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ÖWD 
Wachdienst
Bewertung

Schwierige Zeiten, aber dafür sind wir ja da.

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei öwd in Salzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Relativ freie Arbeitsgestaltung.
Gutes Zeitmanagement (nicht in jedem Arbeitsbereich möglich).
Pünktliche Entlohnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die teils wirklich niedrigen Gehälter und nicht immer korrekten Lohnabrechnungen ein ständiger Mitarbeiterverlust, der nicht nur sehr hohe Einschulungskosten verursacht, sondern auch die sehr häufigen Dienstplanänderungen verursacht und dadurch die Moral der Mitarbeiter in den Keller sinken lässt, die dann ständig für andere einspringen müssen. Derzeit wohl ein Hauptproblem.

Verbesserungsvorschläge

Endlich den Wachdienst als Ganzes im Wert anheben, um dauerhaft eine Verbesserung für Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Im Zuge dessen nötige Schulungen und Ausbildungen für Wachdienst-Mitarbeiter in den jeweiligen Sparten erstellen und durchführen.
Das würde die größten Probleme der Branche lösen.
Klar jedoch auch, das geht nicht von heute auf morgen.
Interne Kommunikation und Teambuilding fördern und forcieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist nicht schlecht, die Situation aber auch nicht einfach.

Kommunikation

Luft nach oben. Regelmäßige Besprechungen würden viel bringen, statt reinem internen email-Verkehr.

Kollegenzusammenhalt

Der ist (zumindest in meinem Bereich) hervorragend.

Work-Life-Balance

Habe es bereits schlechter gehabt und aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung heraus der Hauptgrund, warum ich sehr gerne hier bin.

Vorgesetztenverhalten

Neutral, es kommt ganz auf den jeweiligen Vorgesetzten an. Auskommen kann man mit jedem, gut zusammenarbeiten geht halt nicht immer so wie man es sich wünschen würde.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben selbst sind (in meinem Bereich) sehr abwechslungsreich. Man weiß nie was einem am nächsten tag erwartet, aber das macht es eben auch so interessant. Sehr breites und wachsendes Aufgabensprektrum, das jedoch manchmal auch schon fast zuviel wird.

Gleichberechtigung

Es wird (aus meiner Sicht) niemand bevorzugt oder benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht jeder, aber viele gehen mit den älteren Kollegen sehr respektvoll um.
Sie sind es ja auch die weitaus mehr Erfahrung haben und von denen man immer etwas lernen kann.

Arbeitsbedingungen

Manche Arbeitsplätze bestehen seit 20-30 Jahren, ohne dass das Mobilar ausgetauscht wird. Andere erhalten jährlich neue Möbel. Naja da könnte man schon noch etwas nachbessern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist bemüht, dem Lauf der Zeit Rechnung zu tragen, was in manchen Bereichen schon deutlich wird. Anderenorts gibt es noch einiges aufzuholen.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider der demotivierendste Punkt. Egal wie lange man dabei ist und egal wieviel Erfahrung und Wissen man täglich für den Arbeitgeber einsetzt, man wird (in gewissen Positionen) nie über dem Kollektiv bezahlt werden.
Daher gibt es viel Fluktuation und die Arbeitsmoral bei vielen Mitarbeitern ist ebenso rasch am Boden.
Nur wenn man viele Mehr- und Überstunden leistet, kommt man auf ein gutes Gehalt.

Image

Schwer zu sagen, bei vielen Kunden ist das Image sehr gut.
In der Öffentlichkeit wohl eher nicht so.
Woran es liegt? Da gibt es viele Ansatzpunkte.

Karriere/Weiterbildung

Möglich, wenn auch sehr schwer.
Zu leicht sollte es aber auch nicht sein, es kann und soll ja nicht jeder ein Vorgesetzter werden.

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