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Bewertung

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Kein angenehmes Arbeitsumfeld, fehlende Wertschätzung und Förderung, hohe Personalfluktuation

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Agentur hätte viel Potenzial, aber leider gibt es hier Mitarbeiter:innen, die dem Erfolg der Agentur durch engstirnige Ansichtsweisen und respektlose Kommunikation im Weg stehen. Hier müssten grundlegende Dinge neu gedacht werden. Da aber hierzu leider die Bereitschaft zur Reflexion völlig fehlt, wird sich wohl auch zukünftig nichts ändern.

Hier möchte ich hinzufügen, dass die vielen Probleme schon von mehreren ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter:innen offen und ehrlich angesprochen wurden. Es wurde in den letzten Jahren und auch kürzlich mehrmals versucht, mit den Vorgesetzten rational und respektvoll zu kommunizieren, um die Situation im Unternehmen zum Besseren zu verändern und auf eine gemeinsame Ebene zu kommen. Leider hat hier nie eine langfristige Einsicht seitens der GF und des Managements stattgefunden. Deshalb mein Bedenken, dass es sich auch in Zukunft nicht zum Besseren wenden wird.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Empathie, mehr Vertrauen, mehr Wir-Gefühl, mehr Klarheit, bessere Aufgabenverteilung, mehr Wertschätzung, mehr Voraussicht, besseres Konfliktmanagement und mehr Ehrlichkeit und Transparenz würden dem Unternehmen auf jeden Fall sehr gut tun. Mitarbeiter:innen sollten besser behandelt und gefördert werden, damit sie die Motivation haben, zu bleiben und ihr Potenzial ausschöpfen können. Förderung einer klaren, offenen und respektvollen Kommunikation und Förderung des Teamgeistes. Zudem sollten moderne Strukturen und Prozesse eingeführt werden. Die kreative Konzeptentwicklung sollte sich mehr an aktuellen Trends orientieren, damit die Projekte auch Zukunftspotenzial haben und mehr Vielfalt aufweisen.

Arbeitsatmosphäre

Man fühlt sich von Stunde 0 an unwohl und schlecht aufgehoben. Einarbeitung gleich Null. Am besten sollte man schon alles können und wissen aber nicht viel verlangen oder erwarten. Neue Mitarbeiter:innen werden eingestellt, um Dinge “abzuarbeiten”. Man ist also eher Mittel zum Zweck, aber nicht mehr. Man sollte am besten nicht erwarten, dass man hier sein kreatives Potenzial ausleben kann. Auch Praktikant:innen wird von Anfang an die Verantwortung eines erfahrenen Vollzeitmitarbeiter:in auferlegt, aber die Bezahlung ist unterirdisch. Man weiß nie wirklich welche Rolle man nun hat, da einfach alles von einem erwartet wird. Die Wertschätzung der Mitarbeiter:innen ist, um es milde auszudrücken, sehr ausbaufähig. Niemand bleibt lange, somit herrscht eine hohe Personalfluktuation und das wirkt sich natürlich auch auf die Projekte und Atmosphäre aus. Wenn man als Agentur strategische Markenentwicklung anbietet, sollte man auch als Agentur selbst eine Unternehmensstrategie haben, meiner Meinung nach. Allgemein herrscht immer eine seltsame Laune. Man weiß nie wann das nächste Drama ausbrechen wird.

Kommunikation

Die Kommunikation ist von Anfang an schlecht und nicht auf Augenhöhe. Man bekommt ständig unterschiedlichen Input von verschiedenen Seiten. Meiner Meinung nach herrscht eine Art Kleinkrieg zwischen den Kollegen:innen, die schon länger hier tätig sind, vor allem zwischen Kreation und Projektmanagement. Als Neuankömmling muss man diesen Kleinkrieg leider oft ausbaden, da man zwischendrin ist. Das ist leider keine gute Voraussetzung um in angenehmer und wertschätzender Atmosphäre zu arbeiten. Man verliert schnell die Motivation. Zudem wird von gewissen Mitarbeiter:innen psychologische Kriegsführung betrieben. Diese ist am Anfang so subtil, dass man sie erst schwer wahrnimmt. Aber mit der Zeit und Gesprächen mit anderen neuen Mitarbeiter:innen stellt sich schnell heraus, dass man nicht alleine mit diesem mulmigen Gefühl ist und merkt, dass in diesem Unternehmen im Kern etwas schwerwiegend falsch läuft.

Kollegenzusammenhalt

Im Wiener Kreativteam sehr gut. Allgemein eher nicht existent. Da die jungen Mitarbeiter:innen so schnell gehen wie sie gekommen sind, kann sich nie wirklich ein Team aufbauen, da es immer wieder auseinander bricht.

Work-Life-Balance

Das Gute ist, dass Überstunden ausgeglichen werden können, sodass man nie mehr arbeiten muss, als man sollte (wie in anderen Designstudios). Da das Arbeitsumfeld jedoch so ist, wie es ist, besteht eine gute Chance, dass man innerhalb kurzer Zeit unter einem emotionalen Burn-out leidet. Wenn man es schafft, eine gute Distanz zur Arbeit aufzubauen und sich nicht zu sehr von der Situation beeinflussen zu lassen, dann kann man sich sicher eine gute Work-Life Balance aufbauen.

Vorgesetztenverhalten

Es fehlt leider an vielen Stellen. Sehr ausbaufähige Sozial- und Führungskompetenz, keine positive Fehlerkultur, kein Vertrauen in Mitarbeiter:innen (Micromanagement), etc… Management scheint nicht in das Wachstum der Mitarbeiter:innen investiert zu sein. Generell keine optimale Unternehmensführung meiner Meinung nach. Kein Interesse daran, die Situation zum Besseren zu verändern, denn einigen Leuten zufolge funktioniert alles gut so, wie es ist. Vorne herum sind die Vorgesetzten aber immer sehr lieb und nett, vor allem wenn sie etwas von dir wollen.

Interessante Aufgaben

Es wird von Anfang an gesagt, man solle proaktiv sein und neuer Input/ Ideen sind immer willkommen. Bringt man aber seine Ideen ein, hört man oft "Es hat schon immer gut funktioniert, deswegen machen wir es weiterhin so…”. Womöglich hat die Unternehmensführung kein Interesse daran, die Agentur voranzubringen und das Potenzial der Mitarbeiter:innen zu fördern. Meist kommen die Designkonzepte von der Leitung des Kreativteams, deren Stil sich nicht an den aktuellen Trends orientiert. Daher sieht alles immer sehr ähnlich aus. Zeitgenössischere Vorschläge werden leider oft unterbuttert und man muss sich fügen. Die Aufgaben und die Qualität des Designs der Projekte schienen in der Vergangenheit besser zu sein. Was außen gezeigt wird, ist besser als das, was innen tatsächlich passiert. Und selbst wenn Projekte interessant sind, macht es das anstrengende Arbeitsumfeld wirklich schwierig, kreativ und motiviert zu bleiben. Die Kollegen:innen im Projektmanagement, die schon länger in der Agentur tätig sein, haben das Sagen. Allerdings kaum Gefühl für Kreativität. Es wird sich regelmäßig in die kreative Entwicklung der Projekte eingemischt, was sehr kontraproduktiv für den Arbeitsprozess ist.

Arbeitsbedingungen

Die Lage und die Räumlichkeiten sind echt ganz cool und sehr gut erreichbar. Viel Platz und große Tische, die Arbeitsgeräte sind von höchster Qualität. Der Geräuschpegel ist etwas nervig, da es sich um offene Büroräume handelt, aber man gewöhnt sich schnell daran. Die Heizung könnte verbessert werden, denn im Winter wird es schnell kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

200-seitige Präsentationen werden oftmals noch ausgedruckt. Über den Nachhaltigkeitsaspekt der einzelnen Projekte wird selten nachgedacht. Eher rückschrittlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu anderen Designagenturen sicher etwas besser (wenn man gut aushandeln kann am Anfang). Praktikanten werden definitiv mehr als unterbezahlt und müssen sich um etwaige Sozialleistungen selber kümmern. Meiner Meinung nach ist das eine Frechheit.

Image

Wenn man sich die hohe Personalfluktuation ansieht und die Meinungen der Mitarbeiter:innen und Ex-Mitarbeiter:innen kennt, dann spricht das nicht gerade für ein positives Image.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten gibt es nicht wirklich. Schulungen und Weiterbildungen ebenso nicht. Junge und gute Mitarbeiter:innen bleiben nicht lange, dadurch werden die Stellen ständig neu besetzt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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