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ÖBV 
 
Österreichische 
Beamtenversicherung
Bewertung

Niemand ist perfekt

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ÖBV - Österreichische Beamtenversicherung in Wien gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Es war unglaublich wie schnell die technischen Voraussetzungen geschaffen wurden, die es uns ermöglicht haben ins Homeoffice zu übersiedeln.

Die tägliche Krisenkommunikation ist sehr positiv und es gibt zusätzlich konkrete Ansprechpartner für Fragen.

Es wird das Gefühl vermittelt, dass man sich auf die Firma in dieser Krise zu 100% verlassen kann.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

In Anbetracht dessen wie schnell diese komplett neue Situation über das Unternehmen hereingebrochen ist, gibt es hier nichts zu beanstanden.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Hier gibt es beide Daumen hoch, mehr Unterstützung wäre kitschig.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt nicht viel besser oder schlechter als woanders. Die Arbeitsatmosphäre wurde, von langjährigen Kollegen, vor einigen Jahren sicher positiver wahrgenommen, so im Sinne von "unterm Kaiser war alles besser". Das heißt aber nicht, dass sie tatsächlich so viel besser war. Jetzt verändert sich viel, weil sich viel verändern muss und nicht jeder kann damit so locker umgehen. Das spührt man natürlich schon und das wiederum erzeugt Situationen die manchmal zu einer unguten Atmosphäre führen. Ist kein Dauerzustand, aber eine dicke Haut schadet derzeit manchmal nicht.

Kommunikation

Man ist ehrlich bemüht, an der Umsetzung scheitert es dann oft. Da können wir einfach noch viel lernen. Man lernt aber mit der Zeit damit umzugehen und findet seine eigenen Kanäle.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung und des Bereiches gut.

Außerhalb hängt es beim ein oder anderen davon ab, wie nützlich man für die Vorhaben/Pläne des anderen ist und generell ist das Hemd näher als die Hose.

Die ÖBV verhält sich Mitarbeitern gegenüber schon immer sehr sozial und geduldig. Manche schätzen das und andere nützen das schamlos aus, verhalten sich entsprechend und leisten so wenig wie möglich. Das dieses unkollegiale Verhalten oft konsequenzlos toleriert wird ist, wenn man das Unternehmen schätzt und sich engagiert, zeitweise frustrierend.

Wenn man aber nicht grundsätzlich, gänzlich sozial inkompetent ist, kommt man mit dem Großteil sehr gut aus.

Work-Life-Balance

Es gibt ein Gleitzeitmodell, dementsprechend ist die Zeiteinteilung frei. Die zusätzlichen Urlaubstage sind natürlich sehr angenehm. Im Fall der Fälle wird Rücksicht auf private oder familiäre Situationen genommen. Schwieriger wird es manchmal wenn man in Projekten arbeitet.

Im Außendienst ist zwar die Arbeitszeiteinteilung grundsätzlich frei, allerdings werden auch viele Kundentermine am Wochenende wahrgenommen. Die Umsatzziele fordern beim einen mehr, beim anderen weniger Einsatz. Das liegt aber im Wesen des Außendienstes.
Grundsätzlich ist es aber wie überall so, dass das nicht ausschließlich vom Unternehmen abhängt, sondern auch von der Fähigkeit sich selbst organisieren zu können.

Vorgesetztenverhalten

Wie überall hängt das davon ab wo man landet und grundsätzlich ist es gut gemeint. Führungskompetenz ist niemandem in die Wiege gelegt. Die Spanne ist hier von bis. Es gibt zwar anscheinend eine recht konkrete Vorstellung wie Führung laufen soll, leider wird das offenbar nicht entsprechend eingefordert.

Interessante Aufgaben

Ob man eine Aufgabe interessant findet oder nicht überlegt man sich hoffentlich bevor man sich bei einem Unternehmen bewirbt. Insofern liegt das aus meiner Sicht nur zu einem geringen Anteil im Einflussbereich des Arbeitgebers.

Gleichberechtigung

Ein guter Anteil an Führungskräften ist weiblich. Bei Beförderungen/Neueinstellungen wird hier augenscheinlich kein Unterschied gemacht. Allerdings entsteht manchmal der Eindruck, dass Frauen im täglichen Arbeiten nicht immer ganz so ernst genommen werden und man sich hin und wieder gegen manch altertümliches Vorurteil wehren müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Anteil an "älteren Kollegen" ist sehr hoch, viele sind schon sehr lange im Unternehmen, dementsprechend ist das nichts besonderes und es wird auch nicht "anders" mit Ihnen umgegangen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut.

Technisch ist man gut ausgerüstet. Manch "technischer Vorteil" orientiert sich manchmal nicht am Bedarf der Tätigkeit, sondern an der Hierarchie.

Die Gebäude der Zentrale werden bald generalsaniert und modernisiert dann gibt es Klimaanlage für alle und moderne Büroräumlichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die ÖBV unterstützt das Kinderhospiz Momo.

Aktuell läuft im Rahmen des Jubiläums das Projekt 125 Jahre, 125 gute Taten.

Umweltbewusstsein ist schwer festzustellen. Müll wird, zumindest in den Büros, nicht getrennt. Das wäre schon was, wenn das dann in den neuen Büros möglich wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

- Im Innendienst sind die Gehälter sehr gut und werden immer pünktlichst bezahlt. Ebenso gibt es zusätzliche Sonderzahlungen.
- Es gibt zusätzliche Urlaubstage. Weihnachten und der letzte Arbeitstag im Jahr ist frei. Am Geburtstag gibt es einen halben Urlaubstag dazu.
- Wer es mag, kann in der Betriebskantine sehr günstig essen.
- Wöchentlich wird ein Obstkorb zur Verfügung gestellt.
- Im Sommer wird eine vergünstigte Kinderbetreuung angeboten.
- Nach einer gewissen Zugehörigkeit wird eine Zusatzpension eingezahlt.
- Impfungen und Gesundenuntersuchung werden angeboten.

Image

2-4 Sterne
Wesentlich ist, dass wir in der Kernzielgruppe, dem öffentlichen Dienst, bekannt sind und auch ein gutes Image haben.

Außerhalb der Kernzielgruppe kennt man uns nur wenig, weil wir nicht maßenmedienwirksam auftreten. Viele glauben aufgrund des Namens, dass es sich um einen gesetzlichen Versicherer oder eine Behörde handelt. Schade, weil die ÖBV ja als Versicherungsverein, doch etwas besonderes ist und wenige davon wissen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein ausreichendes Angebot an interner Aus- und Weiterbildung. Externe Weiterbildungen in größerem Umfang werden nicht einfach so gewährt, da muss es schon einen guten Grund geben.

Karriere, im Sinne von "Aufstieg auf der Leiter", ist schwierig da Positionen selten frei werden. Es gibt allerdings die Möglichkeit sich fachlich zu spezialisieren oder in Projekten Verantwortung zu übernehmen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Katharina JöbstlOrganisationsentwicklung und Kommunikation

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ihr ausführliches Feedback freut uns sehr. Auch in herausfordernden Zeiten möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Stabilität und Sicherheit bieten und ihr Wohl ist oberste Priorität. Ihre Bewertung bestätigt uns in unserem Weg und zeigt uns, dass wir auch die Corona-Krise gemeinsam erfolgreich meistern werden.

Freundliche Grüße

Katharina Jöbstl

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