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Retail 

KG

Bewertung

Hallo, mein Name ist Rudolf Krammer und ich bin bei NTS Retail für das Marketing zuständig.
Lieber Kollege, Ich möchte die Gelegenheit nutzen und dich wissen lassen, dass wir deine Bewertung sehr genau gelesen haben und dass es mir sehr leid tut, wenn viele Dinge für dich nicht so gelaufen sind, wie sie laufen sollten.

Du sprichst wichtige Themen an. Einige deiner Vorschläge werden uns helfen, uns weiter zu verbessern.

- Die Unterstützung der Teams und eine bessere Verteilung von Arbeitslast zum Beispiel. Das sind ganz wichtige Punkte. Wir arbeiten an internationalen Großprojekten für renommierte Brands. Unsere Aufgabe ist es, dort in einem meist engen Zeitrahmen maximale Qualität abzuliefern. Da gibt es natürlich so manche heiße Phase. Dem gegenüber stehen dann wieder Ruhephasen zwischen den Projekten. Aber du hast recht, hier eine richtige Balance und Lastenverteilung zu finden, ist ein wichtiges Ziel.

- Kommunikation verbessern und Mitarbeitermeinungen einholen – Ganz wichtig, aber wir haben da schon viel geschafft. Wir hatten gerade eben den zweiten Info-Day in diesem Jahr. Am Info Day stellt unser Management allen Kollegen die Top Unternehmensthemen vor: Strategien, Finanzzahlen, anstehenden Projekte,…. Das Ganze natürlich begleitet von einer Q&A Session, wo jeder eingeladen ist, zu fragen und zu hinterfragen. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis unserer Feedback Umfrage, in der alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, die Vorträge der GF anonym zu bewerten, zu kommentieren und Ideen zur Verbesserung einzubringen. Dann gab es heuer auch den „Blick in unser Entwickler-Werkstätte“, eine Leistungs-Schau in dem unsere Produktteams einen tollen Einblick in ihre Arbeit und neuen Produkte gegeben haben. Ergänzend dazu gibt’s den monatlichen Info-Letter des Managements an das Team. Und dann gibt’s noch Tools wie den Speakers‘ Corner, in dem jeder die Möglichkeit hat, interessante Themen „live on stage“ vorzutragen sowie den NTS Blog, in dem NTS News aber auch private Themen gepostet werden können. Und unser NTS Wiki entwickelt sich immer mehr zur Austauschplattform für uns alle. Unseren großen „Ideas-Day“ hätte ich jetzt fast vergessen – der steht ja noch im November an. Da werden wir gemeinsam einen Tag lang Lösungsideen zu verschiedenen Problemstellungen in interdisziplinären abteilungsübergreifenden Teams entwickeln.

- Mehr Schulungen. Ja da hast du recht, da geht immer mehr. Man muss sich aber auch selber zu Wort melden, wenn man ein spezielles Training absolvieren möchte. Viele Kollegen machen das so und sie bekommen ihre Schulungen, wenn ich an die vielen Zertifizierungen (Requirement-Analyse, Projektmanagementzertifizierungen, etc.) denke, die sie sich erarbeitet haben.

- Team Building Events: Ich würd’s jetzt mal nicht so nennen, denn der Begriff hat immer etwas von Zwangs-Verkumpelung. Aber der NTS Schitag in Schladming, auf den wir eingeladen wurden, war echt lässig. Ebenso unser Sommerwandertag und die gemeinsamen Abende nach erfolgreichen Projektabschlüssen. Noch mehr freue ich mich aber auf unser 2017er Kickoff Wochenende auf der Gjaidalm am Krippenstein, wo wir mit unseren Familien nach der Tiefschnee-Fackelwanderung noch so richtig abfeiern werden.

Es gibt aber auch Punkte, die ich nicht so „negativ“ sehe. Zum Beispiel das Sudern an der Kaffee-Ecke. Seien wir ehrlich, Sudern gehört bis zu einem gewissen Grad einfach dazu. Es verbindet und man hat ja auch Spaß dabei. Abgesehen davon habe ich in unseren drei Kaffee-Ecken bislang viel mehr entspannte Gespräche (privat oder beruflich) erlebt, als Sudereien.

Und was die Aufstiegschancen betrifft – Ja, wir sind ein Familienunternehmen mit ganz flachen Hierarchien. Das macht uns schneller und beweglicher als viele Marktbegleiter. Das heißt natürlich auch, dass es nicht viele Stufen gibt, die man direkt hochklettern kann. Aber NTS bietet seinen Mitarbeitern dafür ganz andere Möglichkeiten, ihr Spektrum zu erweitern und sich weiterzuentwickeln. Viele wechseln beispielsweise Abteilungen. Manche Kollegen, die als Entwickler begonnen haben, lernen nun als Projektleiter die Welt kennen und eigenen sich dort wichtige Skills an. Andere wechseln vom Projektteam in das Sales oder Key Account Team. Unser Vertriebs-Chef hat zuvor viele Projekte beim Kunden geleitet. Ich selbst habe als technischer Redakteur & Trainer begonnen, durfte dann Projekte leiten, Kunden betreuen und mithelfen, ein Partner Netzwerk aufzubauen. Gegenwärtig leite ich das Marketing Team.
Was ich damit sagen will. Unser Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern jede Menge Möglichkeiten sich zu entfalten. Aber es braucht natürlich auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative.

Und noch eins zum Abschluss: Zwischen uns als Mitarbeiter und unserem Geschäftsführer-Team ist nur eine Tür und an die können wir jederzeit klopfen, wenn wir ein Anliegen haben. Sie werden uns auf jeden Fall zuhören und gerne mit uns eine Lösung finden.