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PRINOTH 
GmbH
Bewertung

Der falsche Karriereschritt im falschen Unternehmen

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter werden durch den direkten Führungsstil des XXX bzw. XXX (Kommandieren, Kontrollieren, Korrigieren) häufig unter Druck gesetzt, von Lob ist daher nicht die Rede. Die nicht vorhandene Mitarbeiterführung und die daraus resultierende schlechte interne Stimmung auf Grund fehlender Mitarbeitermotivation lässt die Arbeitsatmosphäre auf einen Tiefpunkt sinken. Starres Abteilungsdenken, geführt von zum Teil selbstüberschätzten, prestigeverfolgten Profilierungsneurotikern tragen ebenfalls zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre und einem schlechten Betriebsklima bei, wo Fairness und Vertrauen Fremdwörter sind. Vermutlich kann eine dringend notwendige Schulung für XXX im Bereich Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation den Karren nicht aus den Dreck ziehen.

Kommunikation

Meist werden zuerst Fehler und Schuldzuweisungen bei anderen Abteilungen und Mitarbeitern durch XXX und XXX kommuniziert. "Das geht uns nichts an", Typische "Eigenverteidigungsphrasen", wie: "Das ist nicht meine oder unsere Sache", "Nicht unser Fehler", "Sollen andere machen"...u.s.w. werden oft angebracht. Meist herrscht auch ein gewisses Bestreben unter den Beteiligten sich gegenseitig auszuspielen, oder "dumm sterben" zu lassen. Des Weiteren werden sehr oft Kleinigkeiten und unbedeutende Informationen per E-Mail verschickt, anstatt diese persönlich zu kommunizieren. XXX will schließlich auf Grund des schriflichen Mailverkehrs aus dem Schneider sein, falls es zu internen/externen Diskrepanzen kommen sollte.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang unter den Kollegen in der Abteilung ist trotz der "militärischen Führung" gut, man unterstützt sich zwar gegenseitig, jedoch ist der eigene Arbeitsbereich der Wichtigste und somit ist das eigene Hemd näher als dem des Nächsten, was nur bedingt auf gutes Teamwork schließen lässt. Für Einschulungen eines (neuen Mitarbeiter) fehlen Zeit und Motivation, da sich keiner zuständig fühlt. Auch nicht XXX, der den Ball immer wieder weiterspielt.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter, welche einer "normalen" Tätigkeit nachgehen (z.B. Sachbearbeiter) sind zum Teil schon mit "All-in" Verträgen ausgestattet, daher werden viele Überstunden von XXX erwartet. Von Work-Life-Balance ist man weit entfernt, der Mitarbeiter hat in einem erhöhten Stundenausmaß ständig und jederzeit zu funktionieren quasi ohne Entschädigung. Der Zeitausgleich sollte dann am Liebsten auch nicht in Anspruch genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Auf Grund (zum Teil) nicht vorhandener Sozialkompetenzen fängt der Fisch im wahrsten Sinne des Wortes beim Kopf an zu stinken. Für XXX bzw. XXX ist Konfliktmanagement ein Fremdwort, die Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen miteinbezogen, Ziele werden nicht gemeinsam erarbeitet und besprochen, sondern festgelegt. Über die Mitarbeiter wird drübergefahren", können sich meist nicht verteidigen und werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Es werden ständige "Arbeitskontrollen" (Zeit, Arbeitsprozesse) u.s.w. durchgeführt, bei Aufdeckung von (meinst schon kleinen) Fehlern werden die Mitarbeiter stark kritisiert und zur Rechenschaft gezogen. Verbesserungsvorschläge seitens von XXX stehen nicht zur Debatte.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit ist zum Teil eintönig und nicht dem Ausbildungsniveau entsprechend. Dazu kommt, dass sich XXX und XXX bei gewissen Arbeitsprozessen abputzen" und "drücken", um ihre Position zu untermauern und die Hierarchie immer wieder den Mitarbeitern klarlegen und so eine Machtdemonstration zum Vorschein kommt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist in keinster Weise vorhanden. Weder zwischen Frau und Mann, noch in der Organisation selbst.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht besser / schlechter wie bei unter 45+.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind ok, aber nicht überragend. Man sollte als Angestellter jedoch gute IT und Hardware Kenntnisse haben, denn es ist nicht sehr wahrscheinlich, ob am ersten Arbeitstag das EDV Equipment am Arbeitsplatz steht, bzw. E-Mail und Sonstiges eingerichtet sind. Jeder ist für seinen Arbeitsplatz selbst verantwortlich, IT Spezialisten sind keine vertreten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Klimaschutz oder "Green aspects" werden den Mitarbeitern nicht kommuniziert. Dies scheint nicht von besonderer Wichtigkeit zu sein, Im Vordergrund steht das kapitalistische Wirtschaftsdenken, da finden Umwelt- und Sozialbewusstsein keinen Platz.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist meist weit unter dem Ausbildungsniveau und Berufserfahrung.

Image

Das Image ist auf Grund der hohen Mitarbeiterfluktuation und befristeter Arbeitsverträge auf 3 Monate sehr schlecht. Gute Produkte und eine gewisse Kundenzufriedenheit können darüber nicht hinwegtäuschen und dies kompensieren.

Karriere/Weiterbildung

Karriere bzw. Perspektiven werden nur beim Vorstellungsgespräch versprochen, die Realität sieht ganz anders aus. Durch eklatante "Freunderlwirtschaft" und möglichen Seilschaften, kommen wie im Märchen Aschenputtel "Die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen".

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