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Bundespolizeidirektion Wien / Polizist im Streifendienst

2,8
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesministerium für Inneres, Generaldirektion für öffentliche Sicherheit in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Tätigkeit; über weiteste Strecken helfende und unterstützende Tätigkeit, zwischenmenschliche Interaktion, Improvisationsvermögen in Extremsituationen sehr von Vorteil.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extrem fordernder, jedoch wenig unterstützender Arbeitgeber (Räumlichkeiten, Verwaltungsbelastung, Freizeitplanung)

Verbesserungsvorschläge

Da eine Polizei immer auch ein Politikum ist, werden Verbesserungsvorschläge kaum angenommen, da sie als Angriff und nicht als Verbesserungsgrundlage angesehen werden, auch wenn dies seitens der Führung natürlich offiziell anders kommuniziert wird. Verbesserungen passieren nur sehr zäh, wenn überhaupt.

Arbeitsatmosphäre

Die Räumlichkeiten wie auch Arbeitsplätze selbst entspechen in den meisten Stützpunkten, sollten diese nicht vor kurzem neu errichtet worden sein, was eher die Ausnahme ist, keineswegs auch nur den Mindeststandards.

Kommunikation

Die Kommunikation ist, wie man es leider von einer polizeilich strukturierten, starren Hierarchie leider erwarten muss, nicht vorhanden. Es herrscht ein striktes Top-Down-Management, Mitarbeitereinbindung wird zwar als Feigenblatt kommuniziert, ist jedoch weder vorhanden noch erwünscht.

Work-Life-Balance

Sehr mangelhaft, da in Wien zwei Punkte eine auch nur halbwegs geregelte Freizeitplanung verunmöglichen: Spontane Kommandierungen in Verbindung mit einem eklatanten Mitarbeitermangel. So sind Überstunden schon im Normalbetrieb die Regel, bei Spontanereignissen und Sportveranstaltungen am Wochenende verschärft sich die Situation zusätzlich. Meiner persönlichen Ansicht nach unter den Top-10 der familienfeindlichsten Berufe überhaupt angesiedelt.

Interessante Aufgaben

Ein Polizist im Streifendienst hat extrem viel Abwechslung, da kein Arbeitstag (situationsbedingt) dem anderen gleicht.

Gleichberechtigung

Ein Betrieb, in dem Frauen und Männer für dieselbe Tätigkeit auch dasselbe verdienen. Eine der wenigen vorbildlichen Punkte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung erst im Ansatz vorhanden, Gebäude werden zusatzbeheizt, anstatt mit neuen Fenstern versehen etc.
Ein Umweltbewusstsein, dass von erheblichen finanziellen Mängeln getragen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Annehmbar. Zu bedenken ist, dass im Falle eines Unfalles bei längerem Krankenstand mehr als ein Drittel! des Gehaltes wegfallen, da das Grundgehalt sehr niedrig ist und erst die Zulagen ein entsprechendes Einkommen darstellen.

Image

Immer entsprechend dem gerade aktuellen Echo in der Bevölkerung.

Karriere/Weiterbildung

Nach wie vor extrem politisch gefärbt, was natürlich offiziell kein Thema ist. Um es ohne Parteibuch in höhere Positionen zu schaffen, bedarf es schon einer besonders herausragenden Anstrengung.


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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