde Zwangspause - man ist also 10,5 Stunden für einen Arbeitstag verplant, kommt dafür aber nur mit 7 Stunden Verdienst nach Hause. Bei den aktuellen ca. 8,4€ Netto die Stunde und einer Trinkgeldbeteiligung von 20€ am Tag, ist das für die Arbeit in der Schank ein unglaublicher Hungerlohn, der das was verlangt wird, in keiner Weise gerecht wird!

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten machen am Anfang auf flache Hierarchien und sehr kollegial, dadurch wird versucht, die ArbeitnehmerInnen zu behalten und von den schlechten Arbeitskonditionen abzulenken. Gilt nicht für alle, trotzdem muss gesagt werden, jeder Führungsperson dort ist bewusst, dass viele ArbeiterInnen (vor allem hinter der Schank) ausgebeutet werden, diese jedoch nichts dagegen tun, oder versuchen am System wirklich etwas zu verändern. Es wird leider sehr viel geredet, aber nichts gemacht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben entsprechen dem Job. Man arbeitet mit guten Produkten, was Spaß machen kann.

Gleichberechtigung

Leider befinden sich vor allem ausländische ArbeiterInnen in der Schank, die wenig oder gar kein Deutsch sprechen und daher leider in ihrer Jobauswahl beschränkt sind und sich daher wenig oder gar nicht über die Arbeitsbedingungen beschweren, da sie auf den Job angewiesen sind. Diese werden im Cobenzl ganz klar ausgebeutet.

Umgang mit älteren Kollegen

Durch die schlechten Konditionen herrscht eine große Fluktuation.

Arbeitsbedingungen

Siehe Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe Work-Life-Balance

Image

Jeder beschwert sich über die Arbeitsbedingungen, aber die wenigsten ziehen leider Konsequenzen daraus. Als Arbeitgeber kann ich jedoch nur von der Motto Gruppe abraten.

Karriere/Weiterbildung

Dadurch, dass es keine Gehaltserhöhungen gibt, ist das Beste was man erreichen kann, eine eigene Station zu bekommen bei der das Trinkgeld dann gut sein kann. Möglicherweise gibt es noch abweichende Absprachen für die Service-Leitung.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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