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Schladming
Bewertung

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Gute Firma, wenn man mit durchschnittlichem Lohn zufrieden ist.

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr sozialer Betrieb mit gutem Betriebsklima (gratis Firmenbus, gratis Saisonkarte, die für mich allerdings immer nur dazu gedient hat, die Kunden durch das Drehkreuz zu lotsen, wenn deren Schipass nicht funktionierte).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fällt mir beim besten Willen nichts ein.

Verbesserungsvorschläge

Die eingestellten Kassierinnen darauf hinweisen, dass auch mal Arbeiten wie Schneeschaufeln etc. zum Machen sind und das nicht automatisch die Männer mitmachen.

Arbeitsatmosphäre

Als Seilbahnmitarbeiter ist man viel im Freien tätig, was für Menschen die gerne draussen sind, positiv zu werten ist. Man darf aber auch nicht vergessen, dass man auch bei zum Teil grosser Kälte draussen sein muss. Wirklich schön ist es im Frühjahr, wenn so mancher Tag richtig sonnig ist.

Kollegenzusammenhalt

Ist recht gut, obwohl es einige Saisonen gedauert hat, bis ich zu allen dazugehört habe. Man muss sich das eben verdienen. So sind die Ennstaler eben!

Vorgesetztenverhalten

Die Hierarchie in der Firma ist klar: Auf der einen Seite die Büroleute - auf der anderen die Arbeiter, die draussen bei den Liftanlagen arbeiten. Mein Betriebsleiter mit dem ich 20 Saisonen zu tun hatte, ist eine Seele von einem Menschen.

Interessante Aufgaben

Wie jede Tätigkeit die man Tag für Tag wieder durchführt, stellt sich natürlich auch hier etwas Langeweile ein.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung kann auch als Unrecht empfunden werden. Nämlich dann, wenn zum Beispiel Frauen, die dem Beruf körperlich gar nicht gewachsen sind, dassselbe verdienen wie ein Mann, der die Arbeit der Frau durch deren Unzulänglichkeit mitmachen muss.

Umgang mit älteren Kollegen

In diesem Betrieb gilt noch, dass ältere Kollegen viel Erfahrung mitbringen, die auch geschätzt wird.

Arbeitsbedingungen

Es hängt davon ab ob man Dienst nach Vorschrift macht oder eben ein Perfektionist ist. Letzterer wird das Gefühl haben, dass er für diese Tätigkeit unterbezahlt ist. Je nachdem wo konkret man arbeitet, kann man abends ganz schön müde sein. Und mit müde meine ich, dass man schon mal vor dem Abendessen einschläft. Aber wie bei anderen Tätigkeiten auch, gibt es natürlich auch mal ruhigere Tage, wo man ein wenig regenerieren kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man kann darüber streiten, ob ein Seilbahnbetrieb gut für die Umwelt ist. Mein Motto war jedenfalls immer folgendes: "Für den Menschen zählt zuerst, dass er etwas zu essen hat - erst dann kann man sich über die Umweltverträglichkeit Gedanken machen!"

Gehalt/Sozialleistungen

Auch bei mindestens 20 Überstunden pro Monat und 20 Saisonen sind nicht mehr als 1300-1400 Euro pro Monat nett drin.

Image

Imagemässig steht man wohl auf der Stufe eines Handwerkers, den man im weitesten Sinne ja auch verkörpert. Gleichzeitig fühlt man sich aber auch als Animateur, Mediator, Organisator, Mechaniker, Kindergärtner, Verkäufer und so manches mehr.

Karriere/Weiterbildung

Man kann bei einer Liftstation nach entsprechender Ausbildung (Seilbahnmaschinist Modul 1, Modul 2, beim WIFI) zum Maschinisten aufsteigen. Fällt aber nicht wirklich ins Gewicht (Um die 30 Euro mehr im Monat?)


Kommunikation

Work-Life-Balance

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