Vom Praktikanten zum Mitarbeiter. Mir gefiel es so gut, dass ich gleich geblieben bin.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt, das brennende Interesse der meisten Kollegen und Führungskräfte für ihr Gebiet, das Klima innerhalb des Teams, die flache Unternehmenshierarchie und die Verantwortung/Entscheidungsfreiheit die damit kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich nichts.
Verbesserungsvorschläge
Eventuell klarere Strukturen innerhalb des Unternehmens schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Durch die überschaubare Größe des PJM-Teams kennt jeder jeden. Ich hatte nie Probleme damit meine Kollegen (auch höher gestellte) nach einem Rat, oder einfach einer Lösung für ein Anliegen, zu fragen. Man bekommt, selbst wenn man etwas mehrmals nachfragt, immer freundliche und hilfsbereite Antworten, egal wohin man sich wendet.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe noch nie einen solchen Zusammenhalt in einem Unternehmen erlebt! Trotz meiner zahlreichen Praktika in verschiedensten Unternehmen in allen Größenordnungen habe ich noch nie ein solch zusammengeschweißtes Team erlebt. Meine Erklärung ist: Sie gehen ZUSAMMEN durch dick und dünn, und müssen daher, wenn es darauf ankommt, voll aufeinander vertrauen können. Und das funktioniert unglaublich gut.
Work-Life-Balance
Es kommen Aufs und Abs. Es gibt in ruhigen Zeiten mit weniger Projekten unglaublich flexible Möglichkeiten für die Mitarbeiter, von Gleitzeit zu Zeitausgleich bis hin zu einem einfach extrem flexiblen Team, von der Chefetage bis zum letzten Kollegen. Trotzdem muss man sich klar sein, wird man ein Teil des Teams, muss man, gelegentlich bereit sein, viel Zeit, Muße und Arbeit in den Job zu stecken. Aber es ist ein mittelgroßes Unternehmen und kein Konzern. Wenn man sich das klargemacht hat, ist einem auch klar, dass wen mal mehrere große Projekte überlappen das ganze Unternehmen für kurze Zeit Vollgas gibt. Allerdings muss man auch erwähnen, dass meiner Meinung nach Überstunden, die in diesen "Stressphasen" aufkommen, immer fair vergolten werden und meist nach einer dieser "Stressphasen" eine eher ruhige Zeit kommt, in der man dann auch die Möglichkeit hat, sich wieder mehr um die Work-Life-Balance zu kümmern.
Vorgesetztenverhalten
Geballte Kompetenz und Leidenschaft.
Sind meiner Erfahrung nach offen für Kritik. Sowohl auf Führung-ebenen als auch auf Projektebene. Generell muss man sich klar sein, die beiden Führungskräfte haben das Unternehmen mit einigen wenigen Mitarbeitern vom Start aufgezogen, ihr komplettes Herzblut steckt in den beiden Unternehmen PJ Monitoring und PJ Messtechnik. Wenn man sich dessen bewusst ist und das respektiert, kann man mit jeder Angelegenheit bis zur höchsten Ebene gehen und kann sich eigentlich immer eine ernstgemeinte brauchbare Antwort erwarten. Außerdem sind die einzelnen Projektleiter, neben den beiden CEOs immer eine gute Anlaufstelle, wenn man eine professionelle Meinung braucht. Beim gesamten Führungsteam bekommt man einfach das Gefühl, dass sie wirklich hinter Ihren Projekten und dem Unternehmen stehen.
Interessante Aufgaben
Wenn man bereit ist, sich auf die Projekte einzulassen, gibt es kaum eine Aufgabe, ich als langweilig bezeichnen würde. Natürlich kann nicht jede Aufgabe, die Lieblingsaufgabe eines jeden seins und auch Papierarbeit muss einmal erledigt werden, aber in Kombination mit dem herzlichen Team und dem Abwechslungsreichtum fühlt sich kaum eine Aufgabe unnötig lang an.
Gleichberechtigung
Hätte nie eine Form der Benachteiligung miterlebt oder davon gehört. Es ist eine eher männerdominierte Branche, aber jede Frau im Team wird genauso (wenn nicht noch ein wenige mehr) geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist ein junges Unternehmen mit vor allem jungen Mitarbeitern, aber eigentlich ist jede Altersgruppe abgedeckt.
Arbeitsbedingungen
Ein Großraumbüro, und mehrere kleine Büros. Ich habe meinen Platz im Großraumbüro und kann mich nicht beschweren. Man hat seine Ruhe beim Arbeiten und trotzdem die Möglichkeit auf Gruppengespräche in den verschiedenen Meeting räumen. Auch ein kleiner Meetingraum steht zur Verfügung, den man zum Telefonieren oder für Video Calls verwenden kann. Es gibt eine gut ausgestattete Küche, in der mindestens einmal die Woche ein gesundes Frühstück angeboten wird, an dem man sich bedienen kann (köstlich). Kaffees und Tees sind natürlich auch immer zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelttechnisch weiß ich, dass zum Beispiel beim Einkaufen der wöchentlichen Mitarbeiterjause auf Fairtrade und Bio geachtet wird, Müll wird getrennt und auch sonst habe ich eigentlich nur vorbildliches Verhalten mitbekommen. Mit dem Team wird gegrillt und Ausflüge werden unternommen. Aus dem Team wird eigentlich eine große Familie.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire Bezahlung, meiner Meinung nach.
Image
In ihrer Branche ist ihr Image mehr als vorbildhaft.
Karriere/Weiterbildung
Kleines Unternehmen --> viele Aufstiegsmöglichkeiten. Das Unternehmen wächst stetig, es kommen immer mehr Großprojekte dazu und dementsprechend braucht es auch immer mehr Führungskräfte, womit sich wieder neue "hohe" Stellen aufmachen und so weiter.